Diskussion:Karl Polenske

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Geoltwolks in Abschnitt Todesdatum
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Todesdatum[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Lebenslauf der Enkelin von Karl Polenske ist ihr Großvater erst 1948 verstorben. Er lebte damals in Schienen am Bodensee. Seine Tochter berichtete von der gemeinsamen Flucht im Januar 1945 aus Oranienburg-Eden, wo er bis 1945 lebte. Ausserdem veröffentlichte er noch 1947 im Selbstverlag eine Schrift in Schienen. --Geoltwolks (Diskussion) 23:30, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Titel: Leitfaden FFF : moderne Einführung in das Wesen des Geldes, der Währung, des Bodenrechts / Konrad Pembrook Verfasser: Pembrook, Konrad Erschienen: Schienen : Selbstverl., 1947 Umfang: 32 S. Nachgewiesen in: Freiburg, Universitätsbibliothek Freiburg Signatur: PE 47/94 Konrad Pembrook ist ein Pseudonym für Karl Polenske, die drei FFF können leicht in seinen Veröffentlichungen gefunden werden. z.B.: FFF-Zeitung : Freigeld, Freiland, Festwährung / Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Prof. Dr. Karl Polenske Ersch.-verlauf: 1. Jahrg., Nummer 1 (27. Januar 1922)-1. Jahrg., Nummer 26 (30. Mai 1922)--Geoltwolks (Diskussion) 23:48, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

In der Staatsbibliothek in Berlin sind allein 5 Titel verzeichnet, die nach dem vorgeblichen Todesdatum von 1926 erschienen sind. Der letzte erschien 1931, so dass das alte Todesdatum "nach 1931" wahrscheinlicher ist. Leider wurde mein neues Todesdatum von 1948, das auf den Aufzeichnungen seiner Enkelin und seiner Tochter beruht, sofort rückgängig gemacht. --Geoltwolks (Diskussion) 08:58, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das von mir eingefügte Todesdatum (27. November 1926) basiert auf der von mir angegebenen Quelle: Lexikon Greifswalder Hochschullehrer 1907 bis 1932 (= Lexikon Greifswalder Hochschullehrer 1775 bis 2006. Band 3). Bock, Bad Honnef 2004, S. 184 f. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass diese Quelle auf einem Irrtum basiert. Der Hinweis auf weitere Publikationen in den Jahren 1926 bis 1931 ist aber kein sicherer Beleg. Es könnten auch posthum publizierte Werke sein. Möglicherweise gab es auch noch einen anderen Autoren dieses Namens. Freundliche Grüße --Nightdiver (Diskussion) 10:04, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Namensgleichheit ist gegeben, es gibt auch noch den Gewerkschaftler C[K]arl Polenske: "Carl Polenske, 1876 – 1956, Mitglied der SPD seit 1900. War als Angestellter gewerkschaftlich stark engagiert und konnte in höhere Ämter aufsteigen. Emigrierte 1934 über die Schweiz in die CSR und 1938 nach Stockholm. War von 1940 bis 1943 Vorsitzender der SoPaDe und besaß überhaupt in der Emigration eine wichtige Funktion. Ging 1949 nach Deutschland zurück und lebte in Stuttgart." Aus: ANNE E. DÜNZELMANN STOCKHOLMER SPAZIERGÄNGE Auf den Spuren deutscher Exilierter 1933 bis 1945. In den Bibliothekskatalogen wird zwischen beiden nicht unterschieden. Und es gibt noch einen dritten Karl Polenske, einen Karl Polensky, der 1924 gerade in Greifswald seine Dissertation über "Die Bedeutung des Ästhetischen für Erziehung und Unterricht" vorgelegt hatte.--Geoltwolks (Diskussion) 19:14, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Im Deutschen Literaturarchiv in Marbach sind neben anderen zwei Briefe von Karl Polenske vorhanden, einer 1940 in Oranienburg geschrieben, wo Polenske von mindestens 1922 [Standesamt Oranienburg Eheregister Nr.: 67/1922] bis Ende Januar 1945 [Pola Veseken: Altweibersommer?]und einer 1945 in Schienen, seinem letzten Wohnort, verfaßt. Da kann man eine posthume Verfasserschaft nicht mehr annehmen, die aber sonst immer möglich ist.

Nach Auskunft des Standesamtes Öhningen, zuständig für die ehemalige Gemeinde Schienen, ist Karl Polenske am 4. Januar 1949 in Schienen verstorben [Mail vom 28.September 2017]. Auch im Kirchenbuch der Evangelischen Kirchengemeinde auf der Höri in Gaienhofen ist die Beerdigung am 7. Januar 1949 eingetragen [Mail vom 12. Oktober 2017]. Schon Günter Bartsch hatte in seinem Artikel: "Der linke Flügelmann, Versuch eines Portraits von Karl Polenske" Zeitschrift für Sozialökonomie 81/1989, S. 13-19, geschrieben: "Im Januar 1949 stirbt Polenske vereinsamt und anscheinend auch verbittert. (S.19).

Daher ist anzunehmen, dass der Eintrag des Todesdatums im Lexikon der Greifswalder Professoren auf einem Irrtum beruht. --Geoltwolks (Diskussion) 20:01, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten