Diskussion:Karl Leopold (Mecklenburg)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Bodo Kamp in Abschnitt Frauenbild
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Frauenbild[Quelltext bearbeiten]

Ihnen scheint das Frauenbild des "geheiratet werdens" besser zu gefallen. Diese Zeit ist aber schon recht lange vorbei und sollte in einem modernen Lexikon beachtet werde. "Er heiratete" sollte m.E. nur noch bei Zwangsehen (die es ja auch besonders in diesem Bereich gab) Anwendung finden. Mit einem freundlichen Gruß --Bodo Kamp 18:47, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Oh je, so viel "böse Absicht" würde ich in meinen Revert garnicht hineininterpretieren. Mir fielen nur folgende Unstimmigkeiten auf:
  • 1708 heirateten Karl Leopold und Sophie Hedwig von Nassau-Dietz (1690–1734). Sie war die Tochter von ... passt irgendwie nicht zusammen, wenn, dann diese war ....
  • Am 7. Juni 1710 liessen sich Karl Leopold in aller Stille in Doberan und Christine Dorothea von Lepel in einer ... klingt auch verdreht
  • Das Ehepaar hatten eine Tochter
In Summe habe ich deshalb revertiert, bitte aber wegen der nicht ganz korrekten, frauenfeindlichen Formulierungen -die ja nicht von mir stammen - um Entschuldigung;) Vielleicht versuchst du noch einmal einen Versuch mit etwas mehr Aufmerksamkeit. Gruß. --Schiwago 11:19, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ihre Bitte um Entschuldigung entspreche ich gern. Ich hatte mich nicht genügend informiert, vom wem die Formulierungen stammen. Zudem habe ich sprachlich tatsächlich "geschludert" und bedanke mich für Ihre Korrektur. In der Sache sind wir uns einig. Das freut mich und ich grüße herzlich --Bodo Kamp 18:33, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wenn wir zu der damaligen Eheschließung schreiben, „1708 heirateten A und B“ ohne die Umstände besser zu kennen, erzeugen wir dann nicht ein falsches oder schöngefärbtes Bild von den damaligen Zuständen? Entspricht die Formulierung des „geheiratet werdens“ nicht den damals geltenden Rechtsauffassungen? Schließlich war der Ehemann das Familienoberhaupt. Dass diese Zustände nicht nur aus heutiger Sicht frauenfeindlich sind, wird wohl kaum einer abstreiten. Inwiefern zwischen den Eheleuten ein Konsens über die Eheschließung bestand, geht aus dem Artikel nicht hervor. Welche Möglichkeiten hatte die Braut zu dieser Zeit überhaupt, einer ungewollten Ehe zu entgehen? Die baldige Scheidung - in dieser Zeit und bei Personen dieses Standes sicher nichts alltägliches - könnte ein Indiz dafür sein, dass hier schon früh etwas nicht stimmte. Unter welchen Umständen konnte sich eine Frau damals überhaupt scheiden lassen oder konnte sich vielleicht nur der Mann von seiner Frau scheiden lassen? Weitergehende Informationen über die tatsächlichen Vorgänge wären hier hilfreich. Gruß --Erell 12:18, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Gerade weil wir die jeweiligen Umstände nicht kennen, wird durch "Er heiratete ..." ein Leidezustand beschrieben. Es ist historisch gesehen, immer von einem Konsens auszugehen (das gebietet schon die Sachlichkeit), außer es gibt Quellen, die etwas anderes belegen. Zudem (auch wenn rechtlich der Mann das Familienoberhaupt war), konnte im konkreten Fall der praktische Tag das Verhältnis umkehren. Zudem war der Mann (besonders im Adel und in Kaufmannshäuser) nicht immer der Herrscher bzw Herr. Mein Vorschlag: Sachlicher formulieren und bei nachgeweisbaren anderen Verhältnissen es belegen. --Bodo Kamp 18:29, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

"Diese zweite Ehe war für den Herzog keine glückliche, ..." Das halten Sie für eine gute Formulierung? Und woher wissen Sie das? Möglicherweise war es auch für die Ehefrau keine "glückliche" Ich halte (bis auf den Tippfehler) meine Formulierungen für angemessener und sachlicher. Sorry und mit einem freundlichen Gruß --Bodo Kamp 18:55, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich weiß es nicht, der Autor und seine Quelle wären in dem Fall zu befragen. Gruß. --Schiwago 11:19, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten