Diskussion:Konkurrenzdemokratie

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Die Artikel Konkurrenzdemokratie und Alternanzdemokratie haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Alternanzdemokratie einige Textpassagen übernommen und in Konkurrenzdemokratie eingefügt.

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Normalo 19:15, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

nach Angabe von J.Schrader

Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage, wieso wird die BRD hier als Konkurrenz bzw. Mehrheitsdemokratie bezeichnet? Sie steht doch in vielen Aspekten der Konsensdemokratie näher, Wahlrecht, Parteiensystem, Regierung, föderaler Staatsaufbau usw. -- 95.112.19.98 21:33, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

die brd ist eine konsensdemokratie, konkurrenzdemokratie ist z.b. USA. (nicht signierter Beitrag von 92.50.117.158 (Diskussion | Beiträge) 13:40, 11. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Stimmt nur teilweise! Die USA und andere angloamerikanische Länder sind Konkurrenzdemokratien in Reinform. Die BRD ist eher eine Mischform, da zum einen das parlamentarische Regierungssystem durch das Konkurrenzprinzip (Parteienwettbewerb & Mehrheitsentscheid) gekennzeichnet ist, zum anderen aber im föderalen Bundesstaat das Konsensprinzip (Verhandlung & Kompromiss) vorherrscht. 77.5.226.135 23:01, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Frage ist eher, wie häufig es angebracht bzw. erforderlich ist, den politischen Gegner zu „besiegen“. Dort, wo Kampfabstimmungen der Regelfall sind, herrscht eine Streitkultur, die dem Wesen einer Konkurrenzdemokratie entspricht. Wenn es aber bei 80 Prozent und mehr der Abstimmungen annähernd 100 Prozent Ja-Stimmen gibt, ist dies Ausdruck eines starken Konsensbedürfnisses (bzw. der mangelnden Unterscheidbarkeit der großen Parteien, bei denen die Inszenierung von Konkurrenz zur Show zu entarten droht; vgl das von Angela Merkel regelmäßig benutzte Unwort „alternativlos“).
Übrigens können Regierungen durchaus auch daran scheitern, dass „die eigenen Leute“ nicht in hinreichender Zahl mit „ja“ stimmen, insbesondere in Ländern ohne Listenwahl, wo Abgeordnete vor allem den Wählern in ihrem Wahlkreis verpflichtet sind, da die eigene Partei ihnen bei der Wiederwahl nur bedingt helfen kann (vgl. die vorsichtige Abgrenzung vieler republikanischer Abgeordneter in den USA von Donald Trump). --CorradoX (Diskussion) 11:33, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sein und Sollen müssten sauberer voneinander getrennt werden: In jeder lebendigen Demokratie westlichen Typs müsste der Wähler eine Auswahl zwischen mindestens zwei Parteien haben, die deutlich verschiedene Programme anzubieten haben.
Tatsächlich interessieren sich viele Wähler gar nicht für Programme, andere glauben nicht an die Ernsthaftigkeit der Wahlversprechen und nicht jeder Wähler findet eine Partei, die seine Interessen vertritt, weil es sich im Zeitalter der Globalisierung keine Partei leisten kann, Kapitalbesitzer nachhaltig zu verärgern, wie dies zuletzt die Sozialisten in Frankreich versuchten, auch wenn ihre Wähler das für richtig halten. Der programmierte Misserfolg führt zwangsläufig anschließend zur Marginalisierung solcher Parteien.
Ergebnis: Die repräsentative Demokratie steckt in einer schweren Legitimationskrise. --91.96.130.86 11:44, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Auskoppelung Abschnitt „Lijpharts Modell von Mehrheits- und Konsensdemokratie[Quelltext bearbeiten]

Den Abschnitt „Lijpharts Modell von Mehrheits- und Konsensdemokratie“ würde ich demnächst zu Arend Lijphart verschieben. Lijhphart hatte seine Demokratietheorie der „Mehrheits- und Konsensdemokratie“ begründet, gerade diese wichtige Theorie (M. Schmidt) sollte auch begrifflich klar abgegrenzt sein und nicht unterhalb einer anderen. Bisher sind weder Relevanz der Theorie noch präzise Begrifflichkeit klar erkannbar. --Treck08 (Diskussion) 13:52, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten