Diskussion:Klingenberg (Adelsgeschlecht)

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dänische Klingenberg[Quelltext bearbeiten]

Es gibt dann wohl noch ein dänisches Adelsgeschlecht von Klingenberg. Deren Wappen zeigt eine Glocke.--Kresspahl (Diskussion) 22:25, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Johann von Klingerberg, Sohn Heinrich von Klingenberg (gefallen in der Schlacht von Crécy)[Quelltext bearbeiten]

Laut Franz Karl Wißgrill: Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritterstande. Band 5, Seite 170:

„Johann Herr von Klingenberg (nach den alten Chlingerverch) Herr zu Litschau, Tierna (Unter Thürnau bei Drosendorf) wird als ein großer Gutthäter des Klosters Zwetl angeführet. Man liest allda ad Annum 1343: „Die Herren Johann von Klingenberg und Heinrich sein „Sohn schenkten zu Handen des Abts Otto zum Bau des Chors in der neuen Klosterkirche (zu Zwetl) 4oo Talente; auch erbauten und stifteten sie an der linken Seite ein Kapelle und Altar zu Ehren der heiligen Apostel...usw.; darüber der Schenkungs und Stiftbrief geben ist Castro „Litschawe (im Schloß Litschau) Anno Chr. 1343... sind der Sache Gezeugen mit ihren Insiegeln Johannes und Leutold „Gebrüder Herren von Chünring; Eberhard und Heinrich Gebrüder Herren von „Walsee; Chunrad von Meyrens; Rudolph von Rauhenstein in Weissenalbern; „Eberhard der Hauser genannt; Utzo, der Herren von Klingenberg Burggrave zu „Litschau.“ Weiters heisset es allda: ,,Sie residirten in Litschau, ausser dem ihnen „auch das Schloß Tierna, Rabensreith und Luden bey Drosendorf zu gehörten.”

„Johann Herr von Klingenberg hatte zur Gemahlin Agnes Herrin von Meyssau, und mit ihr den obbemeldten Sohn Heinrich, nebst zwei Töchtern Elisabeth und Agnes erzeugt, von welchen Elisabeth um das Jahr 1362 Reimprecht Herr von Schönberg, Agnes um das Jahr 1370 Johann Herr von Liechtenstein zu Nickolspurg, Herzogs Albert III. Obersthofmeister zur Ehe gehabt.“

„Der Sohn Heinrich Herr von Klingenberg zoge im Krieg zwischen den Königen Philipp dem VI. von Frankreich und Eduard III. König von England, mit Johann König von Böhmen den Franzosen zu Hilfe, und ist sammt dem König Johann in der blutigen Schlacht bey Cressi oder Crecy, in welcher die Engeländer siegten, am Mittwoch vor Bartholomäi Tag 1346 umgekommen. (Chronicon Mscr. et Anna les Zwetl. T. I. Fol. 732.) Er war der letzte Mannssprosse der Klingenberg, der Linie zu Klingenberg und Litschau in Oesterreich. Ausser diesen aber lebten im selbigen Jahrhundert auch von der Schwäbischen Linie in Niederösterreich.“

„Die Thürnauer Herrschaft wurde auch mit einem Teil der mährischen Güter (Fratting/Vratěnín, Nespitz/Mešovice, Gössling/Kostníky, Hafnerluden/Lubnice, Mladoňovice, In: Časopis Matice Moravské, XV., 1891, Seite 599 a 560) an die süddeutschen Herren von Klingenberg übergeben, die danach für eine Weile von den Herren von Waldsee und Drosendorf abgelöst wurden.“ (Jiří Kacetl – Petr Lazárek – David Molík: Burgen und Schlösser des österreichisch-mährischen Thayatals in Wort, 2013)--Lenka Lyalikoff (Diskussion) 17:38, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten