Diskussion:Kernfamilie

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Bhuck in Abschnitt Kernfamilien und Verwitwung (2010)
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Artikel zusammenlegen: Kernfamilie + Kleinfamilie? (2006–2010)[Quelltext bearbeiten]

Schlage vor beide Artikel zusammenzufassen. Eine kürzere Zusammenfassung könnte dann bei Familie den entsprechenden Absatz bilden.
Erkenne keine Gegengründe. Psychol- und soziologische Sichtweise sollte sich unter einem Stichwort darstellten lassen. Jetzt ist da auch keine saubere Trennung vorhanden. Gruesse --Asdfj (Diskussion) 08:11, 7. Jun 2006 (CEST)

Kernfamilie bezeichnet immer das System Vater-Mutter-Kind(er).
Kernfamilie besteht immer aus mindestens 3 Personen (keine "Diade").
Kernfamilie ist etwas qualitativ anderes als "Kleinfamilie". ("KF" bedeutet: wenige Personen)
entsprechend zeigen Links hier sinnvollerweise auf Kernfamilie.
Markus --Markus Bärlocher (Diskussion) 26:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Laut "Kernfamilie" gehören Adoptivkinder nicht dazu. Tatsächlich findet man dazu auch Belege im Internet. Andere, z.B. http://www.stala.sachsen-anhalt.de/Definitionen/K/Kernfamilie.html, fassen den Begriff allgemeiner: Zur Kernfamilie zählen alle Ehepaare sowie alleinstehende, mit im Haushalt lebende ledige Kinder.
Bei Kleinfamilie ist auch die Frage, ob z.B. eine Familie mit acht Kindern eine Kleinfamilie ist.
Man könnte die Seiten zusammenfassen, aber dabei wenn möglich unterschiedliche Verwendung der Begriffe etwas besser/genauer ausarbeiten, z.B. besten anhand von zuverlässigen Einzelnachweisen.
--Carolin2006 (Diskussion) 14:27, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Eine Kleinfamilie kann eine Kernfamilie sein, aber der Begriff schliesst auch Adoptiv- Stief- und Regenbogenfamilien ein - Kriterium für eine Kleinfamilie ist zwei Generationen und nicht mehr als ein bis zwei Kinder. Unvollständige Familien werden von manchen Autoren zu den Kleinfamilien gezählt und und von manchen separat als unvollständige Familien aufgeführt. Umgekehrt kann eine Kernfamilie eine Kleinfamilie sein, muss aber nicht: Vater und Mutter mit ihren sieben oder zehn gemeinsamen Kindern sind klar eine Kernfamilie, aber keine Klein- sondern eine Grossfamilie (auch ohne Oma, Opa, Tanten oder Onkel).
--Irmgard (Diskussion) 15:23, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wissenschaftliche Studien (2010)[Quelltext bearbeiten]

Verschiedene Studien ergeben, das die Kernfamilie eine von mehreren verschiedenen Umgebungen ist, wo optimale Bedingungen herrschen und das Kindeswohl gewahrt ist: sowohl in der Vater-Mutter-Kind Familie, bei Alleinerziehenden, bei den Grosseltern als auch in Regenbogenfamilien bestehen optimale Lebensbedingungen für Kinder. Zu Regenbogenfamilien hat dies 2009 eine Studie aus Bayern belegt:

Die Studie wurde im Auftrag des Bundesjustizministeriums (BMJ) vom Bayrischen Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) durchgeführt und wird ergänzt durch eine psychologische Kinderstudie vom Bayrischen Staatsinstitut für Frühpädagogik in München.
--92.252.42.205 (Diskussion) 12:11, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Diese Studie gehört aber klar in den Artikel Regenbogenfamilien, die Kernfamilie kommt darin nicht vor. In diesen Artikel gehören nur Studien über Kernfamilien sowie Studien, die Kernfamilien mit andern Familienformen vergleichen.
--Irmgard (Diskussion) 12:25, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Exakt; dazu sollte man aber die Studie, die du anführst, genau lesen. Teile von Gruppe 3 unter Kapitel 5.3 (S. 5–18) sind ebenfalls der Definition der Kernfamilie entsprechend "living with two unmarried parents (biological or other)" - Gruppe 1 sind nur verheiratete und biologische Eltern. Eine saubere Differenzierung ergibt sich daher für die "Kernfamilie" nicht. Daher habe ich den Abschnitt entfernt.
Grüße --Jón (Diskussion) 13:00, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ist das nicht etwas gar pingelig - die allergrösste Mehrheit von Kernfamilien hat doch verheiratete Eltern. (gibt auch darüber Studien, z.B. aus Holland - bei unverheirateten Eltern ist die Familie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Einelternfamilie, wenn die Kinder im Schulalter sind). Statt entfernen wäre es besser, einfach "verheiratete" einzufügen, damit die Sache präzisiert ist.
Die amerikanische Studie ist wirklich nur eine Studie von vielen. Eine andere ist z.B. hier, Absatz 4.4 wobei die Kernfamilie hier klar von andern Gruppierungen abgesetzt ist. [1] Von der übergeordneten Studie (Universität Lausanne) habe ich bisher nur zwei Zeitungsberichte von einem Vortrag "Aschenputtel der Gegenwart" konservative Weltwoche und in der liberalen Sonntagszeitung "Die neuen Kummerbuben" 2009-03-22. Natürlich gibt es auch jede Menge Studien von die von "interessierten Gruppen" gesponsert werden, (genau wie bei den Regenbogenfamilien) aber bei den beiden aufgeführten Studien kann das sicher ausgeschlossen werden.
--Irmgard (Diskussion) 13:30, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sorry, aber das ist alles mehr als unsauber und enzyklopädisch nicht tragbar; man kann nicht Studien aus Amerika oder St. Gallen anführen, um ALLGEMEIN etwas zu behaupten. Wenn es eine allgemeine Studie (repräsentativ für die Weltbevölkerung) gibt, so kann sie aufgeführt werden. Ansonsten kann man sicher europäische Studien zu dem Thema oder auch amerikanische Studien zu dem Thema aufführen, muss dann aber bitte schon exakt bleiben. Eine Studie zu methodisch zu interpretieren, geht gar nicht.
Grüße --Jón (Diskussion) 13:41, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt zu diesem Thema unter anderem amerikanische, schweizerische (Aebi betrifft die Gesamtschweiz), australische, und britische Studien mit sehr ähnlichen Aussagen - und noch wesentlich mehr Literatur, wenn man die letzten Jahrzehnte berücksichtigt. Von mir aus formuliere es um, aber die Studie zu löschen ist definitiv daneben - a) geht es um das Thema, und b) ist sie zweifellos eine akzeptable Quelle nach WP:Q. Dass GLG im Chat die Wände hochgeht, wenn er seine Regenbogenfamilien- oder Frauenordinationstexte nicht in sämtliche Wikipedia-Artikel hineinquetschen kann und dann alle "Gegner" als POV-Vertreter bezeichnet, ist leider normal, sollte aber nicht unterstützt werden.
--Irmgard (Diskussion) 13:58, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Studie zeigte aber auch, dass im Gegensatz zur Kernfamilie, die Beteiligung eines Großelternteils an der Kindererziehung sich missbrauchsmindernd auswirkte. Ggf. gibt es auch Artikeln zu Einzelkindern, bzw. zu kinderreichen Familien, in denen man die Studie erwähnen soll, weil dort der Mißbrauch ebenfalls häufiger vorkommt als bei Familien mit 2-3 Kindern? Und bei Arbeitslosigkeit müssten wir es ebenfalls einbinden, weil dies eine Verdoppelung bis zur Verdreifachung der Mißbrauchschancen führt. Ebenso ist Berufstätigkeit der Eltern mißbrauchsmindernd, gegenüber Hausfrauenfamilien oder Familien wo der Vater wegen Veteranenpensionen oder ähnliches arbeitsunfähig ist.
--Bhuck (Diskussion) 15:14, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt natürlich viele weitere Faktoren, die sich verstärkend auf Missbrauch auswirken, z.B. Armut, Arbeitslosigkeit, Alkoholismus - und umgekehrt auch Faktoren, die sich abschwächend auswirken, z.B. sozial gut eingebundene Familie, Grosseltern im Haus. Der springende Punkt für diesen Artikel ist, dass die Kernfamilie gewinnt, wenn alle andern Umstände vergleichbar sind. Die übrigen Faktoren gehören natürlich bei Kindsmissbrauch aufgeführt, aber mit dem Vergleich zwischen Kernfamilien, Einelternfamilien und Stieffamilien haben sie nichts zu tun. So nebenbei: Familien mit hauptberuflichen Familienmüttern und Familien mit arbeitsunfähigen Vätern sind zwei sehr unterschiedliche Kategorien - Familienmütter sind nicht arbeitsunfähig sondern erfüllen im Durchschnitt ein höheres Stundenpensum als berufstätige Väter in einem Beruf, der zwar nicht bezahlt wird aber vielseitige Qualifikationen verlangt und dazu Sozialkompetenzen, die die einer durchschnittlichen Berufsarbeit übersteigen.
--Irmgard (Diskussion) 22:34, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sobald Großeltern im Haus sind, ist es eine Großfamilie und keine Kernfamilie mehr--daher ist so ein Fall für diesen Artikel entweder nicht mehr relevant oder relevant in dem Sinne, dass es gegenüber der Kernfamilie auch Großfamilienkonstellationen gibt, die weniger mißbrauchsanfällig sind. Ich habe nicht gesagt, dass Hausfrauen arbeitsunfähig wären, aber ich habe mich an den Definitionen der Studie, die Du zitierst, gehalten. ("“Not in the labor force” included parents who were not employed and who were not technically in the active labor force (e.g., retired, homemaker, unemployed and not looking for work, disabled, receiving Temporary Assistance for Needy Families (TANF), on maternity leave, in the hospital, or in jail)" -- das ist also eine andere Kategorie als "arbeitslos" bzw. "arbeitssuchend")
--Bhuck (Diskussion) 21:35, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie gesagt, du kannst gerne etwas entsprechendes einarbeiten, dann möchte es aber exakt sein und entsprechende Dinge beschreiben. Persönliche Aversionen gegen Benutzer gehören nicht in diese Debatte.
Grüße --Jón (Diskussion) 15:14, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eine IP kann keine persönliche Aversion haben, da nicht namentlich angemeldet. Man kann höchstens Vermutungen zur Person anstellen. Und ich mag diese IP ohnehin. Und ich mag Irmgard. Dich kenne ich nicht so gut, aber Du scheinst mir meistens dem NPOV verpflichtet zu sein, was ja auch schon ganz gut ist. Wenn wir hier aber von Aversionen (oder Zuneigung) wegkommen wollen, und zur Sache reden, so wäre die Frage zuerst, wie wir überhaupt Kernfamilie definieren wollen (Ein-Eltern-Familien auch als Kernfamilie? Ehestatus der Eltern maßgeblich?), was ein Thema für den folgenden Abschnitt hier wäre. Wenn das geregelt ist, können wir hier weiter diskutieren, inwiefern und wie diese Studie (oder die andere) für das Thema relevant ist.
--Bhuck (Diskussion) 15:25, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kernfamilien und Verwitwung (2010)[Quelltext bearbeiten]

Ist eine Kernfamilie nach dem Tod eines der beiden Elternteile keine Kernfamilie mehr? Mein Verständnis des Begriffs ist, dass es dafür eingeführt wurde, zwischen Mehrgenerationenfamilien und Familienbegriffe, die mehrere Onkeln, Tanten, Kusinen, etc ("Großfamilie") und solche, die auf Eltern-Kind-Verhältnisse allein beruhen ("Kernfamilie") zu differenzieren. Ob zwischen den Eltern eine Ehe besteht oder nicht, rührt das Elternverhältnis eigentlich nicht an und ist zur Definition ebenso unerheblich wie die "Aberkennung" des Kernfamiliendaseins im Falle einer alleinerziehenden Person (egal ob durch Scheidung oder Tod).
--Bhuck (Diskussion) 14:39, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kernfamilie schliesst die Fähigkeit zur (potentiellen) biologischen Reproduktion ein. Von daher sind unverheiratete Eltern mit ihren Kindern eine Kernfamilie (so lange sie zusammenleben), Alleinerziehende mit ihren Kindern nicht. Stieffamilien, Patchworkfamilien (Verheiratete mit Kindern aus früheren Ehen und gemeinsamen Kindern), Adoptivfamilien, Regenbogenfamilien gehen alle über die Minimaldefinition hinaus, da in jedem dieser Fälle biologische Eltern der Kinder existieren, die nicht zur unmittelbaren Familie gehören.
--Irmgard (Diskussion) 15:23, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wieso schliesst Kernfamilie die Aufrechterhaltung der reproduktiven Fähigkeit ein? Wenn der Vater eines Kindes eine Vasektomie bekommt, ist Vater-Mutter-Kind nicht mehr Kernfamilie? Sind Adoptiveltern nicht Kernfamilie? Über Regenbogenfamilien will ich erst mal gar nicht diskutieren, da es so viele verschiedene Konstellationen gibt--das verwirrt die Sache zu sehr in dieser Diskussionsphase.
--Bhuck (Diskussion) 15:30, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Zwei sechzigjährige Eltern die mit ihrem siebzehnjährigen Sohn zusammenleben sind unbestritten eine Kernfamilie, auch ohne jede realistische Chance für deren Vergrösserung. Andererseits hat kein Kind weniger als zwei biologische Eltern - zwei biologische Eltern und ein Kind sind also das unerlässliche Minimum damit eine biologische Familie entsteht, und zur Kernfamilie gehört per Definition, dass diese biologische Familie auch eine Lebensgemeinschaft ist.
Eine Einelternfamilie, wie auch immer entstanden, ist immer eine unvollständige Familie, da jemand, der zur Entstehung der Familie einen unerlässlichen Beitrag geleistet hat, nicht Teil der Lebensgemeinschaft ist.
Bei Adoptivfamilien gibt es die Adoptiveltern und die Adoptivkinder als Lebensgemeinschaft und mindestens einen zusätzlichen biologischen Elternteil, der nicht zur Lebensgemeinschaft gehört (sonst wäre ja keine Adoption nötig) - das gleiche gilt für sämtliche Konstellationen von Regenbogenfamilien. Es hat also immer noch mindestens einen zusätzlichenen Faktor, der nicht zur Familiengemeinschaft gehört, der aber für die Entstehung der Familiengemeinschaft unverzichtbar war, während eine Kernfamilie ohne einen solchen zusätzlichen Faktor entsteht. (Bei Spezialfällen wie Samenspende oder in einem Seitensprung gezeugten Kindern handelt es sich auch nicht um Kernfamilien, da nicht beide Eltern die biologischen Eltern des Kindes sind).
--Irmgard (Diskussion) 20:18, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Also, anhand des Beispiels der 60-jährigen Eltern mit 17-jährigen Sohn würde ich erst mal ableiten wollen, dass die reproduktive Fähigkeit erst mal kein Bestandteil der Definition einer Kernfamilie ist. Es könnte zwar sein, dass eine (irgendwann mal vorhandene) reproduktive Fähigkeit Voraussetzung ist, aber sobald ein Nachkommen erzeugt ist, ist das Nachkommen an und für sich die Voraussetzung, und nicht die potentielle Fähigkeit.
Dass eine Einelternfamilie unvollständig ist, will ich jetzt nicht abstreiten. Aber Unvollständigkeit ist kein Hindernis, Kernfamilie zu sein. Dann ist das eben eine unvollständige Kernfamilie. Wenn zwei Eltern drei Kinder haben, und eins von den Kindern stirbt, und es bleiben nur noch zwei Kinder, so ist das auch eine unvollständige Kernfamilie.
Was Adoptivverwandtschaften angehen, so bin ich mir nicht sicher, dass Du hier recht hast--wenn jemand nicht zur Familiengemeinschaft gehört, so ist diese Person nicht Teil der Kernfamilie. Nur wer zur Familiengemeinschaft gehört, kann Teil der Familie sein. Hast Du irgendwelche Quellen dafür, dass Adoptivfamilien automatisch Großfamilien statt Kernfamilien sind?
--Bhuck (Diskussion) 21:25, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Halten wir fest: zur Kernfamilie gehört offenbar weder Verheiratetsein noch Reproduktionsfähigkeit. Bhuck, du schreibst: "Unvollständigkeit ist kein Hindernis, Kernfamilie zu sein" - das ist Interpretation. Wenn die im Artikel angegebene Quelle korrekt ist (davon gehe ich aus), dann wird durch den Tod eines Elternteils etwa die Kernfamilie in ihrer Familienform geändert, es ist dann z.B. eine Einelternfamilie (vgl. dazu: "Alleinerziehend (nach neuer deutscher Rechtschreibung auch allein erziehend) bezeichnet in der Regel ein Elternteil, das minderjährige, also unter 18 Jahre alte Kinder alleine betreut und erzieht. Es handelt sich dabei um Mütter oder Väter, die ledig, verwitwet, dauernd getrennt lebend oder geschieden sind und nicht mit einem anderen Erwachsenen, jedoch mit ihrem Kind oder ihren Kindern in ständiger Haushaltsgemeinschaft zusammenleben (sogenannte Einelternfamilie)."). Adoptivfamilien sind auch nicht automatisch Großfamilien (das behauptet auch niemand). Hier gibt es ja noch die Kleinfamilie, die sich eben von der Kernfamilie per definitionem abgrenzt.
Grüße --Jón (Diskussion) 23:27, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich fürchte, die angegebene Quelle wird entweder durch Wikipedia falsch interpretiert, oder aber nutzt den Begriff in einem speziellen Zusammenhang, und gibt aber selbst nicht vor, einen allgemeinen Überblick über die Verwendung des Begriffs zu geben. Wem liegt die Quelle überhaupt vor?
--Bhuck (Diskussion) 10:02, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jetzt habe ich verschiedene Soziologie-Handbücher bei Google Books angeschaut und kriege viele verschiedene Definitionen raus. So einheitlich hat auch die Fachwelt den Begriff auch nicht definiert. Entstanden scheint es zu sein als Kontrast zwischen Vormoderne ("das ganze Haus" mit Gesinde, Lehrlingen, entfernteren Verwandten, als wirtschaftliche Einheit mit Produktion und Konsum) und Moderne (nur Eltern und Kinder, wo Erwerbsarbeit außerhalb passiert (ggf. mit geschlechtlich differenzierten Rollen), Intimität gepflegt wird, das Individuum stärker berücksichtigt wird, und nur konsumiert wird). Vielleicht fragen wir einige Soziologen an (Schwarze Feder, Fossa, Portal:Soziologie). Aber ich muss jetzt weg.
--Bhuck (Diskussion) 10:49, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten