Diskussion:Kessenich (Bonn)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Juppartist in Abschnitt Neues Bild
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Einwohnerzahl - Datum[Quelltext bearbeiten]

Hallo - kann jemand das Datum der Einwohnerzahl nennen? Und wo er das her hat? Mich interessiert die Aktualität. --Michel Degener 16:45, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Quellennachweise[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe mal ein wenig recherchiert und ein paar Quellen eingebaut. Ist das so dann ok, kann man den Baustein entfernen? --Michel Degener 14:24, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Hallo. Habe gerade kurzerhand den Baustein gelöscht. Wenn Eurer Meinung nach doch noch Quellen fehlen, könnt Ihr ja wieder einen Baustein einfügen. --Michel Degener 01:43, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wasserland[Quelltext bearbeiten]

Die heutige Ergänzung kann so in zwei Punkten nicht ganz stimmen:

  • Kessenich und Dottendorf sind entlang der Hausdorffstraße direkt miteinander verbunden, meiner Erinnerung nach auch durchaus mit Altbauten. Die erwähnten Straßennamen liegen auch nicht südlich, sondern östlich von Kessenich, zwischen Karl-Barth-Straße und Bahnstrecke. Also müsste es doch statt "vom südlich angrenzenden Dottendorf" eher heißen "von der östlich angrenzenden Gronau", oder?
  • Die Zeitangaben widersprechen sich oder sind ungenau formuliert, fand die Bebauung nun direkt nach dem Zweiten Weltkrieg (impliziert für mich etwa 1945-1955) oder erst in den 70ern statt?

Außerdem gehört der Schürmann-Bau hier meines Erachtens nicht hin, da er eindeutig in der Gronau steht. Traitor 12:38, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

...jein. die erwähnten straßennamen liegen so, daß das zusammenwachsen der beiden dörfer seitdem auf breiterer front erfolgt: Hinter Hoben ist ein beispiel dafür. früher war die verbindung nur die haussdorf- bzw. kessenicher str. - aber selbst auf der haussdorfstr. haben wir ganze abschnitte, die erst ende der 50er/anfang der 60er jahre gebaut wurden. damals 'Frankfurter Siedlungsgesellschaft'(heute privatisiert). und die flußnamen-strassen haben etwa dasselbe entstehungsdatum (ausnahme: Rhein- und Moselweg): das später 'Ötker-siedlung' genannte gebiet entstand um 1958. ich war damals sieben, als wir in den Rurweg zogen. der erwähnte schäfer hatte sein winterquartier in sichtweite unseres hauses, heute steht da ein kindergarten. daß ich den Schürmann-bau erwähnt habe, war nur deshalb, weil das ganze große gebiet (Wasserland, Gronau und Rheinaue) ähnliche bodenbeschaffenheiten aufweist wg. des ex-Rheinarmes. der 'see' an der müllkippe war schlicht ergebnis des hohen grundwasserspiegels(mit dem Kessenich heute noch zu kämpfen hat nach jedem stärkeren regen!). aber du hast recht - vielleicht kann man das streichen... fest steht jedenfalls, daß die entwicklung immer noch nicht abgeschlossen ist: der Siegweg wurde erst vor wenigen jahren angelegt, da hat Kessenich sozusagen eine 'wachstumszone'. gruß, --ulli purwin 13:35, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Bei deinen letzten Änderungen müsste es jetzt noch am Ende "in östlicher Richtung" statt "westlicher" heißen, richtig? Und wenn ich deinen Kommentar hier richtig verstehe, sollte man den Text so ändern, dass klar wird, dass die Bebauung über Jahrzehnte erfolgte, und dass es nicht nur um das Stück zwischen Dottendorf und Kessenich, sondern auch nach Osten geht? Vielleicht wäre es auch sinnvoll, für dieses Thema einen eigenen Artikel zu erstellen. Traitor
...natürlich muß es 'östlich' heissen ;) ! du kannst ja gerne noch einiges umformulieren, aber ich bin skeptisch, was ein eigenes lemma zum thema betrifft: wie sollte das lauten? eigentlich kann man grade solche 'meta-dinge' ganz gut in den stadtteil-artikeln unterbringen, finde ich... gruß von einem alten 'Kessenicher Jung', der damals noch den Hahn auf der Burbacherstr. krähen hörte :)) --ulli purwin 16:59, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wasserland ist nicht in Kessenich[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ging es um die Flur "Wasserland" (...ein fast unbebautes Gebiet, das man das Wasserland nannte), also nicht um die Straße dieses Namens. Die Flur Wassserland liegt vollständig auf Dottendorfer Gebiet. Bitte informiere dich über die Grenze zweischen Kessenich und D. und vergleiche das mit der Lage der Flurbezeichnung Wasserland in neueren und historischen Karten, dann wirst du das sehen.

"Der Name stammt aus der Zeit, in welcher der Rhein noch unzählige Nebenarme hatte und demzufolge weite Gebiete an seinen Ufern versumpft waren" Der Rhein oder seine Nebenarme sind hier vermutlich zuletzt vor der Eiszeit gependelt, aber nicht in historischer Zeit und schon gar nicht in der Neuzeit, aus der die Flurbezeichnung Wasserland belegt ist. Wasserland hat nichts mit dem Rheinufer zu tun. Vielleicht kannst du mal etwas genauer sagen, welche Zeit du eigentlich meinst.

"Dort siedelten einige Bauern...". Mir ist nicht bekannt, dass im Bereich des Wasserlandes irgendwelche Bauernhöfe existiert hätten. Falls Du andere Informationen hast, würde mich das sehr interessieren. Selbstverständlich gab es einen Schäfer, der kam aber im Sommer vom Stadtteil Gronau herüber.

"Infolge der Wohnungsnot nach dem zweiten Weltkrieg wurde dann dieses Gebiet notdürftig entwässert..." Woher stammt diese Information? Wohin wurde denn welches Wasser geleitet? Gab es etwa Drainagegräben oder einen geeigneten Vorfluter? Wurde Grundwasser per Pumpen gesenkt? Ist mir nicht bekannt und gehört ins Reich der Spekulation.

"...man begann dort, großflächig Bundeswohnungen und kleine Reihenhäuser zu errichten" Welche Straßenzüge meinst du?.

"Die ursprüngliche Namensgebung dieses Wohngebiets lässt sich heute noch an den Straßennamen ablesen, diese tragen meist die Namen benachbarter Rheinzuflüsse (Naheweg, Saarweg, Siegweg, Erftweg usw. )". Die Flussnamen sind ein völlig zufälliges Spektrum, so wie es in Ippendorf die Havel-, Pregel-, Saalestraße usw gibt oder anderswo Drossel-, Rotkehlchen- und Meisenweg. Alles am Grünen Tisch bei der Stadtverwaltung erwürfelt.

"In östlicher Richtung schloss sich das Wasserland über das Johanniter-Viertel (heute Gronau) an die Rheinauen an..." Ja, und? Alles schließt sich irgendwo an irgendwas an, aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Rheinaue war bis ins 19. Jahrhundert regelmäßiges Überflutungsgebiet des Rheins, das Wasserland hat lediglich Böden mit Staunässe, also verzögertes Versickern von Niederschlagswasser.

Ergo: Der ganze Absatz ist mehr falsch als informativ und gehört nicht hierhin. Wenn du dich für Dottendorf zuständig fühlst, kannst du ihn ja dort sauber recherchiert einbauen. Nichts für ungut. --Harri Beau 23:42, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

...nix für ungut? so geht's auchnich!
  • ich fühle mich durchaus für Kessenich zuständig, bin dort auch 1952 geboren. den letzten bauern, der einen hof an der stelle hatte, wo sich heute der sportpark befindet, habe ich noch kennengelernt (wir spielten immer gerne in dessen scheune). den Schäfer auch: der hatte sein aus lehm und holz gebasteltes "quartier" für die tiere genau dort, wo heute die Kita auf der wiese steht: zwischen Gierenweg, Rurweg und Löschkestraße...
  • die ortsteilgrenze zwischen Kessenich und Dottendorf bildet die Hermann-Mildestrasse und die nur wenige meter lange Wasserland-sackgasse (D.Partzsch, S.80).
  • es war weder von "der Flur Wasserland" noch von dem gleichnamigen mini-strässchen die rede, sondern von der neuen teil kessenichs, die man nach dem Krieg auch als "das Wasserland" (im gegensatz zum alten ortskern) bezeichnet hat. östlich der Burbacherstrasse (wo man noch in den 60er jahren morgens den hahn krähen hörte) stand sonst kein einziges altes gebäude, bis hin zum Johanniterviertel. Kessenich hatte seine ursprüngliche (bebauungs-)südgrenze am Rheinweg (lediglich der Moselweg, sowie der anfang der Karl-Barthstr. , abschnitt Wichernhaus, ragte ein stück heraus) - dahinter begann offenes gelände. sogar nördlich des moselwegs (heutiger Lahnweg: die Schrebergärten bis zum heutigen Bonncenter waren alles, was da war)
  • anfang der fünfziger jahre verdoppelte sich die einwohnerzahl Kessenichs aufgrund eben dieser neubebauung schlagartig. damit auch die konfessions-verteilung: der grösste teil der immis war evangelisch. daraufhin wurde die ev. kirche und die spätere Erich-Kästner-Schule gebaut. die erwähnten seitenstrassen des Gierenwegs führten anfangs quasi ins leere.
  • der grundwasserpegel war (und ist bis heute) sehr hoch: im alten ortskern hatten die anwohner das problem des venusberghangs nach stärkeren regenfällen - im wasserland kam es von unten. ständig liefen auch bei uns die keller voll... von wegen "staunässe"!
  • soviel zur geschichte; von einem der darin aufgewachsen iss. ein total-revert ist nicht angebracht: du kannst es ja (im einzelnen belegt) stückweise revertieren. aber nicht diese hälfte kessenichs einfach ignorieren - eine ebenso wichtige unterscheidung wie z.b. die zwischen "Alt-Tannenbusch" und "Neu-Tannenbusch". ich werde nächste woche das stadtarchiv aufsuchen, um die vorläufig herausgenommenen teile genauer belegt wieder einzufügen. die literaturangaben sind zugegeben noch erheblich erweiterbar.
...gruß, --ulli purwin fragen? 01:36, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Aha, jetzt sehe ich klarer, wo das Missverständnis liegt. Du willst etwas über das Nachkriegs-Neubaugebiet Kessenichs schreiben; das kannst du gern machen. Es hat aber nichts mit Wasserland, Kiesabgrabung, Bauernhöfen und Nebenarmen des Rheins zu tun.
Das Gebiet zwischen Kessenich und Gronau, jedenfalls entlang der gemeinsamen Grenze, hieß nie Wasserland. Wasserland (als Gebiet) ist der nordwesten von Dottendorf. Der Name Wasserland ist eine sehr alte Flurbezeichnung und nicht der Name für die nach dem Krieg gebauten Siedlungen östlich des alten Kessenicher Ortskerns. Wenn Du oder andere Neu-Kessenicher dieses Wohnviertel irrtümlich so genannt haben, freu dich, dass du jetzt lernst, wo das Wasserland wirklich ist. Du wirst keine seriöse Quelle finden, die etwas anderes behauptet. Ich kenne einen Teich, der von den Anwohnern hartnäckig Mekong-Delta genannt wird, obwohl er nicht das Mekong-Delta ist. Soll heißen, es gibt gesicherte historische Quellen einerseits (in WP erwünscht) und es gibt das "on dit", das, wenn es nicht belegt werden kann, in WP keinen Platz hat, allenfalls auf einer Disk.-Seite.
Die Grenze zwischen Kessenich und Dottendorf ist, wie du richtig sagst, die Hermann-Milde-Straße und die Straße namens Wasserland, wobei es völlig unerheblich ist, was da für Schilder (Sackgasse) stehen. Das ist ja lediglich die aktuelle Verkehrsregelung. Die Straße ging und geht durch bis zur Bahntrasse und auf diese ganze Länge bildet sie die Grenze zwischen den beiden Ortsteilen, nordwestlich ist Kessenich, südöstlich Dottendorf. Damit liegt die Sportanlage Wasserland vollständig in Dottendorf, auch die erwähnten ehemaligen Kiesabgrabungen, Müllkippe und der angebliche Bauernhof. Im Artikel über Kessenich ist das also definitiv fehl am Platz. Mir ist auch nicht klar, wo der Bauernhof gestanden haben soll, wo du in der Scheune gespielt hast. Vielleicht kannst du seine Lage mal etwas genauer beschreiben. Zur Information, nicht jedes frei stehende Gebäude ist ein Bauernhof. Ein Bauernhof ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der Vieh hält und/oder auf großer Fläche Pflanzen (Getreide, Gemüse o.ä.) anbaut. Ich würde es wissen, wenn es dort dergleichen gegeben hätte, also bitte nicht eigene abweichende "Bauernhof"-Definitionen oder persönliche Erinnerungsfetzen, die du irgendwie vermengst, zur Grundlage von WP machen, sondern belastbare Quellen nennen.
Und auch dies noch einmal: Die Straßennamen von Erft-, Sieg-, Mosel-, Saar- und Naheweg wurden von der Stadt am Schreibtisch kreiert, es gibt keinerlei historische Kontinuität vom Wasserland her. Dein Besuch im Stadtarchiv wird nichts anderes erbringen, ist aber immer lohnend.
Wenn dir der Keller absäuft, musst du schon ein richtig erfahrener Hydrologe sein, um einschätzen zu können, ob das Wasser Grundwasser ist oder Stauwasser. In diesem Teil Kessenichs werden die Kiesschichten von mehreren Meter Lehm überdeckt, das kannst du in jeder Baugrube sehen. Das Wasser, das dort Probleme machen kann, ist Niederschlagswasser, das nach dem Einsickern in den Boden, auf der verbackenen Grenzschicht Kies-Lehm staut, kein aufsteigendes Grundwasser. Der Grundwasserspiegel in dieser Gegend liegt 10 bis 15 m tiefer, glaubs mir.
Deine hier in der Disk neu geschilderten Kessenicher Bauentwicklungen sind richtig, incl. Karl-Simrock-Schule, haben aber trotzdem nichts mit dem Wasserland zu tun. Deshalb auch heute wieder: Raus mit dem Abschnitt, und nichts für ungut. --Harri Beau 21:46, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nachschub
ich habe auf meine Mittagspause verzichtet, um noch einmal zu notieren, warum der Abschnitt nicht akzeptabel ist.
Schon der erste Satz („Bis in die 1950er Jahre war Kessenich vom östlich angrenzenden ehemaligen Regierungsviertel deutlich abgegrenzt durch ein fast unbebautes Gebiet, das man das Wasserland nannte“) ist leider Murx. Legst du die heutige Gliederung der Ortsteile (so wie in der Karte die rot markierte Fläche) zugrunde oder eine „ehemalige“? Wenn letzteres, welche? In einer Zeit „bis in die 1950er-Jahre“ gab es kein „ehemaliges Regierungsviertel“. Die Entscheidung für Bonn als Regierungssitz war doch erst einen Monat vor dem Jahreswechsel 1949/1950 gefallen. Außerdem: Nach deiner Formulierung hört es sich so an, als wären nur die mit Häuser bebauten Flächen die Ortsteile und dazwischen wäre ein Niemandsland. Ich kann dir versichern, dass auch in den 1950er Jahren jeder Quadratmeter Bonns zu einem Ortsteil gehörte. Und noch ein Fehler ist in diesem Satz, den ich schon mehrfach versucht habe, dir zu erklären. Das Gebiet entlang der Grenze zwischen den Ortsteilen Kessenich und Gronau ist nicht das Wasserland. Das Wasserland liegt südöstlich der gleichnamigen Straße und damit auf Dottendorfer Gebiet. Falls die Grenzen zwischen Kessenich und Dottendorf früher einmal einen andere Lage hatten, dann könnte es sein, das Teile des Wasserlands früher zu Kessenich gehörten. Aber der Artikel bezieht sich auf die heutige Gliederung. Es ist dir natürlich unbenommen einen Unterpunkt „Grenzänderungen Kessenichs im Verlauf der Geschichte“ zu schreiben. Das sollte dann aber sehr sorgfältig recherchiert und belegt sein.
Satz 2: „Der Name erinnerte an die Zeit, in welcher der Rhein noch unzählige Nebenarme hatte und demzufolge weite Gebiete an seinen Ufern versumpft waren.“ Das ist falsch. In der Gegend, die traditionell „Wasserland“ heißt, floss in historischer Zeit weder der Rhein noch ein Nebenarm des Rheins. Der alte Rheinarm Gumme, der seit Jahrhunderten verlandet ist, befand sich deutlich weiter westlich, im Kessenicher Abschnitt etwa zwischen Bonner Talweg und Hausdorffstr., nach Dottendorf zu parallel zu Mechenstraße, Hausdorffstraße, Kessenicher Straße. Das Areal zwischen Koblenzer Straße und Karl-Barth-Straße (damit auch das Wasserland) lagen geradezu auf einer Art Höhenrücken zwischen Rheinaue und Gumme. Gerade deshalb bot sich dieser Streifen für die Anlage hochwassersicherer Altstraßen (vorrömisch, römisch und fränkisch) an. Der Name Wasserland hat also nichts mit dem Rheinufer zu tun. Er bezeugt vermutlich, dass den Menschen, die früher hier wirtschafteten, aufgefallen ist, dass (Regen)wasser hier langsamer versickerte. Vielleicht hat es sie gestört, vielleicht haben sie es auch gut gefunden.
Dritter Satz „Dort stand noch bis in die 1970er Jahre ein Bauernhof, ein Schäfer trieb seine Herde von der Löschkestrasse aus in Richtung Bad Godesberg und wieder zurück, und das Gelände war weitgehend untauglich für eine weitere Bebauung.“ Worauf bezieht sich das „Dort“ am Satzanfang?? Wo genau soll der „Bauernhof“ gestanden haben?? Zum Schäfer hab ich bereits was gesagt. Es liegt in der Natur eines Wanderschäfers, dass er im Jahresverlauf an verschiedenen Stellen auftaucht. Bei aller Mobilität hatte aber auch dieser „Nomade“ eine feste Adresse, und das war nicht die Wiese zwischen Loeschckestraße (bitte nicht Löschke schreiben, Danke!) und Gierenweg. Das mit „untauglich für weitere Bebauung“ müsste ein Ingenieur beurteilen. Tatsache ist, dass das Wasserland bis heute fast frei von jeglichen Gebäuden ist. Insofern gehört dieser Nebensatz zu den wenigen, die ich nicht beanstanden möchte.
Was im vierten Satz steht („Infolge der Wohnungsnot nach dem zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebiet notdürftig entwässert und die Siedlungsgesellschaften GAGFAH und AWOG begannen dort ab 1953[4], großflächig Bundeswohnungen und kleine Reihenhäuser zu errichten“) ist geografisch falsch und was die Entwässerung angeht völlig spekulativ. Im Bereich der Kessenicher Flussnamenstraßen gab es keine Maßnahmen, die den Namen „Entwässerung“ verdient hätten. Das wäre dort auch gar nicht nötig gewesen. Wie bereits gesagt, die GAGFAH- und AWOG-Siedlungen stehen nicht im Wasserland, sondern weiter nordwestlich. Wenn du jetzt einwendest, "bei uns im Rurweg stand aber immer wieder Wasser im Keller", kann ich nur sagen, ja, das kommt in den besten Familien vor. Es ist die folge von zu kleinen Querschnitten der Kanalisation. Nach Starkregen drückt dann das Wasser zurück in die Häuser. Das ist kein Grundwasser.
Fünfter Satz: Eine Müllkippe samt kleinem „Grundwassersee“ wurde zugeschüttet, und inzwischen befinden sich an dieser Stelle großzügig angelegte Fußball-, Tennis- und Hockeyplätze (Sportpark Wasserland [5]). Jau, das kann unsereiner bestätigen, am Zuschütten war unsere Firma seinerzeit sogar selbst beteiligt. Nur, dass die Grube nicht als Mülldeponie angelegt worden ist, sondern als Nassabgrabung von Kies, erst nach der Aufgabe der Kiesgewinnung und vor der Verkippung ist auch Müll und Bauschutt dorthin gefahren worden. An dieser Stelle des ganzen Abschnitts lässt sich aber am leichtesten erkennen, dass dein Kessenich-Weltbild von keinerlei stadtgeographischer Sachkenntnis getrübt ist. Das Sportgelände befindet sich nämlich im vollen Umfang auf Dottendorfer Gebiet.
Auf die letzten zwei Sätze muss ich wohl nicht erneut eingehen. Dazu habe ich in den früheren Diskbeiträgen schon mehrfach alles nötige gesagt.
Ich kann mir auch wichtigeres vorstellen, als einen Desinformationsabschnitt im Detail zu widerlegen. Mir wäre lieber gewesen, du hättest den Abschnitt draußen gelassen und nicht immer wieder reflexartig revertiert. Außerdem scheinst du mit dem Einbau von Belegen den Eindruck erwecken zu wollen, das hätte alles Hand und Fuß. Leider passen die Einzelnachweise hinten und vorne nicht. In deinem Diskbeitrag vom 28.11. schreibst du, dass es dir nicht um das „mini-strässchen“ geht. Volle Zustimmung von mir, aber warum baust du dann extra einen Beleg genau für diese Straße in den Artikel-Abschnitt ein?? Was soll der Hinweis auf die Straße Im Weidengarten, die jenseits der Hausdorffstraße liegt? Wolltest du vielleicht in Wirklichkeit über den Rheinarm Gumme schreiben? Fände ich super, aber das ist doch hier nicht das Thema, es führt hier nur in die Irre. Was bringt der Verweis auf 11 Seiten aus der Partzsch-Veröffentlichung? Niemand bestreitet doch, dass in Kessenich nach dem Krieg fleißig gebaut wurde, dummerweise ist nur dieser Teil Kessenichs nicht das Wasserland. Müdewerd,Tiefdurchatem. Harri Beau 14:28, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten
wie kann eine strasse ein gebiet "zerschneiden", wenn sie nur tangential daran vorbeiführt?
...Für Esser und die Stadtratskandidatin für Dottendorf/Gronau, Miriam Schmidt, ist klar, eine neue Unterführung zieht auch neuen Verkehr an. Beide knüpfen an den Standort Bedingungen: Die Wohngebiete in Kessenich und Dottendorf dürfen nicht durch mehr Verkehr und Lärm belastet werden. Außerdem darf das Wasserland nicht zerschnitten werden!
in der tat wäre dies der fall, wenn die geplante strecke "Bahnübergang Wasserland - Urstadtstrasse" gebaut würde: das von mir so bezeichnete gebiet - wesentlich größer als diese lächerliche Dottendorfer flurgemarkung - würde fast exakt in der mitte geteilt. unter berührung der endstücke von Erft- und Siegweg...
...was glaubst du eigentlich, wie sie früher diese riesige brachfläche genannt haben - "Em Jestrüpp" ??
...es wird leider noch ne weile dauern, bis ich ins stadtarchiv und ins stadthaus gehen kann: um mich nicht unnötig aufzuregen, nehm ich das lemma jetzt von meiner BEO. irgendwie musst du ja auch mal (ausserhalb von diskussionsseiten) zum schreiben kommen - man kann ja nich immer nur löschen ;) ! du kannst ja in der zwischenzeit mal die GUUGL-treffer für "wasserland kessenich" mit denen für "wasserland dottendorf" vergleichen ... --ulli purwin fragen? 23:17, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die Trefferzahl von alternativen Wortkombinationen in Suchmaschinen zu zählen, ist keine so gute Methode, um strittige Fragen zu klären, ich hoffe, das siehst du auch so. Und das Zitat aus der Lokalpolitik würde ich auch nicht zur Grundlage eines Artikels nehmen. Ich hätte aber eine topografische Karte anzubieten, 200 Jahre alt, in der die Flur Wasserland (wenn man mit dem heutigen Stadtplan vergleicht) etwa vom heutigen Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium bis zum Friedrich-Ebert-Gymnasium reicht. In alten Urkunden findet sich der Name auch, aber ohne eindeutige Begrenzung. Es wäre übrigens hilfreich, wenn du den Standort des Bauernhofes beschreiben könntest, und bei der Gelegenheit auch sagen, wo das Wasserland deiner Meinung nach seine Nord- und Südgrenze hat. MfG --Harri Beau 23:54, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
ps Ich habe gerade deinen Tip beherzigt und die wörter Kessenich und Wasserland zusammen gegoogelt. Gleich der erste Treffer (SC Fortuna Bonn) schreibt "Das Wasserland (Luftbild): Das ist das Sportgelände der SC Fortuna Bonn! Der Sportplatz befindet sich in Bonn-Kessenich" - Ja wenn alle Treffer von dieser Sorte sind, darfst du dich wirklich nicht wundern, die Kicker wissen nicht mal, wo ihr eigener Spielplatz ist. --Harri Beau 00:13, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel über die Bebauung des "Wasserlands" strotzt leider vor Fehlern und ist auch stilistisch ziemlich schlecht (sorry). Er ist überhaupt nicht lexikalisch sondern eher episch angelegt. Das ein Schäfer übers Land zog ist nun wirklich nicht erwähnenswert, denn das taten sie in den 50er/60er Jahren rund um Bonn über alle möglichen Wiesen. Solche "Stimmunsbilder" haben in einem lexikalischen Artikel mit wissenschaftlichem Anspruch nichts verloren! Zudem gibt es grammatisch-stiliste Fehler. Beispiel: "Bis in die 1950er Jahre war Kessenich vom östlich angrenzenden ehemaligen Regierungsviertel deutlich abgegrenzt...". Grammatisch würde das bedeuten, dass es in den 50er Jahren ein ehemaliges Regierungsviertel gab.... was nicht stimmt. Es gab genaugenommen zu Beginn der 50er noch gar kein Regierungsviertel. Das befand sich erst im Aufbau. Dass sich die "ursprüngliche Namensgebung dieses Wohngebiets" an den Straßennamen Naheweg, Saarweg, Siegweg, Erftweg etc. ablesen lässt ist nicht haltbar. Diese Namen wurden erst 1956 per Stadtratsbeschluss den Straßen zugeteilt und haben absolut keine historische Kontinuität. Auch etymologisch oder onomastisch sind sie kein Beleg für den Gemarkungsnamen "Wasserland". Ich will nicht einfach einen Artikel löschen, aber so kann er auf keinen Fall stehen bleiben! Gruß Juppartist 14:45, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Egal ob der Abschnitt wirklich so fehlerhaft ist oder nicht (da muss ich passen), bitte nicht einfach den Inhalt löschen und die Überschrift stehenlassen. Ich habe das Ganze jetzt auskommentiert, will sagen, der Abschnitt steht noch im Artikel, aber er ist nur im Quelltext sichtbar.
Viele Grüße, -- saethwr D 19:36, 3. Jul. 2012 (CEST) Beantworten

Neues Bild[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

Das Bild was gestern eingefügt wurde und Kessenich vom Siebengebirge aus zeigt, finde ich nur sehr bedingt geignet für diesen Artikel. Das fängt mit der Qualität des Fotos an, die ich als ziemlich schlecht (unterbelichtet,viel zu düster) bezeichnen würde. Außerdem finde ich es fragwürdig die Unterschrift "Kessenich vom Ölberg aus gesehen" zu nennen, wenn man um Kessenich zu finden, erst das Bild vergrößern muss, um den Posttower zu suchen. Ortsunkundige werden übrigens mit folgender Beschreibung "ist anhand des Posttowers an der Engstelle des Godesberger Rheintaltrichters zwischen Venusberg und Rhein gut zu erkennen. " womöglich sehr wenig anfangen, da sie nicht wissen, wie der Posttower aussieht und wo er ungefähr sein könnte.

Also kurz und knapp: Ein Bild von schlechter Qualität, in dem man Kessenich erst mal suchen muss ist m.M. fehl am Platz in einem Kessenich-Artikel. Ich weiß, hierdurch soll die Lage Kessenichs anschaulich dargestellt werden, aber anschaulich ist das nicht.

Abgesehen davon finde ich, dass der Artikel durch die gestrigen Bearbeitungen zumindest visuell einiges hinzugewonnen hat.

--Kagawa (Diskussion) 09:16, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten


Ich möchte mich dem Anschließen. Das Bild passt überhaupt nicht zum Artikel. Es sollte rausgenommen werden! Juppartist (Diskussion) 19:00, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten