Diskussion:Kloster Grüssau

"1940 erfolgte durch das NS-Regime die Beschlagnahme der Klostergebäude. Sie wurden als Umsiedlungslager für Volksdeutsche und Verschleppte genutzt."

Ich bitte darum den Begriff Verschleppte genauer zu definieren. Meines wissens wurden dort ab 1940 Jude in einer Art Ghetto eingesperrt. Todesopfer nicht ausgeschlossen. Falls jemanden das in polnischer Sprache geschriebene Buch von Alfred Konieczny: Tormersdorf, Grüssau, Riebnig. 1997 Wroclaw University. vorliegt, möge er bitte darin nachlesen. Deportierte Juden als verschleppte zu bezeichnen ist eine Verleumdung oder gar Leugnung des Holocaust. Ich sehe keinen Grund, warum die Geschichte des Klosters nicht vollständig erfasst werden sollte... (nicht signierter Beitrag von 91.22.247.18 (Diskussion) 13:17, 20. Apr. 2008)

Zeit der Beschlagnahme erg. nach angegebener Fußnote --Wietek 13:08, 3. Jan. 2009 (CET)

Dankeschön, damit ist die Kritik erledigt.--Ulf 22:22, 18. Mär. 2019 (CET)

Die Vertreibung der polnischen Benediktinerinnen aus Lemberg / Ukraine erfüllt mich mit Trauer, genauso wie die Vertreibung der deutschen Mönche aus Grüßau in Niederschlesien / Deutschland. Mögen Untaten dieser Art sich nie mehr wiederholen.

Bolko Fürst von Pless Graf von Hochberg Freiherr zu Fürstenstein. München 6.03.2009 (Vorstehenden Text aus Lemma-Version 23:50, 6. Mär. 2009 89.55.197.250 hierher übertragen --Wietek 09:05, 7. Mär. 2009 (CET))