Diskussion:Karl-Heinz Boseck

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Claude J in Abschnitt Unklarheiten
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Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

… sind hier völlig offensichtlich. Wenn es heißt: „Nach den Erinnerungen von Alexander Dinghas, der damals Student in Berlin war, … “, dann stoplere ich zunächst über das „damals“. Lt. Wp-Artikel promovierte Dinghas 1936. Bei Boseck (Jg. 1915) heißt es: „Boseck studierte nach Abitur, Arbeitsdienst und Wehrdienst Mathematik in Berlin mit dem Diplom-Abschluss im Sommer 1944.“ Dann könnte er so ca. 1938 oder 1939 mit dem Studioum angefangen haben, aber keinesfalls 1936, die Studienzeiten beider Herren können sich eigentlich nicht überschnitten haben.

Weiterhin: „Sein Einfluss war nach Dinghas (der Grieche war) so groß, dass er dessen Dozentenposten in Berlin beenden konnte, so wie der Anruf von Boseck beim zuständigen Ministerium 1939 die Dozentur von Dinghas in Berlin beschleunigte (Boseck unterstützte Dinghas bis 1943).“ Natürlich kann es Einfluss gegeben haben oder solch ein Telefongespräch, aber gibt es auch einen Nachweis? Dann: „Sein Einfluss war sogar nach Dinghas größer als der von Ludwig Bieberbach, der diesem Einfluss keineswegs entgegenwirkte sondern nach Dinghas sogar Respekt vor diesem hatte.“ Wie lautet denn1. die Maßskala für „Einfluss“, und wie kann man 2. die verschiedene Einflussstärke überhaupt messen, wenn der eine – angeblich – den seinigen geltend macht, der andere – angeblich – den seinigen nicht? --Dioskorides (Diskussion) 18:48, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es muss natürlich Dozent und nicht Student heißen. Der Rest bezieht sich auf die Erinnerungen von Dinghas. Dass die Beschleunigung der Dozentur von Dinghas auf Bosecks Telefonanruf im Ministerium zurückgeht stammt von Dinghas selbst. Bieberbach war ein angesehener Mathematiker, Lehrstuhlinhaber der Leiter des mathematischen Seminars (und propagierte die Deutsche Mathematik), so dass man eigentlich davon ausgehen müsste, dass ein Student wie Boseck nicht viel Einfluss haben würde im Vergleich zu Bieberbach und dieser einem Hineinwirken in seine "Machtsphäre" ablehnend gegenüberstehen würde. Dinghas war wie er schreibt selbst lange der Meinung, dass Bieberbach eigentlich dem Walten von Boseck insgeheim ablehnend gegenüberstehen müsste, da dieser ja eigentlich auf akademischer Ebene ein Niemand war, der noch nicht einmal sein Diplom hatte. Später wurde er aber nach eigener Aussage eines besseren belehrt, Bieberbach waren die Aktivitäten von Boseck durchaus genehm.--Claude J (Diskussion) 19:15, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten