Diskussion:Keyenberg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:E7:7F30:9601:81E1:EBF:9DB7:3F01 in Abschnitt Zukunft ungewiss
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Bezüglich des Kinderkarnevalzuges ist leider anzumerken , dass dieser nicht mehr stattfinden wird .Welche Folgen das für den örtlichen Musikverein und auf die Dorfgemeinschaft haben wird ist noch nicht abzusehen. In der Schulkonferenz ist - wegen mangelnder Beteiligung der Anwohner und dem Fehlen örtlicher Vereine - der Zug abgesagt worden . Was freilich nicht zur Sprache kam ist , dass man zur Teinahme bereiten Gruppen in den letzten Jahren durch die Blume mitgeteilt hat , dass ihre Teilnahme gar nicht erwünscht sei , da es ja eine schulische Veranstaltung sei .Dies hat bestimmt zu Frustrationen geführt und zu weniger Publikum am Strassenrand . Ich bedaure diese Entwicklung sehr , obwohl ich kein Vereinsmensch bin . (nicht signierter Beitrag von 80.138.120.166 (Diskussion) 12:55, 16. Mai 2006‎)

Eine Frage an die IP Adresse 80.137.95.165 Um was für ein Bild handelt es sich im Turmeingang der Kirche? Was wird dargestellt? --Erky 14:17, 11. Aug 2006 (CEST)

Zukunft ungewiss[Quelltext bearbeiten]

In Jahre 2018 gab es gegen Rheinbraun und gegen deren Tagebaue und Kohleverfeuerung breiten Bürgerproteste, unter anderem im Hambacher Forst. Nicht nur in den großen Massen-Medien, sondern auch in der Kohlekomission und in der Politik und bei Verwaltungsgerichten scheint man die Braunkohle nunmehr kritischer als vorher zu sehen. Ob keyenberg also wie bisher gedacht tatsächlich in naher Zukunft zwangsumgesiedelt wird, oder vielleicht doch weiter existieren darf, steht aufgrund des Stimmmungsumschwungs in großen Teilen der Bevölkerung und der Politik wohl noch nicht ganz 100%-tig fest. Es ist sowieso immer problematisch, zu versuchen, über die Zukunft 100-%-sichere Aussagen zu machen, denn tatsächlich weiß man nie mit 100-%-tiger Sicherheit was die Zukunft bringt, selbst wenn Pläne dafür feststehen und bereits wirksam genehmigt sind.--2003:E7:7F26:4801:9CBA:A0EB:678F:4E72 01:07, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Sachverständige haben gutachterlich geklärt, daß die geplante Zerstörung von Keyenberg nicht notwendig ist, siehe dazu hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/garzweiler-braunkohle-gutachten-doerfer-100.html . --2003:E7:7F23:F901:68F4:E18E:50B6:DCF9 16:30, 17. Dez. 2020 (CET) Jedoch möchte der Energiekonzern RWE das Dorf trotzdem abreißen und den Grund und Boden des Dorfes abbaggern, und der RWE-Konzern hat offenbar (immer noch?) die Unterstützung der Wirtschaftminister von Bund und Land. Der Abriss und das Abbaggern scheint für die Führung von RWE also wohl eine Frage von Prestige und Geltung (oder Macht?) zu sein.--2003:E7:7F23:F901:68F4:E18E:50B6:DCF9 16:32, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die neue Bundestagsmehrheit hat in ihren sogenannten Ampel-Koalitionsvertrag hineingeschrieben, daß der Tagebau Garzweiler-II erheblich kleiner werden soll als bisher geplant, und daß das Dorf Keyenberg nun doch nicht abgebaggert werden soll. Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/garzweiler-zwei-koalition-folgen-100.html --2003:E7:7F30:9601:81E1:EBF:9DB7:3F01 20:15, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:15, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Legende von 1720: St. Plektrudis habe Kirche gegründet[Quelltext bearbeiten]

Der einzige in NRW noch am Originalstandort erhaltene Weihestein einer Dorfkirche (er bezeichnet eine Wiederweihe des 11. Jh.) von insgesamt nur 3 vergleichbaren Steinen (zum Vergleich: in den NL gibt es keinen solchen Stein, in Belgien nur in einer Dorfkirche) nennt unter den Reliquien eine Reihe von sehr bekannten Heiligen (etwa Pankratius) und einen (bisher) scheinbar völlig Unbekannten. Es ist Audebert (Ottbert, Odebricht, Keyenberger Stein: Ovtebric) von Cambrai, dem Beichtvater der Pippiniden. Plektrudis war die Ehefrau von Pippin dem Mittleren. Demnach hat die Legende einen Kern, der weit, sehr weit in das Mittelalter zurück reicht. <Gobel van Yffe>

Nachlese zur Bezichtigung des unschuldigen Pfarrers Küppers, die Plektrudis-Legende erfunden zu haben: Der Weihestein aus der Mitte des 11. Jahrhunderts nennt als vornehmste Reliquie den Schwamm, der Christus am Kreuz gereicht worden sein soll. Eine Recherche ergab, dass weltweit nur vier Kirchen sich rühmen, je Reliquien des Schwammes zu besitzen. Es sind in Rom die Lateransbasilika und Maria Maggiore, ferner in Frankreich die "Sainte Chapelle", wohin ein aus Konstaninopel gekauftes Stück im 13. Jahrhundert (unter Louis IX) kam, das in den Wirren der französischen Revolution beschädigt wurde, und wovon ein restaurietes Stück heute nach Notre Dame in Paris gelangte, sowie im Aachener Domschatz. Wenn also im 11. Jahrhundert in Keyenberg ein Stück vom "Heiligen Schwamm" war, und wenn man weiß, dass vor dieser Zeit Teile des Schwammes nur in Rom, Aachen und Kontantinopel waren, darf man bis drei zählen, wie Keyenberg an diese Reliquie gekommen ist. Die Spur kann nur an den Königshof selbst führen, und zwar nur zu einer Zeit, wo das Aachener Marienkapitel noch nicht die Verfügungsgewalt darüber hatte, also VOR seiner Gründung und der Weihe des Aachener Marienmünsters am 17.7.805. Keyenberg steht somit Reliquien-geschichtlich auf einer Stufe mit den Weltkulturerbestätten Hagia Sophia/Sainte Chapelle/Notre Dame, Sankt Johannes im Lateran zu Rom, Maria Maggiore in Rom und dem Aachener Marienmünster. Gehört unbedingt in den Hauptartikel. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 2003:6:336F:FC25:EDBB:96B0:6230:27AC (Diskussion) 18:15, 3. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Ersterwähnung[Quelltext bearbeiten]

In der Edition der Prümer Textes aus dem 13. Jh. ist die Orthographie abweichend von der hier im Text angegebenen Rechtschreibung: ckeienburhc wird der Ort drei Mal geschrieben. [Hier im Text: Cheienburghc]. Das ist für die Deutung des Ortsnamens von Interesse, weil ein "ck" am Anfang unmöglich ist. Das "c" ist demnach getrennt vom "k" zu sprechen. Verglichen mit der Aussprache der anderen im Original vorkommenden Ortsnamen mit einem "c" ist es als "z" oder "ß" zu sprechen, so dass es "ß' Keienbruch" zu lesen ist. In dieser Zeit (13. Jh) war der Einfluss des Niederdeutschen noch stärker. So finden wir gut 100 Jahre nach der Abschrift, die hier als "Original" von 893 dient, für das nahe Grevenbroich auch ein s' grevenbruke. Das anlautende "c" hier ist also wie in "s' Gravenhage" ein genitivisches "s", womit die Deutung des Namens "des Keien Burg" ist. Der Keio ist als Personen oder Gentilname zu sehen. Die gerne vorgetragene Ableitung vom Platt "Keie" = "(Natur-) Steine" und damit als "Beweis" einer frühen Stein-Burg ist nicht haltbar. Im Übrigen wird im Volksmund die Ruine Erprath bei Reuschenberg auch Kyburg oder Keienburg genannt, wo ebenfalls die gleiche Erklärung "steinerne Burg" benutzt wird. In römischer Zeit gab es im Rheinland durch Inschriften bezeugt eine Militär-Adelsfamilie, die sich Caius nannte. Nebenform: Gaius, welches uns vertrauter vorkommt, da Caesar diesen Beinamen hatte. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 2003:6:31B7:5B44:34F5:565E:18B0:EF00 (Diskussion) 18:32, 11. Sep. 2021 (CEST))Beantworten