Diskussion:Konrad Mautner

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Papergirl in Abschnitt Belege
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Konrad Mautner, Unterhaltungen der Gößler Holzknechte, S. 161

Nachfolgend aufgezählte Spiele werden von den Gößler Holzknechten in den Holzstuben oder Sülln (das sind einfache Holzbauten, welche nur aus einem auf dem Erdboden ruhenden, mit Baumrinde gedeckten Giebel bestehen) noch heutigentags ausgeübt. Ein Teil der Spiele sind Kraft- und Geschicklichkeitsübungen, beim anderen ist es meistens darauf abgesehen, einem uneingeweihten Neuling einen Possen zu. spielen. Viele der hier angeführten Spiele dürften in anderen Gegenden genau so oder etwas abweichend unter denselben oder ahnlichen Namen vorkommen.

Zeitschrift für österreichische Volkskunde, XV. Jhg., Wien 1909

http://quod.lib.umich.edu/g/genpub/ACD0698.0015.005/8?rgn=full+text;view=image (nicht signierter Beitrag von 80.145.239.54 (Diskussion) 14:50, 25. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Konrad Mautner, Die Ausseer Tracht, S. 158

Über die buntseidenen Halstücher der Ausseer Tracht :

Die älteren sind zwischen rot und gelb, auch zwischen rot und violett wunderschön abgetönt und mit reichen Ornamenten und Blumenmustern verziert. Es gibt heute noch rote Halstücher, welche ein ausgesprochenes weißes Rokokomuster aufweisen. Als Tanztücheln, das heißt zur Balltracht gehörige Tücheln, waren karminrote, mit weißen Ornamenten und vier bis sechs verstreuten grünen und violetten Blumen auf Goldgrund gezierte Tüchel der Brauch. Einige der weiblichen Sommergäste, welche die wenigen noch aus alter Zeit stammenden Tanztüchel von den Bäuerinnen kauften und nun selbst trugen, dürften die Ursache gewesen sein, daß die Nachfrage nach solchen Tücheln wieder wuchs und die Ausseer Kaufleute veranlaßte, diese verschollenen Muster wieder aufs neue anfertigen zu lassen. Ein solches Tüchel kostet bis zu zehn Kronen. Hierdurch findet diese schöne Mode auch unter der bäuerlichen Bevölkerung wieder Aufnahme, die meistens wollene, mit einem ordinären modernen bunten Blumenmuster bedruckte Tüchel trug.

Zeitschrift für österreichische Volkskunde, XVI. Jhg., Wien 1910

http://quod.lib.umich.edu/g/genpub/acd0698.0016.004/19?view=image&size=100 (nicht signierter Beitrag von 80.145.235.194 (Diskussion) 10:23, 26. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Konrad Mautner, Alte und neue Scheiben am Grundlsee, bäuerliche Gelegenheitsdichtungen und Malereien der Ausseer Gegend, S. 147

Dem Schreiber dieser Zeilen war es im Laufe des verflossenen Sommers vergönnt, den schönen Mörth, der seinem Namen trotz seiner 84 Jahre noch alle Ehre macht, in Gesellschaft Herrn Professor Haberlandts in Altaussee aufzusuchen. Er hat dort eine Villa, die er an Fremde vermietet. Sie ist vollgehängt mit Hirsch-, Reh- und Gemsköpfen, Schüssel- und Löffelbrettern sowie Kleiderhaken und Rahmen, lauter Kindern seiner Schnitzerlaune, welche in der Art der bei Andrian abgebildeten Löffelrem hergestellt und bunt bemalt sind.

http://quod.lib.umich.edu/g/genpub/acd0698.0017.004/41?page=root;rgn=full+text;size=100;view=image

Zeitschrift für österreichische Volkskunde, XVII. Jhg., Wien 1911, (nicht signierter Beitrag von 80.145.196.250 (Diskussion) 14:06, 26. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Mautner war Verwaltungsrat der Textilwerke Mautner A.G. zu Langenbielau, einst Schlesien heute Polen, der Vereinigte Österreichische Textilwerke A.G., einer der damals größten europäischen Textilkonzerne mit ca. 23.000 Beschäftigten, der Rosenberger Textilwerke Mautner A.G. zu Ruzomberok in der Slowakei. Die Textilwerke Mautner exportierten nach Scandinavien, vor allem Dänenmark, aber auch Belgien, Frankreich und besonders nach Großbritannien.

http://blacher.co.uk/notes.html

Mautner verwaltete die Friedrich Mattausch & Sohn A.G.

http://bensen.webnode.cz/news/friedrich-mattausch-sohn-a-g-fur-textilindustie/

und die Felixdorfer Weberei und Appretur

http://schlot.wordpress.com/2008/12/16/weberei-wb-felixdorf/

Neue Freie Presse, 17.5.1924, S. 17)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19240517&seite=17&zoom=33 (nicht signierter Beitrag von 80.145.219.34 (Diskussion) 11:51, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Speziell zur KOnvertierung zum Protenstantismus fehlt mir der Beleg, denn bei diesem Link steht, dass Anna Jüdin war und deshalbb fliehen musste - da steht nix von Protestantismus. ---- K@rl Jetzt gehts nur mit 2G zum Wirt'n 15:04, 2. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die beiden ließen sich am 17. April 1919 in der Lutherkirche (1180 Wien) taufen. Ich habe den Link zum Taufbuch (Matricula online) in den Einzelnachweisen hinzugefügt.--Papergirl (Diskussion) 08:43, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten