Diskussion:Karl Hackethal

Namen der Ehefrau und der Kinder

Die Namen der Ehefrau von Karl Hackethal und seiner 5 Kinder sind hier nicht relevant! Ich habe sie daher wieder gelöscht! Sollten sie jedoch so wichtige Personen sein, dass ein öffentliches Interesse an ihnen bestehen könnte, was ich jedoch bezweifle, so sollten sie jeweils einen eigenen Eintrag bekommen! Ich kenne sie im Übrigen alle, da ich zur Familie gehöre!--RockDJ04 22:35, 3. Mai 2009 (CEST)

NSDAP - Mitgliedschaft

Karl Hackethal war seit dem 1. Mai 1934 Mitglied des NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps), da er, wegen seiner Position als Leiter einer Landwirtschaftsschule und Wirtschaftsberatungsstelle, Mitglied in einer NS - Organisation sein mußte (seit April 1940 als Korpsangehöriger/ Korpsangehörigen-Ausweis - Nr. 073 901). Vom NSKK wurde er zum 1. Mai 1937 ohne sein Wissen als NSDAP - Mitglied (korrekte Mitgliedsnummer: 4 785 217, nicht 4 785 214) angemeldet. Er war zu keinem Zeitpunkt aktives Parteimitglied, er wurde wegen seiner politischen Unzuverlässigkeit und christlichen Überzeugung angefeindet und hatte große Schwierigkeiten im Beruf.

Das gipfelte darin, daß Karl Hackethal zum 1. September 1940, unter Enthebung von seinem Dienstgrad, strafweise aus dem NSKK entlassen wurde und 1943, obwohl eigentlich u.k. gestellt, zur Wehrmacht eingezogen wurde und an die Ostfront versetzt werden sollte, was Fürsprecher Hackethals aber noch verhindern konnten.

Im Entnazifizierungs - Verfahren wurde Hackethal 1946 als "Entlastet" eingestuft und wieder in sein Amt als Leiter der Landwirtschaftsschule und Wirtschaftsberatungsstelle Duderstadt eingesetzt.

Die Akten mit dem Schriftverkehr zu den oben beschriebenen Vorgängen und der NSKK - Mitgliedsausweis liegen mir im Original vor. --RockDJ04 00:30, 1. Okt. 2011 (CEST)

"Vom NSKK wurde er zum 1. Mai 1937 ohne sein Wissen als NSDAP - Mitglied (korrekte Mitgliedsnummer: 4 785 217, nicht 4 785 214) angemeldet." – Rhabarber. Es gab nie eine korporative Übernahme in die NSDAP. Nur eigenhändig gestellte und unterschriebene Anträge wurden bewilligt. Vergleiche die gut belegte und plausible Darstellung bei Glienke (der auch stellenweise sehr gut den historischen Forschungsstand zur Legendenbildung um angebliche "automatische" NSDAP-Mitgliedschaften wiedergibt). --Widerborst 16:11, 30. Jun. 2012 (CEST)