Diskussion:Katholikentag

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Longinus Müller in Abschnitt Deutsch-amerikanische Katholikentage
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Dead-Link entfernt[Quelltext bearbeiten]

Die Wende rückwärts http://www.publik-forum.de/aktuell/SUB_AKT3.HTM In der Kirche Deutschlands tobt ein Richtungskampf. Konfliktauslöser: Der Katholikentag in Ulm. (Artikel in "Publik-Forum. Zeitung kritischer Christen")

Katholikentage in Österreich und der Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Außer in der Einleitung des Artikel werden Katholikentage in Österreich und der Schweiz nicht mehr erwähnt. Ich weiß, dass es in Österreich mindestens welche 1974 und 1983 gab, mehr aber auch nicht. Von daher kann ich den Artikel nicht ergänzen. Aber vielleicht weiß jemand mehr und kann diese Infos noch einbauen.--Jo-Till 10:03, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Konnte jeweils eine Liste der schweizerischen und der österreichischen (vollständig?) Katholikentage ergänzen; leider habe ich keine weitergehenden Informationen. --Oge 18:29, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Fehlt was?[Quelltext bearbeiten]

Laut Briefmarkenkatalog wird im Hintergrund dieser Marke das Emblem des Katholikentages 1934 in Berlin gezeigt. Fehler oder Liste unvollständig? Gruss --Nightflyer 22:34, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der bei Erich Klausener verlinkte Artikel könnte eine Aufklärung liefern: Erich Klausener spielte eine aktive Rolle bei den Märkischen Katholikentagen, und er wurde kurz nach seinem Auftritt beim 32. Märkischen Katholikentag 1934 verhaftet und anschließend ermordet. Vermutlich zeigt die Marke das Logo dieses regionalen Katholikentags; die Liste der deutschen Katholikentage ist wohl vollständig. --Oge 17:49, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Danke und Gruss --Nightflyer 20:58, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

69. Katholikentag (September 1930)[Quelltext bearbeiten]

Von wem stammt die Behauptung, dass der 69. Katholikentag (September 1930) in Münster stattgefunden haben soll? Ich kann 4 Fotodokumente bieten, die ihn eindeutig in Berlin stattfinden lassen. Der Übeltäter möge sich schämen. Mutter Erde 78.55.3.231 20:36, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Und du bist ganz sicher, dass deine Beweisfotos den Deutschen Katholikentag zeigen, und nicht den regionalen Märkischen Katholikentag, der im Juni 1930 in Berlin stattfand und den auch das auf Commons verfügbare folgende Foto zeigt? Der deutsche Katholikentag fand nach allen Quellen 1930 in Münster statt.

Oge 12:54, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Teilnehmerzahl 2010[Quelltext bearbeiten]

Hier steht, daß zum 2.Ökumenischen Kirchentag in München 200.000 Besucher waren. Aber unter dem Stichwort 'Ökumenischer Kirchentag' steht 125.000 Besucher. Kann das mal jemand verifizieren? Es dürfte doch nur eines von beiden richtig sein. (nicht signierter Beitrag von 91.11.233.199 (Diskussion) 15:48, 30. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Berlin 1952/1958[Quelltext bearbeiten]

Gab es auch Veranstaltungen in Ostberlin?--Iclandicviking 18:09, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Laut dieser Quelle (Seite 39, Zeile 34) fanden 1952 Veranstaltungen in beiden Teilen Berlins statt. Diesem Spiegel-Artikel von 1952 kann ich das nicht eindeutig entnehmen, wohl aber, dass Veranstaltungen im Ost-Teil der Stadt geplant waren (Stadionnutzung), jedoch be- bzw. verhindert wurden, was allerdings nicht ausschließt, dass andere Veranstaltungen doch stattfinden konnten.

Bei der Gelegenheit: Gibt es einen tieferen und nachvollziehbaren Grund, warum du den Abschnitt zum Katholikentreffen in der DDR aus dem Artikel kommentarlos gelöscht hast? Oge 19:52, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

M.E. war dieses Katholikentreffen kein Katholikentag und gehört somit hier nicht rein.--Iclandicviking 20:03, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Als Veranstalter konnte dort nur die Amtskirche auftreten. Das Treffen musste Wallfahrtscharakter haben. Es gab nur wenig Platz für Diskussionen zu kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Fragen.--Iclandicviking 21:04, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Geschichtliche Beweggründe für den ersten Katholikentag[Quelltext bearbeiten]

"Der erste deutsche Katholikentag (...) und als Gegenreaktion zur Unterdrückung der katholischen Bevölkerung durch die prostestantischen Regierungen seit dem Wiener Kongress 1814-1815 die später im Kulturkampf münden wird."

Begründung: 1803: Der Reichsdeputationshauptschluss hatte die Säkularaisation von geistlichen Fürstentümern zur Folge, genauso wie die Enteignung von Kirchenbesitz. 1814-1815: Durch den Wiener Kongress wurde unter anderem dem protestantischen Preussen das katholische Rheinland zugeschlagen. 1837: Der Mischehenstreit führte zu den Kölner Wirren bei denen der Erzbischof Clemens August Droste zu Vischering inhaftiert wurde. Infolge dessen kam es zu einer Politisierung der Katholiken vor allem im Rheinland und Westphalen. 1844: Der Heilige Rock zu Trier wurde ausgestellt und Eine Millionen Pilger erschienen dazu. Im Anschluss daran fanden die Katholiken zu mehr Selbstbewußtsein und schlossen sich in Vereinen, siehe Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands, zusammen. Dadurch kam es dann zum 1. Katholikentag in Mainz. Auswirkungen der Entwicklungen die auch zum Katholikentag führten, führten dann schließlich ab 1871 zum Kulturkampf -- Kohl Wld! (Diskussion) 07:34, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Deine Begründung fußt nicht auf Quellen. Zu diesem Thema gibt es doch sicher Belege. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:38, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In den jeweiligen Artikeln sind Quellen angegeben. Ich werde aber gerne Quellen nachreichen, bitte gib mir dazu ein bißchen Zeit. -- Kohl Wld! (Diskussion) 07:44, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Besser wäre es gewesen, zuerst die Quellen zu suchen und dann den Passus wieder einzufühgen. Wie lange wird das denn dauern? --GiordanoBruno (Diskussion) 08:16, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass ich nur eine Abfolge von historischen Ereignissen verknüpfe. Im Artikel Kölner Wirren, zB. steht das genauso. Das reicht mMn fürs Erste und den Revert. Detailiertere Quellen hierzu kann ich leider erst nach dem Fronleichnamswochenende nachreichen. --Kohl Wld! (Diskussion) 09:28, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das Wochenende ist rum - wie schaut es jetzt mit einem Beleg aus? --GiordanoBruno (Diskussion) 08:23, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ups, ganz übersehen. Entschuldige. Hier die Quelle: Wehler, Hans-Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 2: Von der Reformära bis zur industriellen und politischen „Deutschen Doppelrevolution“ 1815-1845/49. München 2008, Seite 473ff.--Kohl Wld! (Diskussion) 07:30, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten
in welcher weise wurde die bevölkerung unterdrückt? betraf es nicht vielmehr den klerus und die kirche? der wesentliche hintergrund des kulturkampfes, der so ziemlich ganz westeuropa betraf, war die trennung von staat und kirche. hier wird bewusst ein ganz falscher eindruck erweckt. wenn tatsächlich von der unterdrückung der kath. bevölkerung die rede sein kein, trifft dies auch auf protestanten in katholischen gebieten zu.Sundar1 (Diskussion) 14:04, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, es betraf nicht "nur" die Kirche und den Klerus. In den Jahren nachdem das katholische Rheinland dem protestantischen Preußen zugesprochen wurde, wurde nicht nur die Kirche und der katholische Glaube unterdrückt, sondern auch die katholische Bevölkerung, dies betrifft den Zugang zum Beamtentum, zum Studium, etc. Es hat auch erstmal nichts mit liberal gegen konservativ zu tun, zumal der rheinische Liberalismus im Laufe der Jahre auch nach Preußen schwappte. Bezüglich Deiner Änderungen, bitte ich Dich nicht einfach Änderungen im Artikel zu strittigen Passagen vorzunehmen, sondern erstmal hier die fraglichen Dinge auszudiskutieren.--Kohl Wld! (Diskussion) 19:34, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
das war keine unterdrückung der bevölkerung, schon gar keine förmliche, sondern eine benachteiligung. deshalb ist die bisherige darstellung grob verzerrend, zumal die protestanten in katholischen gebieten (österreich, bayern etc.) in gleicher weise benachteiligt waren.Sundar1 (Diskussion) 09:38, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht hier um die Katholiken, nicht um die Benachteiligung von Protestanten und auch nicht darum, wann eine Benachteiligung eine Unterdrückung darstellt. Es sollte sich irgendwann rumsprechen, dass man Unrecht nicht gegenrechnen kann. --GiordanoBruno (Diskussion) 09:53, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Finanzierung?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht wäre es sinnvoll, einen Abschnitt zur Finanzierung (wahlweise auch mit Kontroversen o.ä. betitelbar) hinzuzufügen, die ja bei einigen der letzten Katholikentage Gegenstand öffentlicher Diskussionen war, weil der Staat die Veranstaltung zu einem nicht unerheblichen Teil bezahlt hat. Mal ein Link als Beispiel: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/katholikentag-2016-in-leipzig-streit-ueber-subvention-a-991928.html Gruß --Bubbeldihuu (Diskussion) 20:21, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sinnvoll wäre das sicherlich. Bei solchen kontrovers diskutierten Themen ist es allerdings schwierig, brauchbare Quellen zu finden, die eine neutrale Darstellung ermöglichen. --$traight-$hoota {#} 14:40, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe ein bisschen gesucht und schon mal eine (in meinen Augen vertrauenswürdige) Quelle für die konkreten Zahlen beim Katholikentag 2016 gefunden: http://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=4558&dok_art=Drs&leg_per=6&pos_dok=1 Die Kritik an sich muss meines Erachtens ja gar nicht unbedingt neutral dargestellt, sondern bloß unter Angabe der Kritisierenden wiedergegeben werden. Ausgewogenheit könnte dann hergestellt werden, indem auch die Position Veranstalter (oder Befürworter der Veranstaltung bzw. ihrer Finanzierung) wiedergegeben wird.
Um mal ein Beispiel zu geben, wie das aussehen könnte: Bezüglich des Katholikentags 2016 in Leipzig wurde u.a. vonseiten der Giordano-Bruno-Stiftung kritisiert, dass der Staat von den insgesamt wohl 9,9 Mio. Euro, die der Katholikentag kostete, 4,5 Mio. Euro zahlte (Fußnote: 1 Mio. von der Stadt Leipzig, 3 vom Freistaat Sachsen und 0,5 vom Bundesinnenministerium, Link zur Kleinen Anfrage) und dass die staatliche Finanzierung christlicher Veranstaltungen verfassungswidrig sei. (Fn.: Link zu 11tes-gebot.de) Ferner wurde bemängelt, dass die Stadt Leipzig trotz ihrer hohen Verschuldung 1 Mio. Euro beitrug, obwohl der Anteil an Katholiken in der Bevölkerung unter 5 % liegt. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken behauptete jedoch, die Stadt werde von der Vielzahl an Besuchern letztlich finanziell profitieren. (Fn.: Link zum Spiegel-online-Artikel)
Wäre das eine einigermaßen neutrale Darstellung? Gruß --Bubbeldihuu (Diskussion) 22:37, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kritik um ihrer selbst willen ist nicht zielführend. Es muss relevante Kritik sein, relevant ist sie dann, wenn es dazu eine Rezeption gibt. Das ist immer der Punkt - jeder kann irgendetwas kritisieren, nur ist das für das kritisierte Objekt erst relevant, wenn das aufgegriffen und breit so gesehen wird. Das sehe ich nicht und das wäre entsprechend zu belegen. Es ist z. B. für das Wacken-Konzert auch nicht relevant, wenn es Oma Kruse zu laut ist - wenn Oma Kruse allerdings eine Bürgerinitiative mit 10.000 Mitgliedern gründet, die das Festival ablehnt, dann wird das für Wacken relevant. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:30, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher, das verstehe ich, dass nicht jede Äußerung von irgendwem hier Platz finden kann und soll. Reichen denn Diskussionen im Stadtrat und Landtag aus? Die sind ja auch medial wahrgenommen worden. Es gibt ja immer Protestaktionen (11. Gebot), die aber sicher keine Massenkundgebungen sind. Es gibt auch immer Meldungen von Humanistischen Pressedienst (hpd.de) dazu, aber deren Reichweite kann ich nicht einschätzen. Gruß --Bubbeldihuu (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da zuletzt keine Antwort kam, hake ich noch mal nach: ich finde, dass Diskussionen im Stadtrat und im Landtag, Protestaktionen von Gruppen mit einigen Tausend Mitgliedern sowie Berichte von großen online-Medien eine Rezeption darstellen, die eine Erwähnung der Kritik rechtfertigen, so dass es sich nicht mehr um Kritik um der Kritik willen handelt. Das heißt nicht unbedingt, dass Kirchentage von einer Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt werden, aber es gibt jedenfalls einen kritisch eingestellten Teil der Bevölkerung, der auf politischer und zivilgesellschaftlicher Ebene repräsentiert wird. Natürlich sollten auch die Gegenargumente wiedergegeben werden. Ich habe oben ein paar Quellen angegeben (Landtag, Spiegel-online), die ich für zitierfähig halte. Wie seht ihr das? Gruß --Bubbeldihuu (Diskussion) 11:53, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es war auch keine weitere Antwort notwendig, da die entspechenden Kriterien in meinem letzten Post nicht gegeben sind. Keine Erwähnung sinnvoll. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:07, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, danke für diese Antwort. Da wir uns da nicht einig sind, werde ich es dabei belassen. --Bubbeldihuu (Diskussion) 23:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Polemik von Konservativen gegen Katholikentage[Quelltext bearbeiten]

hat eine lange Tradition und könnte auch noch im Artikel erwähnt werden. Die von Karl Maria Kaufmann in Frankfurt a. M. herausgegebene „Kölner Korrespondenz“, ein Organ des Integralismus, schrieb 1913, die Begeisterung auf den Katholikentagen würde um 50 Prozent abnehmen, wenn man den Alkohol von den Katholikentagen beseitigen würde (vgl. Magdeburgische Zeitung Nr. 421, 20. August 1913). Ferner behauptete sie, dass die Teilnehmer erst morgens ihre Räusche ausschliefen und dass man mehr von Katholikennächten als von Katholikentagen sprechen könne. --Longinus Müller (Diskussion) 17:45, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Deutsch-amerikanische Katholikentage[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt ein Abschnitt über die deutsch-amerikanischen Katholikentage. Vom 20. bis 25. August 1898 fand in Milwaukee der 9. deutsch-amerikanische Katholikentag statt (vgl. Deutscher Katholikentag in Milwaukee, in: Germania Nr. 201, 3. September 1898, S. 1). --Longinus Müller (Diskussion) 16:32, 22. Aug. 2022 (CEST)Beantworten