Diskussion:Kehrwieder

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Emma7stern in Abschnitt Brücken
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fehlendes (historisches) Bild[Quelltext bearbeiten]

Hat denn niemand ein Bild von der alten Kehrwiederspitze (aus dem vergangenen Jahrhundert) – so, wie sie Jahrzehnte die auslaufenden Schiffe zur glücklichen Heimkehr verabschiedete?
hd 2007-03-07 05:32 (MEZ)

[1] ist der Fotograf 70 Jahre tot?--Staro1 17:13, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Kehrwieder (bzw. niederdeutsch kiehrwedder) bedeutet schlicht Sackgasse. (Auch eine Straße auf Finkenwerder hieß so, bis sie in Brack umbenannt wurde.) Das mit dem Wunsch an die Seeleute kehr wieder scheint mit eine nette Anekdote zu sein. Gibt es Quellen? --85.182.71.228 16:59, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

die anekdote ist hier tatsächlich arg überstrapaziert, ist aber im hamburg lexikon belegt als "andere version". also, du hast recht mit der sackgasse: man musste am ende der straße "wieder umkehren" - die übertragung ist dann "die hoffnung auf rückkehr der ausfahrenden seeleute" (Franklin Kopitzsch und Daniel Tilger (Hrsg.): Hamburg Lexikon, Hamburg 1998, Seite 268). aber nix mit sehnsüchtigen frauen. (so ist die hamburgerin nicht :-) wenn nichts dagegen spricht, würde ich das gerne ein bisschen versachlichen. -- Emma7stern 22:57, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
kehrwieder südlich des binnenhafens hinter der bastion georgius
p.s. tatsächlich ist die geschichte schon deshalb unsinn, weil der kehrwieder nie der westlichste punkt des hafens war. zu der zeit, als der hafen klein und überschaubar noch im binnenhafen und innerhalb der stadtmauern lag, lag auch der kehrwieder hinter dem wall, ganz genau hinter der bastion georgius. für den blick auf die elbe hätte man bzw. frau hier hinauf gehen müssen. vor der stadtbefestigung (vor 1600) gab es den kehrwieder nicht, denn der ist erst durch die anlage des stadtgrabens entstanden. und nach entfestigung der stadt und vergrößerung des hafens war eindeutig der sandtorhöft der westlichste punkt im hafen (aber der wird ja gerne mit der kehrwiederspitze verwechselt.)
und als beleg die karte, viele grüße -- Emma7stern 03:23, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Brücken[Quelltext bearbeiten]

Die Kornhausbrücke gehört zum Wandrahm, also ist die Verbindung zwischen Grimm und Wandrahm, Straßen: Brandstwiete und Bei St. Annen. Dabei fällt mir auf, dass hier die Beschreibung des Kehrwieders und die Gebietsabgrenzung sehr ungenau ist. -- Emma7stern 13:36, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten