Diskussion:Koboldmakis

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Haigst-Mann in Abschnitt Neue Studie zur Stammesgeschichte
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Bis 13. September 2007[Quelltext bearbeiten]

man kann nicht schreiben, dass tarsier halbaffen sind, wenn man sie zu den strepsirhini zählt, denn beides schließt sich aus! viele autoren setzen ja die zwischenordnungen prosimii und simii mit strepsirhini bzw. haplorhini gleich, was also eine einteilung in beide gruppen ausschließt.

ansonsten gefallen mir aber die ergänzungen.

Pierre

Siehe Diskussion:Herrentiere --mmr 17:39, 17. Mär 2004 (CET)

180 oder 360º kopfrotation? (nicht signierter Beitrag von 200.161.9.109 (Diskussion) 02:13, 1. Apr. 2005‎)


Naja, sie können ihren Kopf 180° zur einen und 180° zur anderen Seite drehen. Bei den Menschen damals entstand der Eindruck, die können den Kopf rundherum (also 360°) drehen. Richtig ist aber 180°. (nicht signierter Beitrag von 217.245.159.200 (Diskussion) 18:31, 11. Mai 2006‎)

habe das in den artikel eingefügt, weil ich mir die gleiche frage gestellt habe...ist sonst etwas missverständlich. --AdniL 16:50, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Es wurde berichtet, dass gefangengenommene Tiere sich mit ihren Köpfen an den Gitterstäben zu Tode rammten. Gibts dafuer eventuell eine Quelle? --Splette 20:39, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 25. Februar-4. März 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Koboldmakis (Tarsiidae, Tarsius) sind eine Familie und Gattung der Primaten. Es sind kleine, nachtaktive, baumbewohnende Tiere, die auf den südostasiatischen Inseln verbreitet sind. Kennzeichen sind die stark vergrößerten Augen, der bewegliche Hals und die verlängerten Hinterbeine, mit denen sie weite Sprünge durchführen können.

Nach der Heuschrecke darüber eine Tiergruppe, die gerne Heuschrecken frisst (sorry, Kulac). Als Hauptautor ohne Votum. --Bradypus 00:36, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

bah, das kann ja so nix werden hier...;-) --KulacFragen? 11:34, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wie ist das eigentlich: Landen dann alle obigen Stimmen automatisch auch hier oder werden die im Verdauungssystem der Tiere neutralisiert?--Cactus26 06:43, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro – wunderbarer Artikel, interessant, informativ und gut bebildert. --Jens Lallensack 14:49, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Sehr nette Viecher und ein sorgfältig gearbeiteter Artikel! Bei den Zähnen bin ich stutzig geworden: wenn die im Unterkiefer nur 2 Schneidezähne haben und sonst nix? - wogegen beißen dann die Backenzähne des Oberkiefers? Und noch eine Kleinigkeit: Die Jagd auf Heimtiere gefährdet... Solang sie gejagt werden, sind's doch noch keine Heimtiere, oder? Vielleicht besser "die Jagd mit Lebendfallen zur Verwendung als Heimtiere..." oder so ähnlich. Grüße -- Ana al'ain 20:16, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Den etwas verunglückten Heimtiersatz hat Torben Schink dankenswerterweise bereits ausgebessert. Wie aus der nebenstehenden Zahnformel ersichtlich, sind im Unterkiefer durchaus Eck- und Backenzähne vorhanden, allöerdings nur 2 (und nicht 4 wie bei den meisten anderen Primaten) Schneidezähne. --Bradypus 16:43, 1. Mär. 2009 (CET) - Ja, danke, das mit der Zahnformel hab ich nun doch noch kapiert! -- Ana al'ain 20:55, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro - Schöner Artikel. -- Cymothoa Reden? 21:56, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro - Sehr ausführlicher Artikel über eine interessante Gattung. Schöne Bilder und sehr viel Information. Als Mehrwert gibt es auch einen Artikel zu jeder einzelnen Art. Nur eine Kleinigkeit, der Satz: Die Jagd auf Heimtiere gefährdet den Sunda- und den Philippinen-Koboldmaki. klingt für mich so, als wenn Heimtiere gejagt werden, es werden aber doch Wildtiere gejagt um sie zu Heimtieren zu machen, oder? -- IKAl 07:07, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Zustimmung zum bisherigen Lob. Einzige Kleinigkeit noch: "Sie gehören zur Sulawesi-Gruppe, leben also in Gruppen..." - diese Doppelverwendung des Wortes "Gruppe" ist ein bisschen unelegant. --KnightMove 11:17, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Sehr gelungene Übersicht über die Gruppe. Auch ich möchte die Erstellung der einzelnen Artartikel an dieser Stelle loben. -- Torben SchinkRBIO 13:34, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Insgesamt natürlich Pro, ein paar kleinere Punkte sind mir aufgefallen, die ich nicht selbst glätten möchte.
    • Die Erwähnung der Halbaffen in der Einleitung ist wahrscheinlich unvermeidlich, dem unbedarften Leser wird sich die Frage nach den Anführungsstrichen stellen (es wird nicht deutlich, dass nicht nur die Einordnung der Tarsier nicht mehr in diese Gruppe erfolgt sondern dass es diese "Halbaffen" in der Form gar nicht mehr gibt).
    • Die Konvergenentwicklung zu den Galagos halte ich für wichtig im Abschnitt Merkmale, gern auch noch vertiefend im Systematikabschnitt - gänzlich unerwähnt fehlt sie mir aktuell.
    • evtl. könnte man bei der Merkmalsbeschreibung klarer darstellen, welche Merkmale als Synapomorphien mit den anderen Haplorhini zu werten sind und somit die Systematik begründen (Orbita, Nasenspiegel, Oberlippe)
  • Gruß aus dem Thalys -- Achim Raschka 09:58, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Den ersten Punkt sehe ich nicht als Problem. Die Anführungszeichen implizieren, dass die Bezeichnung nicht mehr legitim ist; mehr Info ist einen Klick weiter. Die vorgeschlagenen Ergänzungen wären ohne Zweifel sehr interessant. --KnightMove 10:13, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ad 1 hab ich einen (zugegebenermaßen nicht schönen) Klammerzusatz eingefügt, ich will die OmA nicht mit dem Wort "paraphyletisch" in der Einleitung erschlagen. Ad 2 hab ich Galagos im Systematikteil eingefügt. Ad 3 würd ich das lieber im Systematikteil lassen (Nasenspiegel und Lippe werden eh erwähnt, bei den Augenhöhlen/-trichtern spricht mein Buch nur von "Ähnlichkeit" und nicht explizit von Synapomorphie). Mfg --Bradypus 16:43, 1. Mär. 2009 (CET) Beantworten
Ad 1: Auch gut, wobei eine derartige Klarstellung in keinem Artikel der früheren Halbaffen vorhanden ist. --KnightMove 22:07, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
ProBunnyfrosch 20:22, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bewohnen die Koboldmakis den Dshungel???bzw. leben sie in den Tropen???? (nicht signierter Beitrag von 89.166.146.33 (Diskussion) 09:59, 15. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Augen größer als das Gehinr??[Quelltext bearbeiten]

Ich kann den Satz "Der Augapfel hat einen Durchmesser von rund 16 Millimetern und ist damit größer als das Gehirn." kaum glauben, auch wenn man sich die Kopfgröße betrachtet. Hat jemand dazu eine Quelle? Wie klein ist denn das Gehirn?? --62.220.2.102 10:58, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

bild in infobox[Quelltext bearbeiten]

das bild oben in der infobox erscheint mir in einer kurzen durchsicht als das schlechteste im ganzen artikel (zumindest in der eingebundenen vorschaugröße) - alleine der schlechte kontrast, der mehr verschluckt als aufzeigt, ist mE ein ziemliches no-go. vielleicht findet jemand vom fach ja eines (z.b. auf commons), das an dieser stelle mehr sinn ergeben würde. gruß, --JD {æ} 19:20, 26. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Neue Studie zur Stammesgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Retrophylogenomics Place Tarsiers on the Evolutionary Branch of Anthropoids. und hier die Zusammenfassung--Gerbil (Diskussion) 14:09, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Archicebus achilles[Quelltext bearbeiten]

Archicebus (en) (...) Im Fachjournal "Nature" schreiben die Forscher stolz, dass ihr Fossil das älteste bislang gefundene Primatenskelett ist. Es ist im Grunde so etwas wie der Ururururgroßvater der Menschen.

Das kleine Tier war wohl nur rund 22 Zentimeter groß, 13 Zentimeter davon nahm allein der Schwanz ein. Zudem hatte der kleine Primat offenbar anatomisch relativ moderne Füße. Entsprechend tauften die Paläontologen das Tier auch "Archicebus achilles", was übersetzt so viel heißt wie "langschwänziger Affe mit Fersenknochen". Spektakulär an dem Fund sind zwei Dinge: Zum einen ist noch über die Hälfte des Skeletts des Tieres erhalten – Schwanzwirbel, ein Teil der Rückenwirbel, die Hinterextremitäten und der Kopf. Und zum anderen ist das Fossil sehr alt. Archicebus achilles lebte offenbar vor 55 Millionen Jahren. / Die Koboldmakis (wissenschaftlich Tarsiiden) teilen sich mit den Anthropoiden einen Ast auf dem Stammbaum des Lebens. (...)

Q: http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article116862028/Archicebus-achilles-unser-neuer-uralter-Verwandter.html
--Haigst-Mann (Diskussion) 18:31, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten