Diskussion:Katrin Rohnstock

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Ich hatte zwei weiterführende Weblinks ergänzt. Einer führte zu einem Portrait anlässlich des ihr verliehenen "Frauen-Brücke-Preises" 2010 http://www.unternehmerinnen.org/unternehmerinnen/portrait/katrinrohnstock.html , der andere zu einem Interview http://www.business-on.de/berlin/katrin-rohnstock-projekt-unternehmerinnen-menschen-erlebnis-_id23842.html anlässlich des Berliner Unternehmerinnenpreises 2012. Das Portrait habe ich zusammen mit Sebastian Bertram geschrieben, das Interview ebenfalls gemeinsam mit ihm geführt. Beide Links wurden gelöscht - Begründung: kommerziell. Außerdem wurde noch ein dritter Link gelöscht, der nicht von mir stammt und auf die Website der Unternehmerin führte: http://www.rohnstock-biografien.de/index.php/wir_ueber_uns/katrin_rohnstock Katrin Rohnstock ist Autorin, aber vor allem seit über einem Jahrzehnt eine sozial engagierte und innovative Berliner Unternehmerin, die für ihr Engagement in diesem Kontext mehrfach ausgezeichnet wurde. Sind Hinweise / Links auf ihren unternehmerischen Hintergrund bei Wikipedia unerwünscht und werden berechtigter Weise wegzensiert? Aktuell erscheint sie hier nur als Autorin, wodurch die Persönlichkeit Katrin Rohnstock erheblich reduziert erscheint. Sollte Wikipedia nicht umfassend und vorurteilslos informieren? --Iorthwein (Diskussion) 19:53, 8. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Liebe Ilona Orthwein, die Links habe ich als kommerziell eingestuft, weil sie zumindest in Teilen die Agentur der Dame über den grünen Klee loben, ohne dabei handfeste Informationen zu liefern. Unfein gesagt handelt es sich bei diesen Artikeln (die zudem noch bei der Allgemeinheit eher unbekannten Portalen erschienen sind) um die private Meinung unbekannter Journalisten.
Der Zweck dieser Artikel ist dank Aussagen wie "Freilich versuchten andere das erfolgreiche Unternehmenskonzept nachzuahmen. Mit mäßigem Erfolg – im deutschsprachigen Raum ist und bleibt [...] Marktführer und Nummer eins" auch nicht die objektive Information des Lesers, sondern die Vorstellung der Agentur bei potenziellen Kunden, in dem die Leistungen gepriesen werden. Das müsstest Du als Autorin der Artikel hinter den Links aber auch selbst wissen. Und nebenbei ist es natürlich auch kommerzieller Natur, wenn du deine eigenen Artikel hier als Link platzieren möchtest, weil du damit deine eigene Arbeit kostenlos präsentieren möchtest.
Und ja, oh Wunder, kommerzielle Absichten sind in einem gemeinnützigen, freien und in weiten Teilen unter GPL stehenden Lexikon, dass dazu dient seriöses Wissen zu vermitteln, nicht erwünscht. Wir verkaufen nichts, und wir helfen keinem beim Verkauf. Das dient hauptsächlich dazu, den neutralen Informationscharakter eines Lexikons zu erreichen und zu erhalten und andererseits der Neutralität auch den Unternehmen gegenüber. Wir können hier nämlich nicht alle Anbieter einer Leistung listen und wollen die anderen auch nicht unangemessen benachteiligen. Das hat in diesem Sinne mehr mit Fairness gegenüber den anderen Anbietern und den Lesern, als denn mit Zensur zu tun.
In diesem Sinne darf gerne erwähnt werden, dass Rohnstock ein Unternehmen gegründet hat, wie es heißt, was es anbietet und das sie Preise damit gewonnen hat etc, aber eben nicht, dass es das größte, schönste, beste Unternehmen auf dem Sektor etc. ist. Das genau gehört hier wie geschrieben nicht in einen Artikel oder einen ergänzenden Link. --FoxtrottBravo (Diskussion) 15:16, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Liebe(r) FoxtrottBravo mit r ist richtig :-) FB, Danke für Dein Feedback. Aus meiner Sicht ist es grundsätzlich problematisch, über UnternehmerInnen oder Unternehmen zu schreiben bzw. entsprechende Presseartikel über sie zu verlinken, ohne dass sich daraus irgendein kommerzieller Bezug herstellen ließe, denn Unternehmen sind nun mal Wirtschaftsbetriebe. Man betrachte z. B. den Artikel über die VW AG, der viel Ähnlichkeit mit einem offiziellen Geschäftsbericht hat. Zudem werden an anderer Stelle alle möglichen vergangenen und gegenwärtigen Modelle von VW zusätzlich ausführlich vorgestellt, und über die einzelnen VW-Werke etc. gibt es eigene Einträge und mehrere Verlinkungen zur Homepage von VW. Über die Sinnhaftigkeit dieser Artikel kann man geteilter Meinung sein, aber Du wirst mir sicherlich recht geben, wenn ich sage, dass diese Art einer Wikipedia-Präsenz nicht nur sachdienliche Information, sondern auch kostenlose PR für die Volkswagen AG und ihre Produkte ist.
Ich bin mir der Problematik durchaus bewusst, dass ein Lexikonartikel über ein Unternehmen immer auch Werbung für selbiges bedeutet und mir ist auch klar, dass sich auch Wikipedia dem Kommerz nicht vollständig entziehen kann. An der Stelle muss man aber erkennen, dass insbesondere große Unternehmen wie der angesprochene VW-Konzern eine andere historische und gesellschaftliche Bedeutung haben als kleinere Unternehmen und somit auch einen anderen Stellenwert für Wikipedia. Wenn VW ein neues Modell herausbringt, verändert das das Bild auf den Straßen, und wenn es denen schlecht geht, geht es Deutschland schlecht. Ebenso ist die Auswirkung der mit einem VW-Artikel verbundenen Werbung deutlich geringer: Niemand wird sich ernsthaft einen VW kaufen wollen, nur weil er in dem Artikel gelesen hat, dass VW der x-größte Autohersteller ist. Weiterhin ist der Markt bei solchen Unternehmen anbieterseitig begrenzt, so dass es für WP einfacher ist, die gebotene Fairness gegenüber vergleichbaren Unternehmen zu wahren. Diese Haltung spiegelt sich übrigens in den Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen - die fordern 100 Mio. € Umsatz pro Jahr oder mehr als 1000 Mitarbeiter. Wie Du siehst, ist es also gar nicht so einfach hier einen Artikel zu bekommen.
Nun liegt es mir ferne, für das Unternehmen Rohnstock Biografien vergleichbare PR zu machen oder überhaupt einen Artikel über das Unternehmen zu schreiben. Ich bin Sozialwissenschaftlerin und Ökonomin und beschäftige mich intensiv mit der Rolle von Frauen in den neuen Medien, u. a. bei Wikipedia. Auf den Eintrag zu Katrin Rohnstock, die ich zufällig persönlich kenne, bin ich im Rahmen meiner Recherchen gestolpert. Da ich sah, dass die veröffentlichten Informationen über sie hier so unvollständig waren, habe ich versucht, sie zu ergänzen.Mir geht es darum, dass der Katrin-Rohnstock-Eintrag bei Wikipedia ehrlich und vollständig ist, denn nur die Hälfte der Wahrheit zu veröffentlichen, bedeutet eine halbe Unwahrheit zu produzieren. Und Katrins Leben endete nun mal nicht damit, dass sie in der Nachwendezeit den ost-westlichen Diwan und anschließend noch ein paar weitere Bücher geschrieben und herausgegeben hat; ihre mutmaßlich größte Lebensleistung besteht in der Entwicklung ihrer besonderen Geschäftsidee und im Aufbau eines Unternehmens. Hierfür wurde sie jedenfalls von der Berliner Wirtschaft und Politik 2012 ausgezeichnet.
Deshalb ist es ja auch völlig in Ordnung, das Unternehmen samt Auszeichnung in ihrem Artikel zu erwähnen. Und deshalb ist es auch ok, das Interview auf unternehmerinnen.org hier zu verlinken. Beides macht der Artikel auch.
Zwei verlinkte Artikel stammen von Sebastian Bertram und mir. Wie wir jedoch den von Dir behaupteten kommerziellen Nutzen daraus ziehen sollten, weil sie hier verlinkt sind, verstehe ich nicht und würde mich freuen, wenn Du mir mal ausführst, wie das gehen sollte bzw. wie Du Dir das vorstellst.
Läuft das bei Journalisten nicht so, dass man sich mit dem Portfolio der bisherigen Veröffentlichungen bei neuen Auftrag- und Arbeitgebern vorstellt? Und das potenzielle Auftraggeber eine in der WP verlinkte Veröffentlichung als Qualitätsmerkmal für den Autor sehen könnten?
Die Wikipedia-Gemeinde verlangt, völlig zu recht, immer Belege und Quellenangaben. Die beiden o.g. Artikel sind von Katrin Rohnstock selbst autorisierte Veröffentlichungen und beinhalten authentische Aussagen von ihr. Zum Zeitpunkt als die Artikel publiziert wurden, war Rohnstock Biografien nachweislich Marktführer. Das habe ich geprüft, und es lässt sich belegen. Ebenso wie der Tatbestand, dass die Geschäftsidee von Rohnstock die erste ihrer Art war und entsprechende Nachahmer fand. Aber ich will hier kinen Artikel über Rohnstock Biografien veröffentlichen. Deine Vorwürfe beziehen ich auch nicht auf das, was ich hier bei Wikipedia über Katrin geschrieben habe, sondern auf den / die Artikel, welche ich als Beleg für Katrin Rohnstocks unternehmerische Existenz verlinkt habe.
Wenn die Marktführerschaft halbwegs neutral belegt wird, kann sie von mir aus in den Artikel. Und ja, meine Vorbehalte bezogen sich auf die verlinkten Presseartikel, nicht auf deinen Beitrag hier.
Hinzu kommt, Presseartikel sind keine wissenschaftlichen Hausarbeiten. Wenn die Welt z. B. schreibt Toyota ist wieder der größter Autohersteller der Welt - bei Wikipedia als Weblink beim o.g. Eintrag über VW zu finden - ist das per se eine Behauptung, die Du nicht wirklich nachprüfen kannst, und die sich letztlich auf Behauptungen gründet, welche die Konzerne von sich gegeben haben, die wiederum maximal von Wirtschaftsprüfern verifiziert wurden, welche i. d. R. von den Konzernen selbst bezahlt werden.
Nein, das sind sie natürlich nicht. Aber auch hier ist mal wieder die Größe und Bekanntheit entscheidend. Wenn die Welt heute Mist verzapft, steht das morgen mindestens in zehn anderen Zeitungen, und dann fliegt auch so ein Welt-Artikel hier ganz schnell aus den Quellen raus. Die Großen kontrollieren sich auf eine gewisse Weise gegenseitig, die Kleinen eben nicht (weswegen wir auch keine Blogs als Quellen akzeptieren). Außerdem kann ich solche Behauptungen bei Großkonzernen selbst nachprüfen, wenn auch mit entsprechendem Aufwand, da Unternehmen solcher Größe ihre Zahlen veröffentlichen (und diese werden von den Finanzbehörden ziemlich genau geprüft).
Wikipedia ist ein Teil unserer Welt und unsere Welt ist kein a-kommerzieller Raum, aber ich bin davon überzeugt, dass die crowd über die Kompetenz selbständigen Denkens und Urteilens verfügt, und man sie nicht wie eine überbesorgte Mom vor vermeintlich schlechten Einflüssen durch irgendwelche Weblinks behüten muss. LG,--Iorthwein (Diskussion) 00:49, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, dass der Glaube an die Kompetenz selbständigen Denkens der breiten Masse noch zu einer Enttäuschung führen wird, aber das nur am Rande. Die breite Masse glaubt nämlich auch, dass die Nachrichten auf werbefinanzierten Privatsendern objektiv informieren sollen. Dennoch hast du sicherlich recht, dass man die Leute hier nicht vor "bösen Weblinks" schützen muss, und dass ist auch nicht mein Ziel. Man muss die Leute aber auch nicht gezielt selektiv auf bestimmte Anbieter von Dienstleistungen aufmerksam machen. Das kann man nämlich den Privatsendern überlassen, und das sind wir hier nicht.
Ich schlage deshalb vor, wie von dir gewünscht, die Marktführerschaft hinter der Preisverleihung zu erwähnen und dies mit einer Quelle zu belegen, die etwas neutraler formuliert. Ich möchte nämlich weder den Artikel noch die WP nicht absolut a-kommerziell halten, aber es sollte im Rahmen bleiben.
Abschließend noch eine Entschuldigung von mir, weil ich in meiner Formulierung schon ziemlich hart zu dir war. Wenn man sich vorher tagelang mit Werbeagentur-Fuzzis herumgeschlagen hat, die in allen möglichen Artikeln versuchen Unterrichtsmaterialien für Lehrer zu platzieren, den Erfolg der Konkurrenz löschen wollen oder den eigenen Werbeflyer hier hinein kopieren, dann leidet die gebotene Höflichkeit schon mal. --FoxtrottBravo (Diskussion) 12:44, 7. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für Dein ausführliches abermaliges Feedback. Wie gesagt, ging es mir ja nie um das Unternehmen Rohnstock Biografien, sondern nur um die möglichst genaue Darstellung über eine relativ bekannte Bücherfrau - Katrin selbst sieht sich übrigens sehr ungerne als Unternehmerin, aber das nur nebenbei.
Sebastian und ich sind übrigens keine Journalisten, und auch ich finde es ganz und gar nicht OK, wenn Wikipedia zu Werbezwecken missbraucht wird. Meinetwegen könnten die Einträge über sämtliche Unternehmen hier wesentlich kürzer ausfallen, als sie es z. T. sind und sollten m. E. lieber Infos beinhalten, die nicht sowieso schon von den Unternehmen selbst in die Welt hinausposaunt werden und über Google & Co allzeit abrufbar ist. Aber solange sie für die übrige Leserschaft einen Nutzen bringen, soll's mir recht sein. Bezgl. Deines Vertrauens in veröffentlichte Bilanzzahlen von Konzernen und deren Prüfung durch in die Steuerbehörden musste ich als alte Finanzwissenschaftlerin allerdings ein bisschen lächeln... Auf deutsche KMU trifft das, was Du schreibst, sicher zu. Da kommt dann schon mal der Steuerprüfer vorbei und deckt kleine oder größere Missstände auf. Aber bei multinationalen Konzernen, die über zig Tochterfirmen verfügen und ihre Gewinne mal hier, mal dort versteuern, ist es ein bisschen komplizierter und die von WPs testierten Geschäftsberichte verfolgen verschiedenste Zwecke, u. a. den eines guten Ratings durch Moody's & Co. Danach richten dann nämlich wiederum die Kapitalmärkte, die Boni der Chefs, Shareholder Values etc. Enron vor 12 Jahren war ein besonders krasses Beispiel, wie wenig vertrauensvoll solche Publikationen sein können.--Iorthwein (Diskussion) 13:56, 7. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warnhinweis: fehlende Belege[Quelltext bearbeiten]

Welche Belege fehlen noch? Wofür fehlen noch Belege? --Iorthwein (Diskussion) 14:04, 7. Jun. 2013 (CEST) Danke für Freigabe! --Iorthwein (Diskussion) 16:26, 8. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]