Diskussion:Karl Sesta

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Sesta-Trick[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand von euch ebenfalls die Anekdote, dass Sesta manchmal bei Eckstößen im eigenen Strafraum die gegnerischen Stürmer mittels starken Griff auf deren Zumpferl (Wiener Dialekt für Penis) daran gehindert hat, zum Kopfball zu gelangen? 194.96.183.104 23:10, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

das war kein "Trick", sondern eine grobe Unsportlichkeit des Dicken. --129.187.244.28 11:00, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Sesta wird Schesta ausgesprochen[Quelltext bearbeiten]

Wohl weil sein eigentlicher Name mit "Sesztak" lautet und nicht aus dem deutschsprachigen Raum kommt, sondern aus Böhmen (was zur damaligen Zeit - wie auch all die anderen Abstammungen aus dem Kaiserreich - für Wien zum Normalfall zählte) dürfte es sein, dass er eigentlich "Schesta" ausgesprochen wird - und einer seiner Spitznamen war "Schasti". Genauso hieß er aber wegen seines starken Körperbaus auch "Der Blade" (also "der Breite", ev. auch als "der Dicke" zu übersetzen). --213.225.38.164 15:05, 15. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Das Steirertor und die Begegnung mit dem Duke und mit Sepp Herberger; nach Ende der Karriere[Quelltext bearbeiten]

Sesta gilt auch als Erfinder des Ausdruckes »Steirertor«; dies war 1927, als der vom Grazer AK zum Wiener AC transferierte steirische Tormann Rudolf Hiden gleich in seinem ersten Match für den neuen Verein einen offensichtlich ziemlich vermeidbaren Treffer kassierte und Sesta lästerte: »So a Türl konn nur a Steirer kriegen« (»So einen Treffer kann nur ein Steirer kassieren«). - Sein vorlautes Mundwerk war bekannt, aber man verstand ihn außerhalb Wiens kaum mehr (der Simmeringer Dialekt ist schwer verständlich - aber das trifft natürlich auch auf andere Idiome zu - wer versteht nur wenige Kilometer von Köln entfernt einen Kölner etc.?). So dürfte er sich ohnehin beim Empfang beim Duke of Kent am 6. Dezember 1932 sehr bemüht haben, wenngleich es dem Dolmetscher trotzdem schwer gefallen sein soll, diesen Begriff von der »Hackn« (es gibt zwar in Österreich aktuell seit nunmehr schon recht vielen Jahren die hinsichtlich der Renten- bzw. Pensionsansprüche auf diesen Ausdruck beruhende »Hacklerregelung«) richtig zu übersetzen, und wie es heißt, hätten bei Sesta's Antwort die Mannschaftskollegen ziemlich gelacht. Mit dem deutschen Trainer Sepp Herberger (denn nach dem Anschluss spielten die österr. Nationalspieler unter "Deutschland") kam er (vorläufig) nicht klar, dessen Anweisungen soll er dann einmal mit dem Götz-Zitat beantwortet haben, was zwar keine weiteren Konsequenzen nach sich zog, außer dass er nicht mehr für das Team nominiert wurde, ehe er - mittlerweile 35-jährig - 1941 doch noch ein offizielles Match für das "Deutsche Reich" bestritt. Und es soll auch noch eine Versöhnung mit Herberger gegeben haben; dies nach dem Krieg im Anschluss an ein in Wien ausgetragenes Ländermatch, als Herberger zu einem Heurigen eingeladen war und Sesta dort Wiener Lieder sang. - Nach Ende der Karriere hat er bei vielen Veranstaltungen gesungen und soll sogar beim "Zirkus Rebernig" mitten im Löwenkäfig aufgetreten sein. --213.225.38.164 15:53, 15. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Um es hinsichtlich des »Steirertores« klarzustellen: Der Artikel zu Rudi Hiden führt aus, dass dies nur eine Erzählung sei etc. Daher ist die obige Erwähnung auch unter diesem Aspekt zu sehen. --213.225.38.164 17:34, 15. Dez. 2016 (CET).Beantworten