Diskussion:Kloster Ihlow

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Matthias Süßen in Abschnitt Kloster Ihlow
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Archivierung Review Januar 2007[Quelltext bearbeiten]

Kloster Ihlow[Quelltext bearbeiten]

Habe den Artikel komplett neugeschrieben und bitte um Anregungen und Kritik. Ich beabsichtige, ihn nach dem Review bei den Lesenswerten vorzuschlagen. Danke und lieben Gruß Matthias Süßen ?!  +/- 17:46, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Abschnitt "Politische Bedeutung" stimmt größtenteils wortwörtlich mit Teilen der Einleitung überein. Die Einbindung des Fontane-Zitats mißfällt mir stilistisch, Fontane schrieb nicht über Ihlow, ein Satz, der vorne aus Fontanezitat (das auch nicht belegt ist: Wanderungen durch die Mark Brandenburg, wie ich annehme? Oder Effi Briest?) und hinten aus wp-autor besteht sollte nicht vorkommen. Ab "Die Kunst des Schlichten" hat der Artikel kaum noch Bezug zu dem konkreten Kloster, die würden eher in einen Artikel über die Zisterzienser gehören.
Der Artikel läßt stattdessen Fragen offen, besonders zum klösterlichen Leben. Während ich den letzten Absatz von "Sumpf und Askese" noch als soziale Herkunft der Mönche ansehen kann, fehlt jede Angabe zur Größe des Konvents, und fast die gesamte Geschichte zwischen Gründung und Säkularisation. Wenn 1412 der Abt Boyng wegen Sittenverfalls eingesetzt wurde, sollte dargestellt sein, was das für ein Sittenverfall war. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 21:05, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hi Matthias, hier meine Ideen zur Verbesserung:

  • In der Einleitung würde ich den folgenden Satz hochziehen und zum 2. Satz machen: „Es liegt im Zentrum des im Ihlower Forst in wald- und wasserreicher Umgebung.“ Warum? Weil Du Dich dann mit Satz 1 und Satz 2 an den Ort des Geschehens „ranzoomst“. Dort, wo der zu verschiebende Satz derzeit steht, wirkt er auf mich etwas verloren.
done
  • „Berühmter Brokmerbrief“ (kommt zweimal vor) – etwas weniger Emphase, den kennen die wenigsten Ostfriesen, und wohl noch weniger Nicht-Ostfriesen.
halte ich für wichtig. Aber zweimal ist zuviel, da gebe ich dir recht.
  • Letzter Satz von Abschnitt „Tochterkloster von Aduard“: Was meint das Wort „Damit“? Ist der Gründungsprozess gemeint? Dann schreib das so, sonst ist nicht klar, worum es geht. („Mit dem Gründungsprozess sind Sagen und Legenden …“)
geändert
  • Auch ich würde die Passage mit dem Fontane-Zitat rausnehmen. Warum? Weil sie sich auf ein anderes Kloster in einer ganz anderen Region bezieht. Und außerdem denke ich, dass diese harte, asketische Lebensweise, die in Ihlow wohl gelebt wurde, für Klöster vielleicht gar nicht so selten war, insbesondere in den Zisterzienserklöstern, die offenbar diese Strenge bewusst anstrebten. Mit anderen Worten: Ihlow ist hier vielleicht nichts besonders. Und Fontane hat seine Worte nicht für „Ihlower Verhältnisse“ formuliert.
ist raus
  • Hast Du für die Sterblichkeit in Ihlow ob der schweren Arbeit einen Beleg? Kannst Du den einfügen?
ist drin
  • Es wird angenommen, dass vom Kloster Ihlow aus der Verwaltung des Bundes erfolgte, schreibst Du. Welchen Bund meinst Du dabei?
ist erläutert
  • Wann heißt es Brokmer und wann Brookmer? (-Land /-Brief)? Check bitte, ob ich bei meinen Korrekturen im Artikel nicht dummerweise etwas verschlimmbessert habe …
alte schreibweise: brokmer, neue schreibweise brookmer. Also: Brokmerbrief und brokmerland (gau) und Brookmerland (Samtgemeinde)
  • Ein Sachverhalt macht mich stutzig: Du schreibst gegen Ende einerseits: „Wenn die frühgotischen Zisterzienser-Bauten auch ein einheitliches Bild vermitteln, so gab es dennoch keine verbindlichen oder allgemein gültigen Baupläne.“ Wenige Sätze später liest man dann: „Das zentrale Generalkapitel gab den Klöstern auch für die Fenster klare Regeln vor:“ Das klingt für mich widersprüchlich. Gab es „strenge“ Vorgaben oder eher nicht? Kannst Du das noch etwas erläutern oder verändern?
mach ich heute bzw. morgen
mach ich heute bzw. morgen. nochmals danke und lieben gruß Matthias Süßen ?!  +/- 12:23, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Beste Grüße --Atomiccocktail 23:01, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Anregungen. Ich werde sie in den nächsten Tagen umsetzen. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!  +/- 14:57, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hi, Matthias. Habe mir erlaubt, ein bisschen an Stil, Grammatik, Interpunktion und Orthografie herumzudoktern. Bei Nichtgefallen bitte reverten. Ob mir außer den Anregungen von Atomiccocktail noch weitere auffallen, werde ich in Kürze hier posten. Gruß, Emder Muschelschubser 21:43, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Hallo Matthias, mittlerweile ist erwiesen, dass eines der sog. "tom-Brok"-Skelette weiblich ist. Damit scheidet die Theorie von Dr. van Lengen aus, dass es Vater und Sohn sein könnten. Anmerkung: Das Dominikaner-Kloster Dykhusen befand sich ebenfalls unter dem Schutz der tom Brok. Am Margaretentag, dem 13. Juli 1378 wurde das Kloster geweiht. Hebe, die Schwester von Ritter Ockos Gemahlin Foelke, war die erste Äbtissin; die Häuptlinge Ritter Ocko tom Brook und Folkmar Allena nahmen das Kloster in ihren Schutz. Der neue Deich, der einen Teil des Sielmönker Busens zudämmte, war gerade fertiggestellt. Viel gutes, fruchtbares Land hatte dadurch gewonnen werden können. Das neue Kloster wurde großzügig damit ausgestattet. In Ostfriesland erbte der jüngste Sohn, nicht der älteste (s. Beninga). Die nicht erbberechtigten Söhne gingen nun nicht alle in Klosterdienste oder wurden gar Mönche. Viele haben sich für Kriegsdienste verdungen, andere heirateten zum Beispiel Erbtöchter. Überdies wurden auch Erbteilungen vorgenommen. - Woebken schreibt, dass es neben den Freien auch Unfreie gab. Es gab somit durchaus Feudalstrukturen. Das ganze Häuptlingswesen hat deutlich feudale Strukturen. Die vordem eingesetzten Vögte wurden von den jeweiligen Grafen bestellt (s. "Kondominium Kaiser Friedrich II.") Ostfriesland war unmittelbares Königslehen und ist immer vergeben worden. Das heißt nicht das die Grafen bzw. Bischöfe sich auch durchzusetzen vermochten. Um 1000 gehörte Feder- und Emsgau mit 99 % Wahrscheinlichkeit den Grafen von Werl. Groningen und Federgau bildeten lange eine Einheit. Keno tom Brok I. schloss einen Lehnvertrag mit dem Grafen von Geldern; Ritter Ocko I. schloss einen Lehnvertrag mit Herzog Albrecht von Bayern, dem Grafen von Holland, der infolge des Jülicher Erbfolgekrieges (s. dort) Ostfriesland erhalten hatte. Herzlichen Gruß Gunda

Hallo Gunda und schön mal wieder von Dir zu hören.
Ich werde die von Dir angesprochenen Dinge in den nächsten Tagen in den Artikel einbauen. Komme leider momentan viel zu wenig dazu, etwas für Wikipedia zu tun. Ich freue mich aber sehr über Anregungen und hoffe, noch mehr von Dir zu lesen. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 19:49, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Matthias, danke für die prompte Nachricht, hatte nicht damit gerechnet. Die Seite ist übrigens sehr schön! Habe neue E-Mail gunda.von.dehn@online.de Leider ist durch Anbieterwechsel Deine Adresse abhanden gekommen, sonst hätte ich Dir lieber eine Mail geschickt. Kann ich Deine Adresse noch mal bekommen? Liebe Grüße Gunda

erledigt (Mail Adresse, Rest folgt). --Matthias Süßen ?!    +/- 00:44, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten