Diskussion:Konferenz evangelischer Kommunitäten

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Frankenschüler in Abschnitt Kritik
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Ich bin der Autor des Artikels und meine, die Relevanz ist durch die Besonderheit der evangelischen Kommunitäten begründet. So etwas wie "evangelisches Kloster" hat es jahrhundertelang nicht gegegeben. Und dann plötzlich immerhin 30 Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum deren Mitglieder wie Nonnen und Mönche in den klassischen katholischen Orden ehelos in Gütergemeinschaft nach einer gemeinsamen Regel ihr Leben miteinander teilen.

Das Mönchtum ist ein internationales und überkonfessionelles Phänomen. Dass es seit Ende des 2. Weltkrieges auch im evangelischen Bereich wieder aufgetaucht ist ist zwar wenig bekannt, aber doch wissenswert.

Die Katholische Paralellorganisation "Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK)" ist zugegebenermaßen wesentlich größer und bedeutender, und hat auch einen eigenen Artikel.

Ebenso finden sich zu allen im vorgeschlagenen Artikel "KevK" aufgeführten Gemeinschaften schon eigene Wikipedia-Artikel.

--87.176.81.31 19:28, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

KevK[Quelltext bearbeiten]

noch ein Hinweis: anstelle von "KevK" sollte der Artikel besser "Konferenz evangelischer Kommunitäten" heißen.

Dann finden sich bei einer google Suche auch mehr passende Referenzen. --87.176.99.121 09:37, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Es sollte ein wenig mehr die Verbindung zu übergreifenden Entwicklungslinien hergestellt werden. Sehr wohl gab es ein klösterliches Nachleben in und seit der Reformationszeit. Ferner gab es - lange nach Reformation - das Entstehen der Diakonissen und Diakone in den protestantischen Kirchen (und wohl auch Freikirchen). Ferner die Aufbrüche nach dem 1. Weltkrieg (Stichwort Hochkirche) und vielfältiger Art auch nach dem 2. Weltkrieg.

Ob es in Deutschland 30 Gemeinschaften sind, die "wie Mönche und Nonnen" zusammenleben, wage ich zu bezweifeln. Trotz offizieller Anerkennung innerhalb der EKD seit 2007 wird ihre genaue Zahl jedoch niemals feststellbar sein, da nicht jede Gemeinschaft Öffentlichkeit sucht, wie ja auch der Bericht des Beauftragten der EKD schon vor Jahren feststellte.

Übrigens bei den Anglikanern/Episkopalianern gab es die Wiederbelebung des Ordenslebens schon etwa 200 Jahre früher!

Warum hier nicht alle Gemeinschaften dieser Konferenz auflisten oder einen Link auf die entsprechende Liste, wenn irgendwo vorhanden, setzen?

Wichtig wäre auch der Hinweis, dass unter Kommunitäten übergreifend weit mehr verstanden wird als die sogenannte zölibatäre Lebensform. Die Listen auf der EKD-Website teilen die Gemeinschaften in 5 verschiedene Gruppen ein, was aber nicht unbedingt viel heißen muss, nur bedingt aussagefähig ist (in meinen Augen).--Frankenschüler 02:13, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten