Diskussion:Kommunikationselektroniker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 77.188.89.255 in Abschnitt Vertane Zeit
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sicher das die Ausbildung eingestellt wurde? Die Handelskammer Hamburg und die Berufliche Schule Farmsen G 16 hat sie nämlich nach wie vor in ihrem Ausbildungskatalog. Cattleyard 14:10, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Also, die Berufsbezeichnung gibt es immer noch und die Vergangenheitsform wirkt etwas merkwürdig. Ich z.B. habe meine Ausbildung 1996 abgeschlossen. Was glaubt ihr, ist heute meine Berufsbezeichnung und mein Jobprofil, selbst wenn heute die Ausbildung hierzu eingestellt wurde? MV --193.238.8.86 12:18, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe 1997 abgeschlossen. Heute gibt es die Ausbildung definitiv nicht mehr: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=2966 (Oberste PDF-Datei). Auch hier steht 01. August 2003. --Blaster 18:55, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Soweit mir bekannt: wer das Zeugnis hat ist es weiterhin, da ändert sich nichts. Aber neue Kommunikationselektroniker werden definitiv nicht mehr ausgebildet, kommen also nicht mehr hinzu. Nun kann man nur hoffen, das dies einem potenziellen Arbeitgeber bekannt ist und die gut ausgebildete Fachkraft mit der vermeintlich "veralteten" Ausbildung trotzdem einstellt. --93.203.41.242 17:43, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Logisch ist das einem potentiellen Arbeitgeber bekannt, denn der beschäftigt höchstwahrscheinlich ja schon Kommunikationselektroniker. Unabhängig davon ist die Vergangenheitsform bei der Tätigkeitsbeschreibung falsch - solange, bis der letzte in Rente ist (oder wie ich seinen Dipl.-Ing. danach gemacht hat). MV--93.131.25.192 19:01, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ende der AUsbildung[Quelltext bearbeiten]

Mein Abschlusszeugnis als Kommunikationselektroniker ist von 2004. Die Frage ist, bedeutet das Datum 1. August 2003 bei Wiki, dass ab dort die letzten Ausbildungen begonnen haben, oder dass diese dort abgeschlossen sein mussten? (Was nicht sein kann, denn meins ist von 2004) (nicht signierter Beitrag von 77.4.212.31 (Diskussion) 19:12, 24. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Elektrofachkraft oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

Mir stellt sich akut die Frage ob ich als Kommunikationselektroniker (Abschluß der Ausbildung war 1996) eigentlich nun wie einige (aber eben nicht alle!) der Nachfolgeberufsausübenden als Elektrofachkraft gelte oder nicht. Weiss zufällig jemand wo man das verbindlich in Erfahrung bringen kann im Netz?--93.129.93.227 23:48, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Vertane Zeit[Quelltext bearbeiten]

War die Ausbildung für mich und meine Kollegen bei der Deutschen Bundesbahn damals. Wir waren 1987 die Ersten und bekamen die KEIN-Ausbildung. Erstmal komplett demotivierend am ersten Ausbildungstag: Der Ausbildungsleiter stellt sich hin und meinte, wir müssten nicht denken, nach erfolgreicher Ausbildung übernommen zu werden. Denn sie seien als öffentlicher Betrieb (das war die Bahn damals noch zu 100%) gezwungen auszubilden. Unabhängig vom Bedarf.

Dann war es eine recht merkwürdige Ausbildung. Die ersten 2 Jahre standen wir bestimmt zu 60 oder mehr Prozent an Schraubstöcken und haben gefeilt, gesägt und gebohrt, dass es nur so eine Freude war. Nicht. Die restliche Zeit gab es entweder theoretischen Unterricht, der den Berufsschulstoff wiederholte oder wir haben uns mit Elektroinstallationen beschäftigen müssen. Erst ab dem 3. Lehrjahr gab es so etwas wie eine elektronische praktische Ausbildung. Fies war übrigens, dass wir die ersten 2 Jahre öfters so Bahnlampen angefertigt hatten, die die Ausbilder bekamen, um sie weiterzugeben oder gar weiterzuverkaufen. Das ging ja mal so gar nicht. Da dachte man, im Betrieb mit über 1000 Leuten und ordentlicher Lehrwerkstatt würde alles koscher zugehen, aber weit gefehlt.

Na ja, am Ende der Ausbildung kam dann die Ernüchterung bei der Stellensuche. "Kommunikationselektroniker? Wat is dat denn? Hamm wer ja noch nie gehört, ne, so ne Leute brauchen wir nicht. Aber wir suchen Informationselektroniker." ARRRRGGGGGGHHHHHHH Die Pannemänner aus der Industrie hatten letztlich dafür gesorgt, dass man die neuen Elektronikerberufe eingeführt hatte und 3,5 Jahre nachdem die ersten Azubis ausgelernt hatten, wusste plötzlich niemand mehr was davon. :(

Kein Wunder, dass ich dann die meisten Kollegen ein paar Monate später in der Fachoberschule wiedergesehen habe und / oder noch später an der Hochschule. (nicht signierter Beitrag von 78.50.73.102 (Diskussion) 20:41, 1. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Vermutlich war das auch mit ein Grund, warum dieser Ausbildungsberuf wieder abgeschafft wurde (meiner Meinung nach zu Recht) : Man hat hier wohl versucht, einen Elektroniker auszubilden, der irgendwie alles ein bisschen kann : Löcher bohren, Metall bearbeiten, Schaltschränke bestücken, Platinen entwerfen, Software schreiben, etc. Keine Wunder, das die Azubis damit 3,5 Jahre beschäftigt waren. Das war alles viel zu viel und zu unspezifisch. Das mochte Ende der Achtziger, als der Beruf "Erfunden" wurde und die Computertechnik für die Massen noch in den Kinderschuhen steckte vielleicht nachvollziehbar sein, aber in Bezug auf die heutigen Anforderungen völlig überfrachtet.
Und die Massenausbildung bei der Bahn war in der Tat allseits "beliebt". Alle in der KEIN-Berufsschulklasse, die nicht bei der Bahn ihre Ausbildung machten, waren auch ganz froh darüber woanders angestellt zu sein. Bei der Bahn fand Dienst nach (Lehr)Plan und die ersten 1,5 Jahre ausschließlich Metallbearbeitung statt - ganz toll für alle, die eigentlich Elektroniker werden wollten ;) --77.188.89.255 15:11, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten