Diskussion:Kirchlinde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Sekaenka in Abschnitt Überlieferung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auflösung des Stadtbezirks Huckarde[Quelltext bearbeiten]

Bei der diskutierten Auflösung des Stadtbezirks Huckarde soll Kirchlinde möglicherweise in den Bezirk Lütgendortmund wechseln. --213.148.152.215 14:32, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Tja, das ist der Plan des Aplerbecker Bezirksvorstehers Sascha Mader (CDU), der am 7. Juli 2011 in der Dortmunder Zeitung der Ruhr-Nachrichten stand. Aber ob es so kommen wird, steht noch längst nicht fest. Also warten wir doch erst mal ab, zumal die Grenzziehung sehr seltsam aussieht. Harry8 18:39, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Rat der Stadt Dortmund hat sich gegen eine Bezirksreform ausgesprochen. Somit bleibt der Stadtbezirk Huckarde (vorerst) erhalten. --Torwartfehler (Diskussion) 09:04, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Namenerklärung ist unsinnig und veraltet.

Kirchlinde

"Linni" als Erstbeleg des Ortsnamens Kirchlinde könnte, ohne Prüfung der älteren Belege (!), vorsichtig zu altsächsisch linna 'Grenze' zu stellen sein. Altsächsisch linda 'Linde' setzt Ausfall des d vorraus, der erst im Mittelniederdeutschen nachzuweisen ist (Lüde > Lü'e 'Leute') und daher wohl nicht für die Erklärung des Ortsnamens in Anschlag zu bringen sein dürfte.


Dorloh

Dorloh lässt sich - die Übereinstimmung älterer Belege vorausgesetzt - als dürres, trockenes, landwirtschaftlich wenig ertragreiches in Niederwaldwirtschaft befindliches Gebüsch ansprechen. Bestimmungswort ist mittniederdeutsch dorre, dare ‚Dürre’, Grundwort altsächsisch, mittelniederdeutsch lo(h) ‚Niederwald, Holz, Gebüsch’ - manchmal wechselt es mit lage (f.) 'Stelle, Platz'. Angebliche Götterbezüge, wie sie gerne im 19. Jahrhundert von deutschtümelnden Gelehrten hergestellt wurden, sind auch in diesem Namen nicht zu erkennen...

Überlieferung[Quelltext bearbeiten]

"Nach alter Überlieferung befand sich im Quellbereich des Widey-Baches ein ebenfalls den germanischen Göttern geweihter heiliger Wald, in dem Opfer dargebracht wurden. Der Opferaltar befand sich im Bereich des Schnittpunktes Frohlinder Straße und Hilgenloh."

Welche "alte" Überlieferung? Eine etwa 1200 Jahre alte Überlieferung, zur Zeit der Christianisierung des Landes, von der die Geschichtswissenschaft noch nichts gehört hat? Ich beantrage Streichung dieses Absatzes!!! (nicht signierter Beitrag von Sekaenka (Diskussion | Beiträge) 20:38, 6. Aug. 2013 (CEST))Beantworten