Diskussion:Kontrapunkt

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Siebenquart in Abschnitt Sensationell schlecht erklärt
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Meyer-Artikel als Steinbruch[Quelltext bearbeiten]

Hier der Artikel aus Meyers Konversations-Lexikon von 1888 zum Ergänzen von Kontrapunkt ("Steinbruch"):


Als Kontrapunkt bezeichnet man

  • einen bestimmten Teil der musikalischen Kunstlehre, nämlich im Gegensatz zur Harmonielehre, welche an bezifferten Bässen geübt wird, die Übung des mehrstimmigen Satzes an nicht bezifferten Aufgaben, d. h. also die mehrstimmige Aussetzung einer gegebenen Melodie ohne jedweden weitern Anhalt.
  • den konzertierenden Stil, in welchem die der Hauptstimme gegenübertretenden Stimmen nicht bloße harmonische Füllstimmen sind, die stets in der einfachsten Form die Harmonie ausprägen, in deren Sinn die melodische Phrase zu verstehen ist (kontrapunktische Behandlung der Stimmen); vielmehr gestalten sich im konzertierenden Stil auch die Nebenstimmen melodisch, so daß die Wirkung eines Streitens (concertatio) der Stimmen miteinander um den Vorrang entsteht. Eine gute kontrapunktische (polyphone) Stimmführung ist daher die den einzelnen Stimmen Selbständigkeit gebende.

Im Artikel steht: "Je nach Anzahl der vorhandenen Stimmen und Themen bzw. Motiven werden einfacher, doppelter und mehrfacher Kontrapunkt unterschieden." -> Aber doppelter Kontrapunkt heisst doch, dass die Stimmen vertauschbar sind (z.B. obere Stimme wandert in den Bass, bassstimme nach oben) ohne die Regeln zu verletzen. -> D.h.: Es kann ein Stück existieren, dass zweistimmig ist und nicht den Regeln des doppelten Kontrapunkts genügt, und ein zweistimmiges existieren, dass den Regeln genügt. -> Der Begriff doppelter Kontrapunkt ist demnach nicht primär von der Stimmenanzahl oder Themenanzahl abhängig (gilt auch für den mehrfachen). Das müsste man anders formulieren.

Im Artikel steht: "Im Kontrapunkt wird die Quarte als dissonant aufgefasst. Die konsonanten Intervalle sind jeweils die große und kleine Terz und Sexte sowie die perfekt konsonanten Intervalle Quinte und Oktave." Hier sollte erwähnt werden, dass die Ansicht, was konsonant und dissonant aufgefasst wurde im Laufe der Musikgeschichte Wandlungen unterworfen war. Sonst wird der Eindruck erweckt, das wäre eine naturgesetzliche Konstante


Gruss --Boris Fernbacher 08:15, 20. Dez 2004 (CET)

Du verstehst die Materie ja ganz richtig. Warum also nimmst Du die Änderungen nicht vor? Sollte sich ein Fehler einschleichen, kann man den Hauptartikel ja immer noch bearbeiten. Locis 10:47, 20. Dez 2004 (CET)

doppelter KP[Quelltext bearbeiten]

Habe das mit dem doppelten KP berichtigt, und noch bei den Prinzipien am Anfang etwas hinzugefügt. Ergänzungen in Hinsicht auf den KP in vorbarocker zeit lasse ich lieber mal, da ich auf dem Gebiet kontrapunktische vorbarocke Schreibweise nicht so schrecklich fit bin. Das soll lieber mal jemand machen, der das wirklich beherrscht.

Gruss --Boris Fernbacher 13:12, 20. Dez 2004 (CET)

verdeckte Parallelen[Quelltext bearbeiten]

Habe grad noch einen Satz über das Verbot von Quint und Oktavparallelen eingefügt.

Gruss --Boris Fernbacher 13:23, 20. Dez 2004 (CET)

Unverständlich-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe in diesen Artikel einen "Unverständlich"-Baustein aufgenommen und begründe dies insbesondere durch einige Zitate aus dem zweiten Absatz:

  • "akkordisch-vertikal orientiert" - kann man das in allgemeinverständlichen Worten ausdrücken?
  • "lineare Selbstständigkeit" - was ist das?
  • "horizontales Geflecht" - was ist das?

Anmerkung: Als Autor von Informatik-Artikeln kenne ich die Problematik, dass man zur Erklärung eines Sachverhalts häufig auf andere Fachbegriffe zurückgreifen muss. Dennoch sollte es möglich sein, zumindest in der Einleitung einen Begriff so zu erläutern, dass er auch nicht-fachlichen Lesern verständlich wird. Mindestens sollten verwendete Fachbegriffe in eigenständigen Artikeln beschrieben und dann verlinkt werden. Ich bitte daher darum, den Artikeln in entsprechender Weise anzupassen, bevor der Baustein wieder entfernt wird. Viele Grüße Mkleine 21:57, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hmpf. Ich versuch's mal. --Qpaly/Christian () 22:07, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Besser so? Aber auch nach der Einleitung müsste man noch mal ran, und dann gibt's noch den überschneidenden Artikel Stimmführung... --Qpaly/Christian () 22:43, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vielen Dank erstmal, so liest sich die Einleitung jedenfalls schon viel besser. Grüße Mkleine 22:56, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mindestens muss der Abschnitt "Geschichte" näher ans Ende, nach der Erklärung was ein Kontrapunkt ist. Außerdem sind fremdsprachliche Texte zu übersetzen (in diesem Fall: die lateinische Definition). Es ist die typische Arroganz von Intellektuellen, die hier wieder durchschimmert. Dafür habe ich kein Verständnis, denn sowas kann man ja als Autor nicht einfach vergessen. Ja, es gibt Leute, die können kein Latein! Wär hätte das gedacht? --subsonic68 07:02, 26. Jun 2006 (CEST)

Boah, „Arroganz“, „typisch“, „wieder“ – Du machst hier ja super Stimmung, echt; da geht man sofort voll Freude an die Verbesserungsarbeit... --Qpaly/Christian () 09:01, 26. Jun 2006 (CEST)

Arroganz ist vielleicht etwas hart, oder ? Das der Artikel aber recht unverständlich ist, kann man schon sagen. Manche Sätze (wie dieser -> Dies äußert sich darin, dass sie zur selben Zeit unterschiedliche Rhythmen und Tonhöhenverläufe haben.) sind auch recht sinnlos. Die lateinischen Sätze ohne Übersetzung finde ich schon etwas sinnlos für Nicht-Lateiner (wohl die Mehrzahl der Leser). Der Abschnitt Stimmführungsregeln - Die wichtigsten Prinzipien des Kontrapunkts sind: .... behandelt die Regeln einer Epoche. Die sind nicht allgemeingültig, was im Artikel nicht ausreichend genug betont wird. Gruß Boris Fernbacher 09:19, 26. Jun 2006 (CEST)
Ich bin der Erste, der begeistert zustimmt, dass es um den Artikel noch nicht zum Besten steht. Ich hab ja auch schon mal versucht, ein wenig herumzuretten (siehe hier), aber mir war bewusst, dass das noch nicht alles sein kann. Allgemein geht es mir halt so, dass ich auf normale Nachfragen viel motivierter reagiere als auf patziges Gemaule, und das war alles, was ich mit meiner Notiz zum Ausdruck bringen wollte. Beste Grüße, Qpaly/Christian () 10:45, 26. Jun 2006 (CEST)
Klar, verstehe schon was du meinst. ... typische Arroganz von Intellektuellen ... ist nicht so ganz freundlich formuliert. Boris Fernbacher 11:19, 26. Jun 2006 (CEST)
Das war ja noch ein harmloser Ausdruck. Kein Grund zur Aufregung. Sonst muss ich ja noch glauben, dass sich jemand angesprochen fühlt. Mal im Ernst: welche Gründe kann es geben, dass man einen lateinischen Text nicht übersetzt? Der einzige verständliche Grund wäre Schusseligkeit. Alle anderen Gründe die mir so einfallen, ließen hingegen nur den Schluss zu, dass es sich um Arroganz handelt. Das ist ja so, als wenn man als großer Mensch eine Telefonzelle entwirft, wo der Hörer auf 2 Meter 50 hängt. Da fehlt mir jedes Verständnis. Dass der Artikel sonstwie verbesserungswürdig ist, ist ja in Ordnung, sozusagen; ich weiß, dass es schwer ist, allgemeinverständlich zu schreiben. Aber gewisse Grundlagen (Fremdsprachen- und Dialektzitate übersetzen; Fachbegriffe verlinken oder erläutern (hier z. B. schlimme Zustände bei den Medizinartikeln)) sollte man schon verinnerlichen... So ich muss jetzt los, gibt noch ein paar andere Artikel wo ich rummaulen muss. --subsonic68 18:46, 27. Jun 2006 (CEST)
Hallo subsonic68, stimme dir doch voll zu, dass unübersetzte lateinische Sätze nicht aktzeptabel sind. Die sind auch nicht von mir. Wenn ich besser Latein könnte, würde ich die auch übersetzen. Etwas laienverständlicher müsste der Artikel dann auch noch formuliert werden. Da hast du recht. Gruß Boris Fernbacher 19:14, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich hab das, nur um es gesagt zu haben, übrigens auch nicht verbrochen, aber ich werde jetzt mal meine gesammelte latinitas zusammennehmen (jedenfalls was davon übrig ist), und hier und da ein wenig verteudtschen ;-) --Qpaly/Christian () 08:55, 28. Jun 2006 (CEST)
Hallo, Qpaly, habe den Eindruck, dass deine Übersetzungen stimmen. Gruß Boris Fernbacher 09:57, 28. Jun 2006 (CEST)

Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Diesen Artikel kann man so einfach wirklich nicht verstehen. Könnte denn nicht jemand ein Beispiel geben wie man zu einer vorgegebenen Melodie einen Kontrapunkt führt? (nicht signiert)

Stimmt. Geht mir genauso--Justyjusty123 00:59, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde nicht von Musikwissenschaftlern geschrieben. Im Rahmen eine Fuge von Melodie, Thema UND Soggetto zu sprechen lässt meine Fußnägel hochklappen. Einen Kontrapunkt zu einer vorgegebenen Melodie zu führen, würde von mehreren Voraussetzungen abhängen: Soll es einer bestimmten historischen Musikästhetik verpflichtet sein? Soll dieser Kontrapunkt so künstlich erklingen, dass er sich nicht etwa nur als `Harmonisierung´ verstehen lässt? Soll die Melodie kontrapunktischer Mittelpunkt einer längeren musikalischen Form sein? usw. usf. Der übliche Ansatz wäre nach dem Monodie-Prinzip eine begleitende Bass-Figur in längeren Notenwerten. z.B. die Melodie führt in 8tel Schritten (`alle meine Entchen´ cdefgg usw.) innerhalb einer Sexte aufwärts, so dass sich die Bassfigur vielleicht in 4tel Schritten (a_g_e_ usw.) abwärts dazu bewegte. (2 gegen 1/ Harmonien Am/ G6/ em entstünden) Das Thema ist so komplex, dass man tiefer in die Kompositionslehre hinein gehen müsste.--139.30.128.69 16:49, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Danke. Aufgrund Ihres kurzen Kommentars habe ich jetzt endlich verstanden, um was es geht. SIE sollten den Artikel schreiben. Nicht der Fachchinesisch-Linguist, der hier am Werk war. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:4511:25A0:D40A:C431:D7C6:5DEE (Diskussion) 16:36, 2. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Einleitung löst bei mir immernoch kein Verständnis aus[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich hatte mich vor einiger Zeit schon einmal gemeldet und die Einleitung als unverständlich bezeichnet. Seither ist es sehr viel besser geworden, insbesondere werden keine Begriffe mehr ohne Erläuterung verwendet, die ich ihrerseits nicht verstehe. Aber ... ich habe wohl den Vor- oder Nachteil, musikalisch weitgehend ungebildet zu sein. Und ich wollte eben wissen: Warum heißt der Kontrapunkt Kontrapunkt, und was ist das?, wie erkenne ich es in einem Musikstück? Was ist das Wesentliche? Und beim besten Willen ... auch die jetzige Version hat mir da nicht geholfen.

Der erste Satz fängt verheißungsvoll verständlich an. Doch der Absatz danach beschreibt irgendetwas, von dem ich nun nicht weiß: Was hat das jetzt mit dem Kontrapunkt zu tun? Im ersten Satz war doch von einem Regelwerk die Rede ... aber was für ein Regelwerk wäre doch jetzt die Frage. Denn Regelwerke gibt es ja sicher viele, auch solche, die mit dem Kontrapunkt nichts zu tun haben. Statt dessen lese ich von unabhängig und linear usw., aber der Zusammenhang zum Begriff Kontrapunkt bleibt mir völlig unklar.

Also habe ich jetzt mal woanders nachgeschlagen (dtv-Lexikon): "die Kunst, mehrere Stimmen in einer Komposition selbständig zu führen und dabei einen harmonisch sinnvollen Zusammenhang zu erreichen. Die Grundlage einer kontrapunkt. Komposition bildet meist eine gegebene Stimme (Cantus firmus), zu der eine oder mehrere Gegenstimmen zu erfinden sind. Auch die Gegenstimmen selbst nennt man vielfach K. Gegenüber der Harmonielehre, die vom akkordl. Zusammenklang ausgeht, liegt beim K. das Hauptgewicht auf der Entfaltung melodischer (...) kunstvoll ineinander verwobener Linien."

Dieser Absatz hat in mir nicht nur ein erstes Verständnis dafür ausgelöst, warum eigentlich vom Kontrapunkt die Rede ist, sondern endlich auch dafür, was damit wohl gemeint ist. Einige Vorteile gegenüber der aktuellen Artikelversion:

  • es wird angedeutet, worin das genannte Regelwerk besteht und wie dies umgesetzt wird (eine zentrale Stimme und Gegenstimmen)
  • dass diese Gegenstimmen selbst als Kontrapunkt bezeichnet werden, fehlt im Artikel
  • die Abgrenzung zur Harmonielehre macht den Begriff ebenfalls noch ein wenig klarer für jemanden wie mich, der zuvor überhaupt keine Vorstellung davon hatte, was gemeint ist

Betrachtet es bitte als Feedback. Ich editiere bewusst nicht selbst, da ich keine Ahnung von der Thematik habe, aber vielleicht kann ich helfen, den Begriff auch für musikalische Laien verständlicher zu machen :-). Viele Grüße Mkleine 22:53, 26. Jul 2006 (CEST)

Also wenn ich "Kontrapunkt" höre, denke ich meistens an die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach. Hör dir mal Bach-Musik auf Orgel oder auf Akkordeon an, wenn du welche hast. Da werden meist zwei Stimmen gegeneinander geführt, also bewegen sie sich aufeinander zu (die Stimme, die über die meiste Zeit die tiefere ist, geht nach oben, die höhere nach unten) oder voneinander weg (die tiefere eunter und die höhere hoch). Allerdings: Keine Garantie, dass das eine gute Erklärung war, ich bin jetzt auch kein Theoriefreak. Viele Grüße zurück Jazzcookie 16:50, 4. Nov 2008

Komponistenliste ist unnötig?[Quelltext bearbeiten]

Warum ist eine Komponistenliste unnötig? Ich würde hier gerne eine einfügen. --Weissmann 18:28, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Komponisten werden schon im Abschnitt Geschichte genannt, neue Ergänzungen sollten bevorzugt dort eingefügt werden. --Phrood 18:34, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten
OK, danke. --Weissmann 19:09, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Doppelter Kontrapunkt[Quelltext bearbeiten]

Habe eine Definition vom Doppelten KP in der Duodezime ergänzt und bitte um Formulierungsverbesserungen oder kritische Fragen.--84.148.121.141 21:37, 14. Mai 2007 (CEST)Ente 14.5.07Beantworten

Stimmführung im Jazz[Quelltext bearbeiten]

Habe diesen Abschnitt rausgeworfen, weil er mit Kontrapunkt nichts zu tun hat und nur das Voicing von Akkorden beschreibt. Im Prinzip sind im Jazz die selben Regeln gültig wie im "klassischen" Kontrapunkt, z. B. Komplementärrhythmus, verschieden große Notenwerte, rhythmische Selbständigkeit der Stimmen, Gegenbewegung. Nur die Frage des Zusammenklangs und der erlaubten "Dissonanzen" wird freier behandelt. 13:15 31. Juli 2007 Ente

Verdeckte Parallelen[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist ziemlich unklar, immanente Töne und Partiale sind gar nicht erklärt. Es scheint, dass im Kontrapunkt nur die Intervalle Sekund, Terz, Quarte, Sexte, Septime problemlos herangezogen (auch mit Sprüngen in den Stimmen) werden können, Quinte und Oktave in Gegenbewegung erreicht werden sollten. Das ist wichtig da "verdeckte Parallele" ein recht häufiger spezifischer Fachbegriff ist, ähnlich dem "Querstand"-- Room 608 23:57, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Datei:Linear.png[Quelltext bearbeiten]

Lineare und vertikale Richtungen in der Musik

Ich erachte diese Grafik für nicht sehr gut, da hier sowohl Schlüssel wie auch Vorzeichen fehlen aber innerhalb der Noten selbst Auflösungszeichen auftauchen. Ich wäre bereit da eine neue und bessere Grafik zu erstellen. Ich würde mich eben nur vorher hier gerne mit euch absprechen, was genau gewünscht ist. --Jobu0101 09:34, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nun, was mir an der Grafik etwas komisch vorkommt sind die Begriffe linear und vertikal. Würde man da nicht eher von horizontal und vertikal schreiben? Denn das ist ja auch das, was gemeint ist. Da das Bild laut Bildbeschreibung aus einem Bach-Werk stammt, wäre es vielleicht sinnvoll, zu erwähnen, welches Bachwerk das nun ist. Hat ja doch ein paar mehr geschrieben, der Gute. ;)

--Stabacs 16:00, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es handelt sich dabei um die Takte 10-11 der Fuge aus BWV 537 Fantasie und Fuge c-moll für Orgel. (nicht signierter Beitrag von 80.138.60.195 (Diskussion) 13:29, 24. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Beispiel Scarborough Fair/Canticle[Quelltext bearbeiten]

Wie nennt man eigentlich die Art des Gesangs der Strophen bei "Scarborough Fair/Canticle" von Simon und Garfunkel? Ist das nur Kontrapunktierung oder Kontrasubjekt?--Mideal 18:01, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Keines von beiden: die Singen in Parallelen (was heutzutage inzwischen kaum noch geschafft wird).--139.30.128.69 16:51, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Im weiteren Verlauf des Stücks wird durchaus nicht mehr parallel sondern kontrapunktisch gesungen. --87.175.57.95 02:51, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Überarbeiten-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe einige Probleme in diesem Artikel:

Abschnitt "Stimmführungsregeln"

  • Der Sinn des Satzes "Doch ist es noch nicht genügend, dass die Fortschreitungen beider im Sinn desselben Klanges geschehen, sondern es muss auch die Stellung dieses Klanges zu anderen in beiden gleich aufgefasst sein." erschließt sich mir überhaupt nicht.

- Ist ja auch Quark bei Palestrina mit Harmonielehre zu kommen. Da haben mal wieder Laien geschrieben - wie in Wikipedia üblich.

  • Wozu der Verweis auf die Harmonielehre?
  • "Verdeckte Parallelen" Der erste Abschnitt ist sehr kompliziert formuliert.
  • Dann eine Pauschalrelativierung der verdeckten Parallelen mit Hinweis auf ein Buch über ein anderes Thema.
  • Der Abschnitt "Dissonanzbehandlung" nennt zwar verschiedene Stimmführungsmöglichkeiten, fordert dann aber bei "Einführung" stets die synkopische Variante.
  • "Die Auflösung von Dissonanzen erfolgt grundsätzlich stufenweise": Hier wäre statt des Chopin-Akkordes die viel wichtigere Cambiata-Figur zu nennen.

Das Ganze erinnert mich eher an Stimmführungsregeln für einen vierstimmigen Choralsatz und weniger an Kontrapunkt.

Abschnitt "Mehrfacher Kontrapunkt"

Der Satz "Im musikalischen Satz insgesamt und insbesondere im Kontrapunkt wird die Quarte als dissonant aufgefasst." ist falsch. Auch gehört er nicht in diesen Abschnitt.

Ich bin dafür, daß der Artikel einen "Überarbeiten"-Baustein erhält. --Heuchi 22:44, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kontrapunktische 'Gesetze'[Quelltext bearbeiten]

Kontrapunktische 'Gesetze' sind ein Geistesprodukt, und keine Naturerscheinung. - Bitte stellen Sie das klar.

Kontrapunktische Setzweise ist veraltet. Und gerät im Generalbasseitalter außer Gebrauch.

Polyphonisch sind Sätze z. B. bei Schumann, Bruckner oder Max Reger auch völlig ohne die veraltete kontrapunktische Setzweise! - Bitte deutlich machen. (nicht signierter Beitrag von 87.147.159.159 (Diskussion) 00:14, 19. Jul 2014 (CEST))

Gleich schon der Einleitungssatz ist irreführend![Quelltext bearbeiten]

"Der Kontrapunkt (von lat. punctus contra punctum = „Note gegen Note“) ist die wichtigste Kompositionstechnik der Renaissance und des Barock."

Die contrapuctus-Lehre stammt aus dem Mittelalter, aus den frühesten Anfängen der musikalischen Verschriftlichung, also nicht aus der Renaissance.

Contrapunctus ist eine Satzmethode, welche das Prinzip des Klangs (vgl. mittelalterliche Klanglehre (s. Willi_Apel und andere), schon in der Ars Antiqua) mit den Prinzipien der Parallel- vs. Gegenbewegung von Stimmen (voces) zu vereinbaren sucht.

Die obige Aussage führt eher in die Irre, anstatt zu erhellen, denn weder entstammt der contrapunctus der Renaissance (wobei dieser Begriff als musikalische Epoche ohnehin sinnlos ist), geschweige denn ist sie die 'wichtiste Satztechnik' des Barock (eine Epoche die von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis and die Grenze der Frühklassik reicht, also als ein einheitlicher Epochenbegriff unbrauchbar ist).

Statt von Renaissance und Barock, ist die Epoche eines Generabasszeitalters sinnvoll, da sie gerade die Ablösung der altpolyphonen Kontrapunktik bedeutet: Der contrapunctus berücksichtigt noch keinen Fundamentton (klangpsychologie -> Residualton), und ist daher auf das immense und umständliche kontrapunktische Regelwerk ('Kontrapunkt' in der engeren Bedeutung) angewiesen, welches im 'Barock' (jedenfalls seit dem Hochbarock) des Generalbasszeitalters, seit Anfang des 18. Jahrhunderts, allmählich verworfen wird. (nicht signierter Beitrag von 87.147.145.137 (Diskussion) 13:25, 19. Jul 2014 (CEST))

Begriff des 'Kontrapunkts' wird hier auf Altpolyphonie verengt[Quelltext bearbeiten]

[br]

Der Begriff des 'Kontrapunkts' wird hier auf den Begriff der Altpolyphonie verengt.

Mindestens ebenso gebräuchlich ist der Begriff in bezug auf J. S. Bachs, L. v. Beethovens und dann in der Musik des gesamten 19. Jahrhnuderts.

Mit einem kontrapunktischen Stil (der weder polyphon noch nach altkontrapunktischen Regeln gesetzt wird) wird der Begriff alle Naslang gebraucht, wo man Klanggestalt bezeichnet, die ja gerade nicht als Stimme intendiert ist. D. h. die exzessiven, Arpeggiatos, Ostinati, Läufe, etc., in den Sonaten- (aber auch sinfonischen) Sätzen wo Tonfolgen so schnell sind, das ein Eindruck zwischen Melos und Klangfeld (Quasi-Akkord) verschwimmt.

Ich habe einen alternativen Artikel KONTRAPUNKTISCHER STIL verfasst, der aber -typisch Wikipedia- von irgendeinem Ignoramus ungelesen verworfen wurde, mit dem Hinweis "Artikel Kontrapunkt existiert schon". - Ich geb's auf! Bleibt doch dumm! Das war das letzte mal, dass ich mir dir Mühe mache, mein Wissen zu teilen.

Kein seriöser Forscher würde seine Recherchen auf einem einzigen WIKIPEDIA-Artikel stützen. WIKIPEDIA ist und bleibt eine Quasselbude der halbgebildeten Vereinsmeier - Wer schon lange quasselt und eine Mitgliedschaft hat, bekommt hier sein Recht, bzw. seine Illusion von Recht vorgegaukelt. (nicht signierter Beitrag von 87.147.145.137 (Diskussion) 13:25, 19. Jul 2014 (CEST))

RICHTIG! Ich würde mir niemals die Mühe machen, für diesen Verein zu schreiben. Hier zählt ausschließlich, wer wen kennt und wie lange man dabei ist etc.

Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Mir ist noch folgendes aufgefallen:

1. "Dies ist insofern von Bedeutung, als im doppelten Kontrapunkt beim Stimmentausch die Quinte zur Unterquarte wird und somit denselben Restriktionen wie die Quarte unterliegt."

Nach dem, was da vorher steht, erscheint es mir genau umgekehrt, dass nämlich die Quinte Restriktionen unterliegt (keine Quintparallelen). Ist das eine Verwechslung? Wenn nicht, fehlen Informationen zur "Quartenproblematik".

2. "Jedoch behielt der stylus gravis, wie etwa bei Giovanni Pierluigi da Palestrina,[1] vor allem in der römisch-katholischen Kirchenmusik lange Zeit seine Bedeutung."

Stylus gravis wird vorher nicht eingeführt, man erschließt nur beim Klick auf die Fußnote, dass es sich wohl um eine Form kontrapunktischer Setzweise handelt?

Ich bin musikwissenschaftlich nicht qualifiziert genug, um hier irgendwas zu ändern, aber es wäre schön, wenn das jemand tun könnte. (nicht signierter Beitrag von 134.245.156.40 (Diskussion) 17:28, 29. Mai 2015 (CEST))Beantworten

zu 1. Die Quinte (f-c') ist eine Konsonanz und ergibt in der Umkehrung eine Quarte (c-f). Wenn eine Stimme aber im Abstand einer Quarte über dem Bass steht (c - f) ist es eine Dissonanz. Diese Dissonanz sollte vorbereitet werden.[1] Es gibt aber noch weitere Regeln, beim Quartsextakkord müsste die Quinte nicht unbedingt vorbereitet werden. Ich denke das alles wollte der Autor nicht schreiben, wäre aber einen eigenen Artikel wert. Quartparellen sind erlaubt, wenn die Quarte in den Oberstimmen ist, das ist richtig.
zu 2. Ich hab mal vorläufig einen Link gesetzt, der etwas zum stylus gravis erklärt: Figur_(Musik)#Christoph_Bernhard
Schöne Grüße --Christian Stroppel (Diskussion) 20:55, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Weiterleitung von "Gegenmelodie"?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ist es sinnvoll, eine Weiterleitung von "Gegenmelodie" auf "Kontrapunkt" zu setzen? Ich hatte (als musikalischer Laie) ersteren Begriff gesucht und war erstaunt, dass es da bisher in der Wikipedia noch nichts gab. Wenn ich das mittlerweile recht verstanden habe, wird das thematisch durch das Lemma "Kontrapunkt" abgedeckt. Liege ich da richtig? --195.126.85.201 08:13, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Begründung Neufassung[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion zu dieser Seite ist seit einigen Jahren verstummt. Die meisten der vielen Kritikpunkte sind aber nie aufgegriffen worden. Deshalb schlage ich diese Neufassung vor und hoffe, dabei keine relevanten Informationen der bisherigen Fassung unterschlagen zu haben. Arcomelo (Diskussion) 16:51, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Kontrapunkt in der Fuge[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Abschnitt "Beibehaltener Kontrapunkt" taucht plötzlich die bis dahin nicht erwähnte Verwendung des Begriffes als Kontrasubjekt auf. Sollte man diese Bedeutung nicht zu Beginn des Artikels erwähnen? --Docbritzel (Diskussion) 13:24, 24. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke nein. Der Begriff "Kontrasubjekt" hat eine ziemlich spezielle Bedeutung im Zusammenhang mit Fuge. Insofern wird er aus meiner Sicht genau an der Stelle im Artikel eingeführt, wo er hingehört, nämlich wo von dieser speziellen Situation die Rede ist. --Siebenquart (Diskussion) 15:32, 25. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Sensationell schlecht erklärt[Quelltext bearbeiten]

Dreimal durchgelesen, ist aber wohl für einen musikinteressierten Laien nicht gedacht. Dazu schlecht forrmuliert. Frage: wieso dies in einer Enzyklopädie für die Allgemeinheit? Simples Beispiel, gleich zu Anfang "...eine neue Stimme (Gegenstimme) hinzuerfunden wird". ´Eine neue (weitere?) Stimme ist immer eine Gegenstimme? Wenn nicht, was genau ist mit Gegenstimme gemeint? --2003:E4:AF13:9F00:F056:D97:E002:708E 00:52, 4. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

In der Tat: eine neue, zusätzliche Stimme wird allgemein als Gegenstimme bezeichnet. Sicherlich kann man für viele Stellen und vielleicht auch für diese noch klarere Formulierungen finden. Ich bin Musiker und nehme in erster Linie wahr, dass dieser Artikel (im Gegensatz zu manchen anderen zur Musiktheorie) inhaltlich ziemlich seriös und stimmig ist. Ob er für Laien gut verständlich ist, kann ich nicht gut beurteilen, aber im Ganzen "sensationell schlecht erklärt" und "schlecht formuliert" ist er bestimmt nicht. Der Gegenstand ist nun mal komplex! "Kontrapunkt" ist nicht nur ein Stichwort, das man mit einer kurzen Definition erfassen würde, sondern ein über Jahrhunderte mit vielen Bedeutungsfacetten aufgeladener Begriff; der Artikel spiegelt das wider. Ich kann z. B. als geschichtsinteressierter Laie die Wikipedia-Artikel zu Geschichtsthemen auch nur verstehen, wenn ich bei mir fremden Wörtern erstmal den Links folge und mir etwas Zeit nehme, mich über den einen Artikel hinaus in das Thema hineinzuarbeiten. --Siebenquart (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2023 (CEST)Beantworten