Diskussion:Kopke

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von St. Alphonzo in Abschnitt Kopke Spezialität, Weinwettbewerbe/-Ausstellungen
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Kopke Spezialität, Weinwettbewerbe/-Ausstellungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich meine, dass man nicht sagen kann, dass Kopke für seine Rubys der Spitzen-Kategorien Vintage Port und Late bottled Vintage Port bekannt ist. Die Qualität dieser Weine von Kopke sollte allenfalls der zweiten Reihe, eher der dritten Reihe zuzuordnen sein. Bei den maßgeblichen Fachautoren wie Richard Mayson, James Suckling, Michael Broadbent, Henrik Oldenburg, Godfrey Spence, Jamie Goode, Parker himself und anderen spielt Kopke quasi keine Rolle bei den Spitzen-Rubys. Kopkes Spezialität sind die hochwertigen Tawnys, und zwar der Aged Tawnys (10, 20, 30 und über 40 Jahre) und vor allem Colheitas. Bei den Colheitas spielt Kopke allgemein anerkannt in der ersten Liga.

Die Auszeichnungen von Weinwettbewerben/-ausstellungen haben bei den Portliebhabern quasi keine Bedeutung. Das mag daran liegen, dass es sich bei Port um einen Gegenstand handelt, der sehr viel an spezifischer Erfahrung verlangt. Vor allem im Bereich der hochklassigen Rubys ist Port ein auf eine lange Entwicklung angelegtes Produkt mit außerordentlicher Komplexität. Eine valide Einschätzung erfordert demgemäß einen hohen Erfahrungsschatz. Diese Voraussetzungen kann man den Verkostern der Wettbewerbe nicht unterstellen. Zur qualitativen Stellung von Kopke vgl. z.B. Richard Mayson "Port and the Douro" , James Suckling "Vintage Port", Michael Broadbent "Große Weine", Henrik Oldenburg "Port" sowie Godfrey Spence "Portwein".

Cheers, Al

-- St. Alphonzo 23:02, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten