Diskussion:Koks

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Schwobator in Abschnitt Preis
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Gewicht[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

mich hätte noch das spezifische Gewicht von Koks interessiert (habe ca. 1 m³ Koks und möchte wissen, wie schwer der ca. ist)

Danke, Günter Bretterebner

Hallo, in einer alten Schrift (Tabellen für die Fruchtsaftindustrie) ist das Schüttgewicht von Koks mit 500kg/m3 angegeben (nicht signierter Beitrag von 160.85.104.70 (Diskussion) 10:36, 19. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Ergänzungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Da ich ein ganz neuer Wikipedianer bin, möchte ich noch nicht direkt einen Artikel ändern, sonder nur hier in der Diskussion zwei Ergänzungen vorschlagen.

Ergänzung 1:

Die erste bekannte Erzeugung von Koks in Deutschland wurde um 1584 durchgeführt. Ein Konsortium um einen Herrn Hans Stange aus Halle und den Münzmeister Daniel Stumpfeld erzeugte bei Eisleben Koks aus Steinkohle, die bei Oppenrode und Wettin gewonnen worden war. Dieser Koks wurde in der Mittelfaulenseer Hütte bei Mansfeld zur Erschmelzung von Kupfer eingesetzt. Weitere erfolgreiche Versuche, Kupfer aus Kupferschiefer zu erschmelzen, erfolgten um 1602/03 bei Hettstedt. Außerdem gab es im Raum von Mansfeld Bestrebungen statt Holz aus Steinkohle erzeugten Koks in Kalk- und Ziegelbrennöfen zu verwenden. Es ist nicht genau bekannt, warum diese Versuche eingestellt wurden und ob das Verfahren in Deutschland in Vergessenheit geriet. Quelle: Hans Otto Gericke: Die Verwendung von Koks bei der Erzverhüttung im mitteldeutschen Raum um 1584. Zeitschrift „Technikgeschichte“, Heft 2 (1999), S. 87 – 114

Abstract kann eingesehen werden unter http://www-philosophie.kgw.tu-berlin.de/w3/tg/TGabstracts.htm


Ergänzung 2 (am Ende des Artikels):

Koks hat einen Heizwert von 23-31 MJ/Kg, ein spezifisches Gewicht von ca. 1,6 – 1,9 und ein Stauraumgewicht von 2,4 m³/t (bei loser Schüttung).

(Anmerkung: Das Stauraumgewicht ist wichtig für Massentransporte.)

-- Badoarius 11:48, 29. Dez 2005 (CET)

Protest: Fälschung meines Diskussionsbeitrages[Quelltext bearbeiten]

Ich habe niemals die Zeile

"Ihr habt doch alle keine Ahnung ...."

geschrieben. Diese Einfügung stammt nicht von mir!

Badoarius

ich habs schon wieder rausgelöscht. Grüssle, --Gnu1742 10:36, 11. Feb 2006 (CE

Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Zu: "Als Produkte des Pyrolyse- und Destillationsvorganges entstehen Pyrolysegase, Pyrolysekoks und kondensierbare Bestandteile (Wasser, Teer). Den Prozess der Umwandlung von Kohle in Koks bezeichnet man als Verkokung, das Produkt der Verkokung von Braunkohle heißt Grude. Werden Braunkohle-Briketts eingesetzt, entstehen sog. BHT-Briketts (von Braunkohlen-Hochtemperatur-Koks), sie sind etwa nur noch halb so groß wie die eingesetzten auf dem Bild oben rechts."

Grude ist ein Produkt der Verschwelung; läuft auch unter Schwelkoks. Bei der Hochtemperaturverkokung von Braunkohle entsteht BHT-Koks.

Sowohl bei der Verschwelung wie beim BHT-Verfahren werden Briketts eingesetzt.


guenter 02.04.08

"sie sind etwa nur noch halb so groß wie die eingesetzten auf dem Bild oben rechts." - wenn hier von Größenverhältnissen die Rede ist, dann sollte man entweder eine Größenangabe in das Bild einbringen oder den zitierten Teilsatz rauswerfen. Das hat so keinen Sinn.84.59.206.196 22:16, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

400°C[Quelltext bearbeiten]

4. Absatz:

Dabei werden die flüchtigen Bestandteile der Kohle entfernt, indem sie in einem Ofen unter Luftausschluss bei mehr als 1000 °C erhitzt wird, so …

Im Artikel Kohle#Koks:
… flüchtigen Bestandteile entfernt, indem sie in einem Ofen unter Luftausschluss bei mehr als 1.400 °C erhitzt wird, so …

400°C ist ne ganze Menge. Mit „Ungefähr“ läßt sich das nicht erklären. Was stimmt? --JLeng 20:12, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Korrekturvorschlag[Quelltext bearbeiten]

In Absatz 3 ist von der "Eisenproduktion" die Rede. Sollte das nicht korrekterweise "Stahlprodunktion" heißen? Wenn ich mich recht erinner wird in Hochöfeb Eisenerz zu Stahl geschmolzen, oder liege ich falsch? (nicht signierter Beitrag von 129.35.204.162 (Diskussion | Beiträge) 16:11, 1. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Eisenproduktion ist schon richtig, was aus dem Hochofen kommt ist Roheisen, das erst in den folgenden Prozessen zu Stahl weiterverarbeitet wird. Gerald Stempel 13:59, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Grude[Quelltext bearbeiten]

Grude ist der _nicht_klassierte_ feste Rueckstand eines Braunkohlen-Schwelprozesses. Dabei wird nicht die aus dem Tagebau kommende RBK direkt eingesetzt. Es findet mindestens ein Brech- und Klassierprozess statt. Da auch Schwelbriketts eingesetzt werden, wuerde ich auf die ausdrueckliche Bezeichnung "Roh"braunkohle verzichten. Schwelbriketts erfahren bei der Herstellung einen hoeheren Pressdruck als Hausbrand.

Frage am Rande: Welche produzierenden Schwelereien gibt es noch? Gibt es eine Schwelerei als techn. Denkmal? --GvR (nicht signierter Beitrag von 80.219.70.15 (Diskussion) 09:54, 27. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Ergaenzung: Werden nur Briketts verschwelt spricht man beim Produkt auch von BTT-Koks (siehe z.B. TGL 15381-1.Begriff)--GvR80.219.70.15 10:40, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin bei Braunkohle nur am Rande aussagefähig. Von daher solltest Du hier das prä haben, wenn Du dich damit auskennst. Grudekoks ist für mich ein Restprodukt der Schwelerei und gedanklich mit losem, klenkörnigem Material verbunden. Produzierende Schwelereien dürfte es kaum noch geben, denn die ganze Braunkohlenchemie ist ja über den Jordan gegangen. Romonta ist wohl das letzte Unternehmen, das überhaupt in dieser Branche aktiv ist, und über deren Produktionsprozess weiß ich nichts. Früher war das Montanwachs ein Produkt der Schwelereien, und möglicherweise machen die es immer noch auf diese Weise. Technische Denkmale halte ich für relativ unwahrscheinlich, da sich unbefeuerte Koksöfen oder Retorten kaum erhalten lassen. So war es nach 1990 in Zwickau, als eigentlich eine Ofenbatterie als Denkmal erhalten werden sollte. Ließ sich dann aber nicht machen, nach dem Abfahren ist sie einfach zerbröselt, da konnte man beinah buchstäblich dabei zusehen.--Glückauf! Markscheider Disk 11:26, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

In der Einfuehrung: Koks kommt von englisch "coke"! Das ist falsch. Der Begriff "Coke" wird in den UK ausschliesslich zur Bestellung einer Coca Cola genutzt. In den USA auch noch fuer Kokain in den 80igern ueblich. Am besten es wird die englische Herleitung voellig herausgenommen, denn fuer Kohle egal welche Sorte gibt es nur "coal" oder "charcoal" sonst nichts. Meine Vermutung das Wort selber ist polnischen Ursprungs, denn dort gibt es dafuer sogar Abwandlungen. Greetings Maro(nicht signierter Beitrag von 82.5.17.61 (Diskussion) 17:29, 26. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Worauf begründest Du Deine Vermutungen? In der Zeit der Industrialisierung wurden in Deutschland etliche Begriffe aus dem Englischen übernommen, da England der Vorreiter der Industrialisierung war. Das betrifft z.B. Lore (von lowry) und viele andere mehr, deren Ursprung heute nicht mehr ohne weiters kenntlich ist. In zeitgenössichen Dokumenten aus der Zeit, bevor sich die eingedeutschte Form durchsetzte ist z.B. von cokes bzw. coaks oder auch von Coakserei (=Kokerei) die Rede. Polnisch spielte für die Industrialisierung nur eine sehr marginale Rolle. Koks hat einen Wiktionary-Eintrag, in dem die Herkunft aus dem Englischen mit externen Quellen belegt ist. Als die Coca-Cola 1886 erfunden wurde, war Koks schon ein gebräuchlicher Begriff. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:11, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Preis[Quelltext bearbeiten]

Der Kokskohlepreis ist sehr volatil, siehe z.B. Diagramm auf http://www.mining.com/coking-coal-price-soars-past-300/. --Schwobator (Diskussion) 13:35, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten