Diskussion:Konfliktsoziologie

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Es gibt keine Konfliktsoziologie
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Neuansatz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mit der Neuanlage begonnen. Fringebenefit 23:03, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Heij Fringebenefit, vergib, dass ich Dir in ein größeres Vorhaben hineingreife. Es geschieht aber der guten Sache wegen. Meine zwei Hauptbedenken erkennst Du sofort: (1) Konflikttheorie ist ein zentraler Ansatz, KEINE Bindestrichsoziologie. (2) Marxismus erübrigt nicht die Konflikttheorie (trotz Krysmanski), er ist nur EINE Ausformung (zugegeben: eine mit Schmackes). Ich glaube, wir werden uns einigen - noch ist ja alles Baustelle. Gruß -- €pa 04:12, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
So ist es. Im Wesentlichen einverstanden. Beim näheren Hinsehen (wofür mir jetzt die Zeit fehlt) mag der eine oder andere Akzent noch anders gesetzt werden. Ansonsten: Bauen wir weiter in Eintracht an dem Lemma Konfliktsoziologie!
Muß der John Rex sein? Ist er zentral für Konflikttheorie? Gruß: Fringebenefit 13:37, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
John Rex spezifiziert. Frage an €pa: Markt als Erscheinungsform des sozialen Konflikts

scheint mir abwegig, welche sozialogische Quelle hast du dafür? Konkurrenz ja. Fringebenefit 15:42, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Konfliktsoziologie ist ein problematischer Begriff, weil er (a) und (b) (siehe meine Artikeleinleitung) meinen kann. Häufiger wird in der Literatur Konflikttheorie verwendet. Wäre es nicht sinnvoll, das Lemma aufzuteilen in:

Andere Ansätze[Quelltext bearbeiten]

Ideen zur Konflikttheorie vor Marx u. seiner Klassenkampftheorie finden sich bereits im "Geschlossenen Handelsstaat" Fichtes, im Kapitel "Zeitgeschichte" (bedingt durch die wirtschaftliche - d. h. kapitalistische - Entwicklung des Weltstaates entsteht ein Krieg aller gegen alle), desweiteren (und höchst interessant, da nachweislich von Lewis A. Coser gelesen) in der "Naturlehre des Staates" von Heinrich Leo. Leo verwendet übrigens noch vor Marx den Begriff der "Klasse". Coser geht, wie Simmel, vor allem sozialpsychologisch vor. (nicht signierter Beitrag von 83.32.154.83 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 2. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Es gibt keine Konfliktsoziologie[Quelltext bearbeiten]

Weder im Lexikon zur Soziologie (Werner Fuchs-Heinritz und andere, 5. überarbeitete Auflage, 2011) noch im Handbuch Spezielle Soziologien (Hrsg. Georg Kneer, Markus Schroer, 2010) gibt es das Lemma Konfliktsoziologie. Weiter oben wurde die Problematik des Begriffs schon einmal thematisiert, Ich schlage vor, die WL Konflikttheorie zu löschen und dann den Artikel, eventuell mit dem Klammerzusatz (Soziologie) dorthin zu verschieben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:28, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man das Lemma umbenennen in "Konflikttheorie"? -- Merlinschnee (Diskussion) 15:33, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Sage ich doch! Bevor ich einen Löschantrag auf die Weiterleitung stelle, möchte ich noch den Verlauf der Diskussion abwarten. In der Konsequenz müsste auch die Kategorie:Konfliktsoziologie umbenannt werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:47, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Einverstanden mit Konflikttheorie als Lemma. Aber 1. gibt es neben soziologischen auch psychologsche KT, und 2. gibt eine "Soziologie des sozialen Konflikts". Wie damit umgehen? --FelMol (Diskussion) 22:48, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Moin FelMol, die "Soziologie des sozialen Konflikts" finde ich in den beiden (obengenannten) Nachlagewerken nicht. Aber mir ist schon bewußt, dass Ralf Dahrendorf die "Summe seiner Sozialwissenschaft" mit "Der morderne soziale Konflikt" betitelt hat. Bin etwas ratlos, nur eines scheint mir klar, der Begriff Konfliktsoziologie ist ungebräuchlich. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:51, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten