Diskussion:Konstantin von Tischendorf

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Mendelo in Abschnitt Privatdozent / Erziehungsanstalt
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der am 5. januar hinzugefügte text stammt von http://www.sinaiticus.de/Ausarbeitungen/022.htm. ich vermute bzw. hoffe, dass es sich bei dem einsteller um den originalautor bzw. betreiber der website handelt. (gleichzeitig wurde ein anderer text der gleichen site in einen anderen artikel eingestellt.)

bitte hier noch einmal explizit bestätigen, dass der rechteinhaber zustimmt, den text für wikipedia unter die GNU-FDL zu stellen - sonst müsste der text als urheberrechtsverletzung entfernt werde, was sehr schade wäre.

ich habe den eingefügten text noch etwas an den bestehenden sowie an die wikipedia-konventionen angepasst (zb werden texte hier immer kollektiv erstellt, es ist also nicht sinvoll, im text von sich selbst ("der autor") zu reden).

vieles davon sollte aber wohl besser in den artikel Codex Sinaiticus verschoben werden?

grüße, Hoch auf einem Baum 08:52, 21. Jan 2005 (CET)

Guten Morgen! Ich möchte mich meinem Vorredner anschließen. Der *Codex Sinaiticus* hat meiner Meinung schon einen eigenen Eintrag verdient. Außerdem bestand das Leben Constantin von Tischendorfs zwar zum großen Teil, aber eben nicht nur aus dem Codex! Mit freundlichem Gruß, --teiresias 09:48, 7. Apr 2005 (CEST)

Dieb oder Ehrenmann[Quelltext bearbeiten]

Zumindest hat die "Sicherungsaktion" des Konstantin von Tischendorf dazu geführt, dass etwa 50 Jahre später Agnes Smith-Lewis die altsyrische Sinai-Handschrift (s. Altsyrische NT-Übersetzungen) lediglich abschreiben durfte.

Zum Thema: Jürgen Gottschlich, Der Bilbeljäger (2010) http://www.christoph-links-verlag.de/index.cfm?inhalt=detail&nav_id=1&titel_id=594 --W.Hajek 19:57, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Vielleicht einfach mal zusammengefasst zum Thema Diebstahl.[Quelltext bearbeiten]

1. Die Texte wurden nicht Tischendorf geschenkt, sondern dem russischen Zaren, der damals Schutzpatron der Ostkirche war. Man hat mit dem Verschenken genau das getan, was logisch und konsequent ist um die Texte zu schützen. Nach der Entdeckung war das Katharinenkloster nämlich gar nicht mehr in der Lage, für den Schutz des Textes Sorge zu tragen. Das wäre eine Angelegenheit gewesen von höchstens 10 bis 20 Leuten, die zur Not über Leichen gehen und der Text wäre in der Sammlung von irgend jemandem verschwunden.

2. Der Text gehörte nicht dem Zaren sondern dem Schutzpatron. Das war zwar eine personelle Einheit aber angesprochen war derjenige, der dieses wichtige Dokument für die Kirche aufbewarte. Es war kein privates Geschenk sondern ein Bewachungs- und Verwaltungsauftrag, den er bekam.

3. Nach der Revolution kam dieser Text in die Hand der Kommunisten und hier fand in der Tat ein Diebstahl statt. Nach dem Absetzen des Zaren wäre es juristisch richtig gewesen, die Besitztümer der Kirche wieder an diese auszuhändigen. Wir wissen, dass die Kommunisten an vielen Stellen das Gegenteil taten.

4. Dann kauften die Engländer den Kommunisten den Text ab und so kam er nach London. Da man im Grunde am Gestohlenen kein Eigentum erwerben kann - ich vermute mal in England eine ähnliche Rechtssprechung wie in Deutschland - gehört der Text eigentlich immer noch der Ostkirche und damit dem Sinaikloster.

Deshalb kann ich nur sagen: Lasst diesen Quatsch sein! Wolfgang Uhr 22:16, 18. Jul 2006 (CEST)

Ich finde, daß die Umstrittenheit der Entdeckung des Textes im Katharinenklosters erwähnt werden sollte. Was denkt Ihr? Gruß, Paule 23:10h, 13. Dezember 2006

Ist das enzyklopädiewürdig?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, das Zitat aus Tischendorfs Vermächtnis an seine Kinder hat in dem Artikel nichts verloren. Es beleuchtet zwar die Denkweise des Mannes, aber es hat ein unangenehmes Gerüchlein. --Kauko 10:51, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Privatdozent / Erziehungsanstalt[Quelltext bearbeiten]

1838-1839 war er Lehrer an der Erziehungsanstalt des Pastors Zehme in Großstädteln bei Leipzig. Hier lernte er seine spätere Frau Angelika Zehme, die Tochter des Hauses, kennen, die er 1845 heiratete. In der Ehe wurden acht Kinder geboren. Nach der Habilitation wurde er Privatdozent,...

Kann jemand bestätigen dass pastor Zehme eine Erziehungsanstalt hatte? Oder war Tischendorf dort Privatdozent und lernte so Angelika kennen? —Mendelo (Diskussion) 20:16, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten