Diskussion:Karl Gottfried Erdmann

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Dawidowitsch
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"Im Jahr 1825 erlitt er einen Herzinfarkt, der eine Lähmung der rechten Körperhälfte nach sich zog." Gemeinhin wird eine Lähmung einer Körperseite durch einen krankhaften Prozeß der gegenseitigen Hirnhälfte hervorgerufen wie durch einen Schlaganfall oder eine Hirnblutung. Ein Zusammenhang mit einem zuvor abgelaufenen Herzinfarkt ist zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich, und auf jeden Fall ist der Herzinfarkt nicht die direkte Ursache der Lähmungserscheinungen. Die medizinischen Angaben aus der ersten Hälfte des 19.Jhs. sind freilich oft fehlerhaft. Läßt sich aus den biographischen Quellen erkennen, ob es sich um einen HIRNinfarkt gehandelt hat? Häufig wurde dieser als Schlagfluß bezeichnet, der derzeit gängige Begriff Apoplex cerebri wäre auch damals möglich gewesen. -- Dawidowitsch 21:41, 29. Dez. 2011 (CET)DawidowitschBeantworten