Diskussion:Klaviersonate Nr. 14 (Beethoven)

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Montrachet in Abschnitt Tempo und Titel Sonata quasi una fantasia
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"Es scheint geradezu im Naturell dieser Sonate zu liegen, die Fantasien der Hörer zu entzünden."

Meiner Meinung nach eine lächerliche Übertreibung. Sollte man das vielleicht sachlicher formulieren? -- 85.16.0.195 02:07, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten



Zum Abschnitt "Streitpunkte der Interpretation" / Pedal: Wie man mit der Spielanweisung Beethovens bezüglich der aufgehobenen Dämpfer umgeht, ist kein Streitpunkt der Interpretation, sondern lediglich eine Frage der Umsetzbarkeit auf heutigen Klavieren moderner Bauart. Zweifelsohne ist Beethovens Angabe präzise. Viele Klaviere aus der Entstehungszeit der Sonate bzw. aus der Zeit kurz davor bieten erst gar keine Möglichkeit zu einer differenzierten (bspw. taktweisen) Pedalisierung. Weil die Dämpfer mit Handhebeln komplett oder nach Bass und Diskant getrennt aufgehoben werden, kann man den Effekt "aufgehobene Dämpfer" nicht wie mit einem Pedal punktuell einsetzen, sondern nur registerartig für bestimmte Abschnitte, z. B. ganze Sätze, ein- oder ausschalten. Dies hat zur Folge, dass es bei Benutzung dieser Dämpfungsaufhebung zu einem für "heutige Ohren" ungewohnten Ineinanderklingen kommt, trotz der kürzeren Tondauer historischer Klaviere. Dennoch wurde dieser Effekt offenbar gern benutzt und geschätzt. Auf modernen Klavieren ist die Tondauer im Vergleich zu Hammerklavieren des ausgehenden 18. Jahrhunderts nochmals deutlich länger, der Klang weniger obertönig und damit weniger durchsichtig. Eine strikte Befolgung von Beethovens Spielanweisung führt hier in der Tat zu einem eher unbefriedigenden Klangerlebnis. Das ist aber keine Frage der Interpretation, sondern eine Frage der Umsetzung auf Instrumenten, deren Klangideal nicht dem der Beethovenzeit entspricht. (nicht signierter Beitrag von 84.166.62.94 (Diskussion | Beiträge) 14:32, 14. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Kleinigkeit[Quelltext bearbeiten]

Nicht nur die Sonate op.27 Nr. 2, sondern das gesamte Opus 27, also auch dessen Nr. 1, ist von B. mit "Sonatae <plural> quasi una fantasia" tituliert worden. (nicht signierter Beitrag von 94.221.215.139 (Diskussion | Beiträge) 00:02, 10. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Ist der erste Satz nicht ein Vierhalbe- oder Zweihalbetakt?[Quelltext bearbeiten]

Was mich wundert ist, dass unter der Überschrift in dem ersten Satz ein 4/4 Takt steht. Ist das richtig? Eigentlich gilt das Taktzeichen mit dem vertikalen Strich als ein Zweihabletakt oder als Vierhalbetakt.--Erstdenkendannhandeln (Diskussion) 12:13, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Tempo und Titel Sonata quasi una fantasia[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung heißt es: "Die Bezeichnung „Fantasia“ bezieht sich auf die ungewöhnliche Satzfolge der Sonate." Dazu zwei Anmerkungen: 1) Die Bezeichnung lautet: "quasi una fantasia", nicht nur: "fantasia". 2) Auch die Sonate Nr. 12 (op. 26) hat eine ungewöhnliche Satzfolge: Langsam-Schnell-Langsam-Schnell. Aber sie hat keinen Beinamen "quasi una fantasia". Hat Beethoven da etwas vergessen? Oder bezieht sich die Bezeichnung "quasi una fantasia" noch auf etwas anderes als nur die ungewöhnliche Satzfolge?--Niemandsbucht (Diskussion) 20:53, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Was heute unter der Überschrift "Tempo" des Wikipedia-Artikels zur Klaviersonate 14 steht, ist so leider Unsinn. Dabei ist sogar auf "alla breve" verlinkt. "alla breve" bedeutet NICHT halbtaktige Zählweise (wie heute leider immer noch irrige Lehrmeinung auch an vielen Musikhochschulen), sondern: doppeltes Tempo. Im Adagio wären (siehe u. a. in Quantz, "Versuch einer Anweisung, die flute traversiere zu spielen", Berlin 1754) Achtel der Grundschlag; durch die Alla-Breve-Vorzeichnung von Beethoven sind jedoch Viertel als Grundschlag zu nehmen. --2003:CE:4F23:527C:DC44:AAEE:59EF:8267 21:18, 30. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Leider hat bislang niemand deine Erläuterung ernstgenommen. Schade! Das Tempo ist „Adagio sostenuto“, das bedeutet: Die Achtel sollen als Grundschlag empfunden werden. Wegen der Taktangabe „alla breve“ soll das Tempo wiederum quasi doppelt so schnell genommen und die Viertel als Grundschlag empfunden werden. Widersprüchlich? Nein! Es ist der erste üblicherweise schnelle Satz einer Sonate und Beethoven macht das Tempo deutlich.--Montrachet (Diskussion) 19:17, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hörbeispiele – umgewandelte MIDIs[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel Aufbau und unter Siehe auch sind MIDIs als ogg-Dateien verlinkt, die Bernd Krüger erstellt und auf Commons hochgeladen hat. MIDIs sind denkbar ungeeignet, die Sonate, zumal questo pezzo delicatissimamente adäquat zu erfassen und wiederzugeben. Deshalb lösche ich diese Verlinkungen. --DocNöck (Diskussion) 08:49, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Servus! Ich hab andere oggs (und Interpret) verlinkt (selbe wie aktuell in der englischen Version). Hoffe die sind besser. Lg --Methossant (Diskussion) 19:57, 12. Feb. 2021 (CET)Beantworten