Diskussion:Karte (Kartografie)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Yotwen in Abschnitt Herstellung
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Ergänzungsvorschlag: Militärgeographische Karten[Quelltext bearbeiten]

Es gibt auch "Militärgeographische Karten" Karten die spezifisch für die Belange des Militärs erstellt wurden und werden. (nicht signierter Beitrag von 2a02:2454:8511:4900:71dc:dd91:9b9:3eae (Diskussion) 20:26, 30. Mär. 2019‎‎)

Sei mutig--TheRunnerUp 16:08, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten
heißt die langjährig veröffentlichte Generalkarte 1. 200.000 womöglich nicht nur zufällig so?--Rustikal (Diskussion) 19:05, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Europazentrierte Karte?[Quelltext bearbeiten]

Man könnte ja die "europazentrierte physische Karte der Erde" durchaus auch als afrikazentriert beschreiben, schließlich ist Afrika wirlich im Zentrum, Europa hingegen deutlich nach oben versetzt. Der völlig berechtigte Kritikpunkt einer übergroßen Projektion Europas und generell der Nordhalbkugel bei Mercator-projezierten Karten (zu Recht als eurozentristisch kritisiert) ist bei der hier gezeigten Mollweide-Projektion ja eben nicht gegeben. Diese Projektion ist flächentreu und von daher entspricht sie weitgehend den tatsächlichen Großenverhältnissen. --195.200.70.44 08:52, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Naja, gucken wir mal. Habe jetzt auf "afrikazentriert" geändert. Wird sich vermutlich aber nur halten bis der nächste Europa-Nationallist vorbei kommt--Ciao • Bestoernesto 20:51, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Fein. Im Zweifel lässt man die Kontinente raus. Sachlich ist der Schnittpunkt des Nullmeridian mit dem Äquator möglichst nahe am Mittelpunkt der Karte, lediglich etwas nach links versetzt, um den Schnitt nicht durchs Festland sondern durch die Beringstraße gehen zu lassen. Dass der Nullmeridian durch Greenwich in London geht hat natürlich historische Gründe und macht diese geographische Einteilung der Erdoberfläche per se eurozentrisch (bzw. eigentlich britozentrisch). Aber für die gezeigte Karte gilt das wie gesagt nicht. --195.200.70.51 10:09, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt schon gute Gründe, es bei Europa zu lassen. Dafür müsste man halt mal in die Geschichte zurückblicken und nicht nur auf eine Datei in einem Artikel. Oder, wenn das als zu aufwendig empfunden wird, einfach mal „Europazentrismus“ und „Afrikazentrismus“ googeln und die Ergebnisse vergleichen. NNW 10:18, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was wären diese guten Gründe? "Mal in die Geschichte zurückblicken" mache ich hauptberuflich, die Debatten um den Begriff Eurozentrismus (!) sind mir gut bekannt. Daher finde ich auch das Argument Google-Treffer zu vergleichen ziemlich schwach. Gibt es auch eine sachliche Auseinandersetzung mit den gebrachten Argumenten (Afrika im Zentrum der Karte, Europa nicht flächenmäßig überproportional dargestellt)? Das einzig eurozentrische ist, wie schon gesagt, der Nullmeridian. Dem steht aber entgegen, dass ein Schnitt, der nicht durch Landmasse geht, durch den Pazifik erfolgen muss. Damit ergibt sich zwangsläufig eine sehr ähnliche Aufteilung der Karte, völlig unabhängig, ob da nun Europa oben in der Mitte ist oder nicht. --195.200.70.51 10:54, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die guten Gründe sind, dass es in Afrika lange Zeit weder Kartografen noch Staaten gab, die darauf gedrängt haben, dass sie doch in die Mitte gehören, und dass man in Europa nicht davon sprach, bei diesen Karten müsse Afrika in die Mitte. Afrika in der Mitte ergab sich einfach, weil man Europa in der Mitte haben wollte. „Afrikazentriert“ impliziert eine Absicht, die es historisch nicht gegeben hat.
In Asien sind asienzentrierte Karten weit verbreitet, weil man nur durch Grönland schneiden muss, wo wie beim Pazifik auf europäischen Karten kaum jemand lebt. Und es gibt auch amerikazentrische Weltkarten, wo man in der Regel nahe dem Ural und zwischen Iran und Afghanistan hindurch in den Indischen Ozean schneidet. Geht alles, hat alles seinen Zweck. Nicht durch Landmassen zu schneiden ist kein Naturgesetz, es gibt keine Zwangsläufigkeit auf einem runden Körper. Die Frage des Überproportionalen stellt sich gar nicht, da ich die Welt beliebig flächen-, längen-, winkeltreu oder vermittelnd darstellen könnte. NNW 11:33, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man die europäische Geschichte zum Maßstab für die Beschreibung einer Karte macht, in der Afrika deutlich im Zentrum steht, argumentiert man eurozentristisch. Die Geschichte Europas wird zum entscheidenden Kriterium, nicht das, was man auf der Karte sieht. Nach dieser Argumentation kann es per se keine afrikazentrierte Karte geben, selbst wenn nunmehr Afrikaner eine afrikazentrierte Karte haben möchten.
Wie soll eine längentreue Darstellung der Erde funktionieren? Üblicherweise liest man, dass die längentreue Darstellung einer Kugeloberfläche in einer Ebene nicht möglich ist...
Doch, die Frage des Überproportionalen stellt und stellte sich massiv. Einfach mal googlen. Oder hier, hier oder hier(mit weiterer Literatur) anfangen. --195.200.70.38 12:14, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Orientierung nach Osten bei ma. Seekarten und Karten[Quelltext bearbeiten]

"Bis ins späte Mittelalter war, besonders bei Seekarten, die Orientierung im ursprünglichen Wortsinn üblich, d. h. die Ausrichtung nach Osten." Gibt es dazu Literatur? Meinem Eindruck nach sind Portolankarten, woran ich bei Seekarten bis ins späte Mittelalter vor allem denke, mehrheitlich genordet. Nun kenne ich aber nicht alle und kam auch noch nicht dazu, mich ausführlicher mit der Fachliteratur zu beschäftigen. Eine Fußnote fände ich hier hilfreich. --195.200.70.45 15:24, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Laut Entwicklungsgeschichte der Seekarte sind damit die Radkarten gemeint. -- sk (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Lese ich anders. Radkarten sind die ersten Karten, die das Mittelalter produziert. Im gleichen Artikel im nächsten Abschnitt über Portolankarten " ein Kartentypus der als erste Form der Seekarten im heutigen Sinne gilt, die sogenannten Portolankarten [...] Es entwickelte sich ein gewisser Standard: Die Karten waren meist nordorientiert" --195.200.70.49 15:16, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

"da vom Abendland aus betrachtet Jerusalem, das als Zentrum der Christenheit gesehen wurde, im Osten liegt und auf jeder Karte oben erscheinen sollte. Ein Beispiel dafür ist die Ebstorfer Weltkarte."

ist auch nicht zutreffend. Jerusalem wurde nicht als Zentrum der Christenheit, sondern der Welt angesehen. Auf Karten wie der Ebstorfer Weltkarte erscheint Jerusalem daher auch nicht oben, sondern in der Mitte. Die Position Jerusalems würde sich nicht ändern, egal welche Himmelsrichtung man nach oben dreht. Die Ostung muss andere Gründe haben, könnte am Sonnenaufgang liegen, oder einem anderen Grund. Vermutlich ist es ein sehr ähnlicher, aus dem Kirchen den Altar im Osten haben. Für mutig sein fehlt mir aktuell die Zeit. --Punctulus (Diskussion) 09:42, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Märkte?[Quelltext bearbeiten]

Märkte? In FFm. wird gerade eine alte Buchhandlung (Landkarten-Schwarz) geschlossen. Vertrieb geändert und ...--37.24.65.6 13:52, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Herstellung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Herstellung befasst sich fast ausschliesslich mit der Technik des Drucks. Das Material spielt dabei aber sicher auch eine Rolle. Welche Papiere werden für Karten verwendet? Yotwen (Diskussion) 06:31, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten