Diskussion:Klinikum Chemnitz

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Ksabfzaw108 in Abschnitt Änderung von Probono (28.Juni 2011)
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Bearbeiter: →Christian


Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Durch das Bevölkerungswachtum in Chemnitz von 100.000 (1883) auf 360.000 im Jahr 1930 wurden Krankenhausneubauten notwendig, die von Mitte des 19. Jahrhunderts bis Ende des Ersten Weltkriegs überwiegend in der Regie der Kommune errichtet wurden. So wurde am 11. April 1905 das heutige Krankenhaus Dresdner Straße als Nerven- und Siechenheilanstalt Chemnitz in Betrieb genommen. 1915 errichtete die Stadt das Krankenhaus im Küchwald und 1918 die Frauen- und Säuglingsklinik.

Mit dem Bau des Bezirkskrankenhauses konnte schließlich Anfang der achtziger Jahre eines der größten Krankenhäuser der DDR in Betrieb genommen werden. An der desolaten Situation der Alt-Immobilien, die DDR-typisch nicht entsprechend änderte dieser Neubau freilich nichts. Auch die vorgehaltene Medizintechnik in den Städtischen Kliniken war weit entfernt vom westlichen Standards. Eine Ausnahme bildete die Anschaffung eines Siemens-Computertomographen, der 1987 im Karl-Marx-Städter Bezirkskrankenhaus in Betrieb genommen wurde.

Die politische Wende 1989 machte eine Zäsur notwendig. Bettenzahlen, die aufgrund des Mangels von Pflegeheimplätzen seinerzeit unverzichtbar blieben, waren jetzt nicht mehr haltbar. Neben den alten Gebäuden, die partiell über 80 Jahre alt waren, zeigte selbst der sogenannte Neubau des Bezirkskrankenhauses von 1983 erhebliche Abnutzungserscheinungen. Nach wirtschaftlichen Problemen in der Nachwendezeit wurde der städtische Eigenbetrieb in eine gGmbH, die gemeinnützig arbeitet, umgewandelt. Nach Defizit-Jahren konnten fortan kontinuierlich schwarze Zahlen geschrieben werden, Umstrukturierungen und Neuausrichtungen ließen sich sinnvoller und nachhaltiger angehen. Es setzte eine zielgerichtete Investitionspolitik ein, die auf drei Säulen basiert: Personal mit hohem Ausbildungs- und Weiterbildungsstandard, zeitgemäße wie gleichermaßen zukunftsfähige Immobilien und die Einführung neuester Medizintechnik.

Als wesentlich für die Entwicklung der Immobilien der Klinikum Chemnitz gGmbH erwies sich das Krankenhausförderprogramm, das der Freistaat Sachsen aufgelegt hatte. Im Zuge dieses Programms konnten Zug um Zug ein Großteil der Altbau-Gebäude an drei Standorten umfassend saniert und umgebaut werden. Heute korrespondieren diese Bauten architektonisch wie geplant mit den Neubauten aus der DDR-Zeit und den Ergänzungsbauten aus den 90ern. Die 1911 am Stadtrand begründete Lungenheilstätte Borna wurde ebenso wie das 1946 eingerichtete Krankenhaus Scheffelstraße in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts in den Hauptstandorten Flemmingstraße und Küchwald integriert.

Nahezu abgeschlossen sind auch die komplexen Rekonstruktions- und Umbauarbeiten im Inneren des Bettenhauses des früheren Bezirkskrankenhauses Karl-Marx-Stadt, das von 1979 bis 1981 in Anlehnung an den Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet wurde. 2008 wurde der in futuristischer Architektur gehaltene Anbau am Klinikkomplex Flemmingstraße 2/4 in Betrieb genommen.

Die Geschichte aller Krankenhäuser in Chemnitz gehört nicht in diesen Artikel über eine einzelne Klinik, deshalb habe ich sie aus dem Artikel ausgelagert --Dinah 20:34, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Rückgängig gemacht, da sich bis auf den ersten Abschnitt - der als Einleitung dient - der Rest (ab: Mit dem Bau des Bezirkskrankenhauses...) alles auf das Krankenhaus bezieht. --188.102.181.173 18:05, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Im Einleitungstext steht kurz das dass Klinikum Chemnitz gGmbH aus 3 Standorten besteht. Welche von den unter Geschichte aufgeführten Krankenhäusern da jetzt dazu gehört ist für einen der das Unternehmen nicht kennt schwer ersichtlich. Das sollte vielleicht nochmal überarbeitet werden dann passieren solche Löschungen wie die von Dinah nicht so leicht ;) --Nosfi (D) 13:14, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Änderung von Probono (28.Juni 2011)[Quelltext bearbeiten]

Herausgestrichen wurde in der Änderung von Probono "Das Unternehmen wurde 2000 als erstes Krankenhaus in Deutschland nach Joint Commission International zertifiziert, als erstes Haus in Deutschland gelangen 2007 und 2010 auch die zweite und dritte Re-Zertifizierung." (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klinikum_Chemnitz&diff=90599559&oldid=90546742) Ich halte die Auszeichnung jedoch für sehr wichtig, s. auch http://de.wikipedia.org/wiki/High_5s Außerdem ist das Klinikum in Chemnitz das erste Krankenhaus in Deutschland, welches mit dieser Zertifizierung ausgezeichnet worden ist. Ich sehe das nicht als Werbung, sondern als bemerkenswert an und würde daher die Änderung gern wieder rückgängig machen. -- Ksabfzaw108 11:04, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Änderung von Klinikum Chemnitz vom 2. November 2018[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Abschnitt: "Das Klinikum Chemnitz hat den Versuch der Übernahme der Klinikum Mittleres Erzgebirge gGmbH aufgegeben, nachdem das Bundeskartellamt eine Untersagung angekündigt hatte.[7] Der Chefarzt der Radioonkologie des Klinikums Chemnitz, Dieter Baaske, ist jedoch Mitglied des Aufsichtsrates im Klinikum Mittleres Erzgebirge." bemerkenswert, da daraus die Beteiligung/ Übernahme an den Sozialbetrieben Mittleres Erzgebirge gGmbH resultierte.