Diskussion:Korona (atmosphärische Optik)

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Form der Korona[Quelltext bearbeiten]

"Eine kreisrunde Form ergibt sich dann, wenn die Tropfen einen einheitlichen Radius besitzen, ansonsten ist die Korona verwaschen."

Das stimmt so nicht. Rund ist die Korona unabhängig von der Tröpfchengröße. Abweichungen von der runden Form ergeben sich, wenn die Verursacher nicht radialsymmetrisch sind und sich zusätzlich eine Vorzugsrichtung ausbildet, zu beobachten bei der Pollenkorona. Ein einheitlicher Radius führt zu schärferen Strukturen und besserer Ausbildung von mehreren farbigen Ringen.(nicht signierter Beitrag von Psidium (Diskussion | Beiträge) 18:31, 31. Dez. 2009)

Danke für den Hinweis. Habe es zunächst mal entfernt (stammte hierher). Ggf. später andere Formulierung.--Cactus26 15:46, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

In gewisser Weise haben Sie beide recht: Natuerlich erzeugt ein (kugelfoermiger) Wassertropfen immer ein kreisrundes Beugungsbild, unabhaengig von seiner Groesse. Je nach Groesse sind die Radien der Beugungsringe unterschiedlich. Sind nun Tropfen verschiedener Groesse innerhalb der Wolke "gut durchmischt", ueberlagern sich saemtliche Ringgroessen und die Farben der Ringe verschwimmen bzw. es bleibt nur die Aureole uebrig. Besteht die Wolke aber aus Bereichen, innerhalb derer die Tropfengroesse einigermassen einheitlich ist, schwankt die Groesse aber von einem Bereich zum anderen, gehoert zu jedem Wolkenbereich ein etwas anderer Ringradius. Das gesamte Beugungsbild setzt sich dann stueckweise aus unterschiedlich grossen Ringen zusammen - die Korona "franst aus" und ist dann natuerlich nicht mehr kreisrund. (Der Ausdruck "verwaschen" ist nicht gluecklich gewaehlt. Er weckt eher die Vorstellung der ineinander verschwimmenden Farben im ersten Fall.) Die Korona in Abb. 1 auf der Seite www.physik.wissenstexte.de/korona.htm zeigt solche Effekte.(In Kuerze ist besagte Abbildung auch in der Wikipedia zu sehen.)--Biepe 19:39, 2. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die Erläuterung.--Cactus26 11:40, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Anregungen 2010/01[Quelltext bearbeiten]

Folgende Gedanken und Anregungen habe ich bei der Durchsicht noch gesammelt:

  • Das Phänomen der Beugung würde ich nicht so detailliert erläutern, eher an einem Bsp. kurz veranschaulichen, z.B. ums Eck hörbare Schallwellen.
  • Allerdings liegen die ersten Minima für jede Wellenlänge bei einem anderen Ablenkwinkel – blaues Licht hat den kleinsten, rotes den größten Ablenkwinkel. Die Hauptmaxima für gelbes und rotes Licht ragen also über den Bereich hinaus, indem alle Farben zusammen Weiß. Erst Minima, dann Maxima, Zusammenhang fehlt
  • Ohne einen Schirm, auf dem diese Ringe erscheinen, muss man sich das Licht als in Kegelmäntel hineingebeugt vorstellen. Vlt. besser: Ein Lichtstrahl wird, nachdem er an einem Tropfen gebeugt wurde, zu einem Lichtkegel.
  • Anfängliche stillschweigender Unterstellung, dass Beugungsbild eines Tropfens auch die Korona erklärt. Ich mag eine solche didaktische Strategie nicht sonderlich. Da beim Lesen des Artikels sich viele sicherlich die Frage stellen "was soll das ganze mit dem Tropfen?" Ging mir tats. auch so, ich habe zwar vermutet, wie's wohl weitergeht, aber dennoch bleibt eine unbeantwortete Frage im Raum und das mindert die Bereichtschaft, komplizierte Gedankengänge des Artikels überhaupt nachzuvollziehen. Mir gefällt es besser, wenn die Aussage, dass das Begungsabbild eines Tropfens als Modell für die ganze Erscheinung taugt, tatsächlich zu Beginn steht, die Erläuterung warum, kann man ggf. hintanstellen, wahrscheinlich würde ich aber auch die vorziehen.

--Cactus26 11:39, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommentare zu den Anregungen 2010/01 (der Reihe nach)
  • Stimmt. Der Artikel war ursprünglich mal für einen anderen Zweck gedacht - aber hier kann man auch einfach einen Link zu den entsprechenden Seiten der Wikipedia machen (Beugung/Beugungsscheibchen). Hab ich gemacht bzw. gab es ja schon.
  • Ich habe (hoffentlich) deutlicher formuliert, was ich meine.
  • Neu formuliert - die KegelMÄNTEL sollten aber erhalten bleiben, denn ein Kegel ist etwas Kompaktes, es kommt aber auf die "schalige" Struktur an. Mir war auch wichtig, den gedanklichen Übergang von den Ringen zu den Kegelmänteln zu verdeutlichen, damit der Leser sich das vorstellen kann.
  • Stimmt. Ich habe das Ganze jetzt in den Abschnitt über die Entstehung als Beugungsbild (2.1) gepackt. Der alte Abschnitt 2.5 behandelt jetzt nur noch die Farbreihenfolge, ist aber jetzt Abschnitt 2.3, weil er inhaltlich an den Einfluss der Wellenlänge anschließt.

--Biepe 11:00, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Einfluss der Wellenlänge[Quelltext bearbeiten]

Die Formel zur Abhängigkeit der Intensität von dem Ablenkwinkel, die sogenanne Fraunhofer-Beugung hab ich anders in Erinnerung. Nicht

sondern

oder besser

Dabei ist der sog. Wellenvektor, eine für die Welle charakteristische Größe. J(x) ist die Bessel-Funktion (siehe auch Michael Vollmer - Lichtspiele der Luft) Übringens hat Frauenhofer als Erster 1824 die Koronen so quantitativ erklärt, ddas sollte man wenigstens ehrenhalber erwähnen, wenn schon Formeln gezeigt werden. Diese Beugungstheorie nach Frauenhofer ist nur eine Näherung. Die exakte Theorie für Streuung von Licht an kugelförmigen Teilchen ist die Mie-Theorie. --Andys |  18:28, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Fehler in der Formel hatte ich zu verantworten (Übertragungsfehler). Das mit der Mie-Theorie findet sich ja schon im Artikel. Zu den restlichen Dingen wird Benutzer:Biepe sicher noch Stellung nehmen.--Cactus26 13:15, 11. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommentar von Biepe Die Erwähnung von Fraunhofer ist auf jeden Fall angebracht. Die Schreibung der Formel mit Wellenvektor statt Wellenlänge im Grunde auch - nur finde ich, dass die Wellenlänge die anschaulichere Größe ist. Und da die Artikel in der Wikipedia auch für den Laien geschrieben sein sollen, habe ich die Schreibweise mit Wellenlänge genommen. Man sollte beide Schreibweisen aufführen. Auf die Mie-Theorie schon an dieser Stelle hinzuweisen - für diejenigen, die nicht bis unten lesen - ist ganz gut. Eine Möglichkeit wäre, den ganzen Absatz zur Mie-Theorie einfach hierher zu verschieben, aber das halte ich nicht für sinnvoll, da es in den folgenden Abschnitten und den Abb'en dazu erst mal mit Beugungstheorie weitergeht. --Biepe 20:39, 11. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Zweimal die gleiche Formel in unterschiedlicher Detailtiefe ist auch wieder nicht optimal, in einem Physikbuch vielleicht zu vertreten. Ich schreib es mal so um, siehe im Artikel, aber mir ist das nicht so wichtig. Bitte korrigieren falls nötig! --Andys |  21:54, 11. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Zweimal die gleiche Formel finde ich auch nicht ideal. So wie es jetzt ist, ist es in Ordnung. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Wellenlänge anschaulicher ist. Ich kann hier die Rolle des Laien halbwegs übernehmen und muss zugeben, dass mir "Wellenvektor" kein Begriff ist, und dass mich das "Vektor" irritiert. Den einzigen Vorteil der Einführung dieser Größe sehe ich darin, dass sie die Formel einfacher ("redundanzfreier") macht.
nun es hat schon seinen Sinn, die Formel nicht direkt abhängig von der Wellenlänge zuschreiben, da die Wellenlänge hier als fester Parameter auftritt. Für einen jeweilig andere Welllänge ergibt sich ein anderes Beugugnsmuster, dessen Fuktion nur vom Ablenkwinkel abhängt. Bei einer rotationssymetrischen Drehung um die Intensitätsachse ergibt sich dann das 3D Beugungsmuster. --Andys |  10:35, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Begründung verstehe ich nicht - mit der Wellenlänge ist doch auch die Kreiswellenzahl ein fester Parameter. Was ändert sich dadurch, dass ich statt der Wellenlänge deren Kehrwert als Parameter nehme (die 2 pi sind ja bloß ein konstanter Faktor)?--Biepe 10:52, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja durch die feste Wellenlänge wird natürlichauch die Kreiswellenzahl fest, ändert sich natürlich nichts, nur es wird meiner Meinung klarer, dass die Funktion nur ein Argument (den Ablenkwinkel) hat. Aber ist gut so, ist eigentlich auch nicht so wichtig --Andys |  14:44, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Mie-Theorie hier kurz anzusprechen, ist wahrscheinlich ganz gut. Ich ergänze noch einen Verweis auf den Abschnitt des Artikels. Es hier vorne ganz abzuhandeln, ist ungünstig, stimme da vollkommen mit Biepe überein. --Cactus26 08:17, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Wesentlichen keine Einwände - nur dass mir eben (dank der Irritation von Cactus26) aufgefallen ist, dass es gar nicht der Wellenvektor ist, sondern dessen Betrag, die Kreiswellenzahl.--Biepe 10:42, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja den Betrag des Wellenvektors richtigerweise, danke --Andys |  14:45, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Den vorher sehr kurzen Artikel habe ich deutlich ausführlicher neu geschrieben, ergänzt um etliche Fotos und Grafiken. Mir fällt jetzt nichts mehr ein, was man noch verbessern könnte - da man dem eigenen Text aber irgendwann ziemlich blind gegenübersteht, freue ich mich auf Hinweise anderer. Ich wäre auch daran interessiert, den Artikel zu einem "lesenswerten" oder sogar "exzellenten" Artikel zu machen.--Biepe 19:55, 31. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Biepe, ich habe mir deinen Artikel durchgelesen und ein paar dezente Kleinigkeiten eingebracht. Tatsächlich fällt mir persönlich wenig ein was noch fehlen könnte. Ich finde ihn auch sehr lesenswert. Einzig zwei Dinge:
Zum einen ist der Abschnitt "Koronen anderer Lichtquellen" etwas kurz. Vielleicht lässt sich hier noch etwas einbauen, ansonsten wäre es vielleicht zu überlegen, ihn gänzlich aufzulösen und den Inhalt in anderen Abschnitten unterzubringen.
Zum anderen könnte man hier noch versuchen die Quote zu verbessern und unter einen Wert von 10 zu bringen.--ScD 23:22, 07. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo ScD, vielen Dank fuer deine Korrekturen - vor allem die Beseitigung der unterschiedlichen Variablen fuer den Ablenkwinkel! Wahrscheinlich ist es sinnvoller, die Koronen anderer Lichtquellen in andere Abschnitte einzubauen, der Abschnitt laesst sich m.E. nicht sinnvoll gross erweitern. Das sehe ich mir - wie auch den Hinweis mit wikilint - am Wochenende mal an. (nicht signierter Beitrag von 84.139.239.212 (Diskussion | Beiträge) 19:40, 8. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Sorry, habe in meiner Antwort die Signatur vergessen ...--Biepe 15:00, 9. Feb. 2010 (CET)--84.139.171.74 14:58, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein paar Änderungen hab ich schon vorgenommen. Hier noch weitere Anmerkungen:

Super - danke. Eine habe ich allerdings wieder umformuliert - siehe im Artikel. Die Breite der Ringe ist eigentlich was anderes als die Weite. (Vermutlich wolltest Du die Wortwiederholung vermeiden, weil zwei Sätze später schon wieder von der Weite die Rede ist.)
Ich dachte wirklich, Du meintest die Breite, da mir die Aussage "großer Ablenkungswinkel -> großer Ringdurchmesser" so naheliegend erschein, daß man das nicht so ausführlich schreiben muß. Tatsächlich sind es aber ja zwei Winkel: einer in den Wassertropfen, einer im Auge des Betrachters. Ich hoffe, ich habe nicht noch andere Sachen verschlimmbessert. 93.195.170.183 16:49, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Aussehen und Auftreten, erster Absatz: sind die Anführungsstriche alle erforderlich?
Ich neige in der Tat dazu, Anführungs- und Gedankenstriche inflationär zu verwenden - ich guck mir das noch mal an ...
Habe jetzt alle Anführungsstriche rausgeworfen, waren wirklich nicht nötig. Dabei habe ich auch den Begriff "Regenbogenfarben gelöscht, weil es bei der Korona keine reinen Farben sind.
  • Aussehen und Auftreten, letzter Absatz: "Koronen dürfen nicht ...": verschieben? Wenn hier der Unterschied zwischen Beugung und Brechung hervorgehoben werden soll, paßt dieser Satz besser an den Anfang des nächsten Absatzes.
Oder als zweiter Absatz, weil der erste mit den Halos aufhört. Muss ich noch mal überlegen.
Bin jetzt doch deinem Vorschlag gefolgt und habe ihn an den Anfang des nächsten Absatzes verschoben. (nicht signierter Beitrag von Biepe (Diskussion | Beiträge) 16:56, 10. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
  • Die Korona als Beugungsbild: "Zur Entstehung einer Korona sind zwar sehr viele Wassertropfen erforderlich": in diesem Absatz könnte ein Satz ergänzt werden, daß daher die Betrachtung der Kegelmäntel ausreicht, um Koronen zu beschreiben. (oder habe ich das falsch verstanden?)
Stimmt. Bei Mehrfachbeugung käme man mit den Kegelmänteln nicht weit.
  • Einfluss der Wellenlänge: Positionen der ersten Minima: hier könnte noch angegeben werden, für welche Wellenlänge diese Werte gelten und warum der Wert gewählt wurde (typisch?)
Die Wellenlängen stehen da - was fehlt, ist die Tropfengröße (oder meinen wir verschiedene Absätze?). Die Werte beziehen sich auf die Grafik, dort steht die Tropfengröße auch - das kann der geneigte Leser aber nicht so ohne weiteres erraten ... Ergänze ich noch.
Fehler von mir: ich meinte die Tropfengröße. 93.195.170.183 16:49, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Einfluss der Wellenlänge: Sichtbarkeit der weiteren Nebenmaxima: Ist der Hauptgrund nicht die rasch abnehmende Intensität? Sie wird zur Zeit nur als Nachsatz kurz genannt.
Beides spielt eine Rolle - aber die Intensität ist sicher wichtiger, als das in der jetzigen Formulierung suggeriert wird.
  • Koronen anderer Lichtquellen: in Absatz Aussehen und Auftreten verschieben? Steht tlw. ja auch schon dort.
Eine Verschiebung hat ScD ja auch schon vorgeschlagen. "Aussehen und Auftreten" ist ein ganz guter Platz für diesen Abschnitt.
  • Mie-Theorie: Oben steht schon ein einsamer, verlorener Satz zur Mie Theorie. Diesen Abschnitt ganz dorthin verschieben?
Ich weiß nicht so recht. Einerseits rechtfertigen die einsamen fünf Zeilen zur Mie-Theorie eigentlich keinen eigenen Abschnitt. Andererseits geht es bei der Tropfengröße erst mal mit Beugungstheorie weiter. Da darf es keine Missverständnisse geben. Ich denk noch mal drüber nach.
Ich fand den Satz oben etwas verloren und wollte schon etwas ergänzen (warum ist diese Theorie überhaupt nötig?). Da fiel mir auf, daß das unten schon steht, also doppelt wäre. Daher der Vorschlag. 93.195.170.183 16:49, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
habe die Mie-Theorie verschoben und dann an zwei Stellen, wo auf die Gleichungen Bezug genommen wird, darauf hingewiesen, dass diese aus der Beugungstheorie stammen. (nicht signierter Beitrag von Biepe (Diskussion | Beiträge) 16:56, 10. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]
Eine Erklärung in diesem Sinne an der jetzigen Stelle hatte ich auch im Sinn. Dadurch wurde der Abschnitt weiter unten dann wohl überflüssig. Oder gibt es noch mehr, das hier über die Mie-Theorie geschriben werden muß (und verständlich erklärt werden kann)? 93.195.154.5 11:25, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht. Das würde zu weit führen.--Biepe 15:35, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Bestimmung der Tropfengröße aus dem Ringradius: In dem Beispiel wird ein Tropfenradius von 23 μm bestimmt. Ist das nicht der Durchmesser? Die Ausdehnung von 3,5° bedeutet doch einen Ablenkungswinkel von 1,75°, oder? Die Berechnung würde ich eher in den Fließtext verschieben und dann auf das Bild verweisen (kürzere Bildunterschrift). Ist auch sonst überall korrekt zwischen Radius und Durchmesser unterschieden?
Ich bin beim Rechnen das ein oder andere Mal mit Radius und Durchmesser durcheinandergekommen - zwar dachte ich, dass es jetzt alle stimmt, aber es schadet nie, etwas mit größerem zeitlichen Abstand noch mal nachzurechnen ...
Wie ich sagte - es schadet nie, alles noch mal durchzurechnen ... ich hatte zwar bei der Bestimmung der Tropfengröße bedacht, dass der Ablenkwinkel nur die Hälfte vom Durchmesser ist (jetzt habe ich das aber auch explizit hingeschrieben), aber die 23 Mikrometer sind der Durchmesser, nicht der Tropfenradius--Biepe 18:41, 10. Feb. 2010 (CET).[Beantworten]
Ich finde die Berechnung in der BU besser aufgehoben, weil sie sich ja nur auf die im Bild dargestellte Situation bezieht - weil es ja durchaus passieren kann, dass mal jemand das Bild entfernt oder ändert. Dann passt der Text nicht mehr. Oder sehe ich das falsch?
Das ist einerseits eine Geschmacksfrage (darüber kann man streiten oder es sein lassen), andererseits eine Layoutfrage (die langen Bildunterschriften (s.a. nächster Punkt) führen dazu, daß sie bis in den nächsten Absatz hineinragen). 93.195.170.183 16:49, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • die Bildbeschreibungen der Graphiken sind tlw. recht lang, tlw. sind die Informationen auch in der Graphik selbst enthalten oder im Text nochmal zu lesen.
Geh ich noch mal durch. Da kann man bestimmt das ein oder andere kürzen.
habe alle BU gekürzt und den Inhalt in den Text verschoben, wenn er nicht sowieso schon drin stand, oder schlicht überflüssig war.. (nicht signierter Beitrag von Biepe (Diskussion | Beiträge) 16:56, 10. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gruß --93.195.153.146 14:58, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

So finde ich es besser. Wegen der schmalen Bilder gibt es ja sonst recht viele kurze Zeilen als Bildunterschrift. Sieht irgendwie nicht so gut aus. 93.195.154.5 11:25, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise! Ich nehme mir den Text am Wochenende noch mal gründlich vor.--Biepe 15:41, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Übrigens: In dem Bild mit den Kegelmänteln (über die Beugung) hab ich die Kegelmäntel nicht auf Anhieb erkannt. Die jeweils vier roten Strahlen sahen für mich auf den ersten Blick wie diffus gestreutes Licht aus. Vielleicht mal in WP:Grafikwerkstatt nachfragen, ob die aus den einzelnen Strahlen Kegelmäntel zaubern können? 93.195.170.183 16:49, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
da bastele ich noch mal was. Ich hatte schon befürchtet, dass diese Grafik noch nicht ganz ausgereift ist ...--Biepe 16:56, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Grafik neu gemacht - in zwei Teilen; der 1. veranschaulicht die Kegelmäntel, der 2. die Entstehung der Ringe (aber mit weniger Strahlen, was im Text erklärt wird). Ich hoffe, so ist es verständlicher.--Biepe 19:39, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich versteh das schon zusammen mit den Erklärungen. Wenn ich nur auf die Graphik gucke, fehlt aber irgendwie noch der 3D-Effekt des Kegelmantels. 93.195.154.5 11:25, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wie ist die Grafik jetzt? Habe mich gerade kreativ mit GIMP und dem Zeichenprogramm von OO ausgetobt ...--Biepe 15:35, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat sich gelohnt! Durch die teilweise Verdeckung der Strahlen und den Fotoausschnitt einer Korona erkennt man jetzt gut, wie die Korona entsteht. Vielleicht könnte in die roten Kegel noch etwas Schattierung (wie in diesem Bild: Bild) reingebracht werden. Kann man aber auch so lassen. 93.195.173.168 13:42, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist mMn nun bereits mindestens lesenswert. Alle meine Änderungen im Artikel sind als Vorschläge zu verstehen. Das neue 3-dim. Bild für die Kegelmäntel finde ich hervorragend. Folgende Punkte hätte ich noch:

  • Der erste Absatz des 2. Abschnitts wiederholt vlt. ein wenig viel von der Einleitung, bin ein wenig unentschlossen und zweigespalten....
Ich tendiere dazu, es so zu lassen. --Biepe 00:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Daneben sind auch Koronen um Planeten beobachtet worden. Vielleicht besser: Bei günstigen Verhältnissen können auch Koronen um Planeten beobachtet werden. Ich frage mich, ob nicht auch um die hellsten Sterne (Sirius) eine Korona mgl. ist. Ich würde die Aussage auch weiter nach oben nehmen (2. Absatz) und nicht bei den künstlichen einordnen, da diese ja nicht künstlich sind.
So spontan wuerde ich auch sagen, wenn Koronen um die Venus auftauchen, sollten sie auch um helle Sterne zu sehen sein. Aber da ich keinen Beleg dafuer gefunden habe, dass mal jemand eine gesehen hat, ist mir das im Moment zu spekulativ.--Biepe 00:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wassertropfen sind kugelförmig: Sollte man hier vlt. "schwebende" oder "in der Schwebe befindliche" ergänzen. Fallende sind ja tropfenförmig und diese Assoziation hat der Leser hier vlt. zuerst.
Tropfenfoermig sind Tropfen nur in dem kurzen Augenblick gerade bevor sie sich von einem Gegenstand loesen, von dem sie herabfallen (Wasserhahn bspw.). Sobald sie keine Verbindung mehr zu diesem haben, zwingt die Oberflaechenspannung sie in die Kugelform. Beim Fallen sind sie lediglich u.U. ein wenig abgeplattet.--Biepe 00:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt: Entstehung der Farbreihenfolge. Dieser Abschnitt ist (nach der Vorverlagerung der Erl. der Farbwahrnehumg im Auge des Betrachters) ja eine Wiederholung. Eigentlich verwirrt es mehr (wenn man oben geschluckt hat, dass das im Auge wahrgenommene Beugungsbild praktisch dem eines Tropfens entspricht, ist eine Erläuterung nicht mehr nötig und man fragt man sich, warum das jetzt?). Bleibe offen, wohin mit der Grafik. Man könnte sie nach oben verlagern. Ich finde diese Grafik aber ohnehin nicht so gut, da schwer zu deuten ist, wie die Ringe zu verstehen sind. Eine rein 2-dimensionale Abbildung neben der obigen Kegelmäntel-Abbildung könnte ich mir aber als hilfreich vorstellen. (die dann dafür das Beugungsbild von mehr als 2 Tropen darstellt).
  • ...sondern haben einen Winkeldurchmesser von etwa 0,5°, weshalb das von ihnen ausgesandte Licht nicht exakt parallel ist. Ich weiß, was gemeint ist, aber das von einer Lichtquelle ausgesandte Licht ist natürlich auch bei einer punktförmigen Lichtquelle (erst recht) nicht parallel. Mir ist nichts wirklich einfaches und gutes eingefallen, ein Versuch: sondern haben einen Winkeldurchmesser von etwa 0,5°, weshalb ein Tropen vom Sonnen- oder Mondlicht aus leicht unterschiedlichen Richtungen getroffen werden kann.

--Cactus26 09:07, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

habe ich noch mal umformuliert. Ich glaub, so ist es besser verstaendlich. Das mit dem parallelen Licht ist nicht gut gewesen, denn fuer paralleles Licht muss die Lichtquelle auch noch unendlich weit weg sein.--Biepe 00:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum 1. Punkt (Wiederholung): kann man meiner Meinung so lassen. Zum Abschnitt über die Farbreihenfolge (4. Punkt): Ich glaube eher, daß das Problem darin besteht, daß nicht streng zwischen dem Ablenkungswinkel und dem Winkel im Auge des Beobachters getrennt wird (die ja vom Betrag gleich sind, aber in unterschiedlichen Punkten gemessen werden). Der Beobachter sieht ja nicht ein Beugungsbild, sondern kleine Ausschnitte aus zig Beugungsbilder, die zusammen wieder so aussehen wie das Beugungsbild eines Tropfens. Vielleicht sollte man im ersten Abschnitt nur die Beugung am einzelnen Tropfen betrachten (also noch gar nicht von Aureole, Ring usw. sprechen) und dann im zweiten Abschnitt das Entstehen der Farbreihenfolge im Auge des Beobachters beschreiben. Übrigens gefällt mir die Großschreibung des Phi nicht gut. Werden Winkel nicht mit kleinen griechischen Buchstaben bezeichnet? 93.195.173.168 13:42, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tut mir Leid, die grossen Phi sind meine Schuld - in den Gleichungen sah das Phi fuer mich aus wie ein grosses und ich hatte bei Cactus26 nachgefragt, wie man grosse und kleine Phi eingibt, mich dann aber mit "gross" und "klein" vertan, so dass Cactus26 dann, als er/sie das dankenswerterweise fuer mich vereinheitlicht hat, ueberall das grosse gesetzt hat. Ich habe jetzt gesehen, dass das Phi in den Gleichungen frueher offenbar ein kleines war, nur ein anderer Zeichensatz als im Text. Ich aendere das noch, denn fuer Winkel werden tatsaechlich kleine Buchstaben verwendet. Grosse Phi sind meist Potenziale. (Eure anderen Kommentare lese ich mir demnaechst noch in Ruhe durch.)--Biepe 09:19, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde schon ausgesprochen wichtig, dass frühzeitig im Artikel erklärt wird, dass das Beugungsbild eines Tropfens praktisch dem im Auge wahrgenommenen entspricht. Die ursprüngliche Version behandelte wie Du vorschlägst ausführlich zunächst das Beugungsbild eines Tropfens. Das empfand ich als ungünstig, weil ich mich als Leser zunächst mit dem Beugungsbild eines Tropfens befassen muss, ohne zu verstehen, was das soll, da es scheinbar das wahrgenommenen Begungsbild nicht erklärt. Ich mag einen solchen didaktischen Stil nicht, der versucht es einfach zu halten, ohne das man anfangs weiß warum. Ich habe es lieber, wenn frühzeitig die Karten auf den Tisch kommen und nicht unbeantwortete Fragen beim Lesen entstehen, die mMn die Motiva5tion sich in komplizierte Sachverhalte hineinzudenken mindern, weil man noch nicht einmal weiß warum.--Cactus26 17:50, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
So gefällt es mir inzwischen eigentlich auch besser. Ich habe nun den Abschnitt über die Farbreihenfolge ans Ende des Abschnittes "Korona als Beugungsbild" verschoben, umformuliert (auch genauer zwischen Ablenk-,Öffnungs- und Sehwinkel unterschieden, mit Link auf die Wechselwinkel). Ich ändere die Abbildung auch noch. Ich weiss aber nicht, ob ich das heute Nacht noch hinkriege ...--Biepe 00:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Koronen um Sterne: Hier habe ich eine um Sirius aufgetrieben.--Cactus26 12:38, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke - habe den Hinweis gerade ergänzt.--Biepe 15:28, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Btw: Bei dieser Suche bin ich darauf gestoßen, dass es offensichtlich bei Teleskopen einen Effekt zu geben scheint, der zumindest eine gewisse Verwandschaft zur Korona hat: Diffration rings, siehe z.B. hier. Ist dieser Zusammenhang vlt. noch erwähnenswert?--Cactus26 13:00, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht. Diese Beugungsringe entstehen durch Beugung an der Blende/Linse, also durch eine beugende Öffnung und nicht viele, wie die Korona. Sie entsprechen dem Beugungsbild, das von einem einzelnen Tropfen erzeugt wird.--Biepe 15:28, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessanter Artikel, noch ein paar Anmerkungen:
Das ist vielleicht Geschmackssache, aber bei den Einzelnachweisen wuerde ich a) nochmal das volle Zitat verwenden anstatt auf "Literatur" hinzuweisen und b) die meisten Referenzen zusammenfassen <mit ref name=""> - einen Abschnitt wie "S. 267-271" kann man dem Leser zum durchsuchen schon zumuten.
Koronen sind eine Beugungserscheinung und dürfen nicht mit den Halos um Sonne oder Mond verwechselt werden – diese entstehen durch Brechung des Lichtes in Eiskörnern hoher Wolken und haben einen größeren Durchmesser und eine andere Farbreihenfolge.
Hier koennte ein vergleichendes Bild dem Leser ermoeglichen, (und sollte man erwaehnen, dass Halos meistens ein 22° Ring sind?) die beiden zu unterscheiden. Der Abschnitt Aussehen/Auftreten koennte MMN ohne das Mond-Bild auskommen, etwas aehnliches ist schon ganz oben im Artikel. Bei ein paar der Bilder sollte noch in Bildunterschrift klarer/ausfuehrlicher stehen, was mit dem Bild verdeutlicht werden soll (ist bei den meisten bereits der Fall). Auch stellt sich die Frage, ob beide Effekte (Halo/Korona) zusammen auftreten koennen und wann.
Bei den 3D Visibilita_of_corona_rings Bildern frage ich mich, ob eine Darstellung in einer Eben nicht klarer waere. Sicher, sie sehen schick aus, aber viele haben mit 3D ihre Schwierigkeiten... Das gleiche gilt fuer "Colors of corona rings".
Gruss Iridos 00:35, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Iridos, vielen Dank fuer deine Kommentare!
zu 1. a): die Zitate bei den Einzelhinweisen nochmal vollstaendig hinzuschreiben, finde ich nicht so sinnvoll; zu b): habe ich gerade gemacht. Zu. 2): Ich habe ein Bild gebastelt, dass Hof und Halo gegenueberstellt und noch zwei Saetze zur gleichzeitigen Beobachtung beider Phaenomene ergaenzt. Das ist in der Tat ein interessanter Punkt. Das Mondbild in Aussehen/Auftreten sollte m.E. bleiben, weil es nur die Aureole zeigt, i.Ggs. zum naechsten, dass eine vollstaendige Korona zeigt. Die Aureole von ganz oben ist m.E. "zu weit weg" von diesem fuer einen Vergleich. Aber welche BU meinst du genau? Ich finde sie eigentlich alle ausfuehrlich genug, bin aber vermutlich auch inzwischen betriebsblind. In einer frueheren Version waren sie ausfuehrlicher und damit meist viel zu lang. Was dann auch (zu Recht) bemaengelt wurde. zu 3): Das Bild Visibilita of corona rings habe ich nach einem Hinweis in dieser Diskussion gerade erst umgebaut, weil die alte 2D-Version nicht sehr gelungen war. Ich finde es so eigentlich besser verstaendlich.--Biepe 16:06, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Naja, es erspart es einem, nochmal unter Literatur zu suchen, insbesondere natuerlich, wenn dort ein Link ist - ist auch in sofern besser, als in einem Wiki immer jemand anders das Buch in der Literatur gegen ein besser geeignetes austauschen kann, ohne den Verweis aus den Referenzen zu sehen.
  • Die Montage mit Halo/Korona sieht ein wenig komisch aus, weil oben der Baum ist, aber vorallem weil der Untereteil nur so ein kleiner Kasten ist. Nicht sicher, wie man das am besten darstellt. Vielleicht nur das Bild mit der Hand von Halo?
  • Die alte Graphik gefaellt mir an sich tasaechlich besser - sie wird jedoch durch die viele Schrift unuebersichtlich (das gehoert meiner Ansicht nach in die Bildunterschrift), auch die Ellipse ein 3D Element, das in einem 2D Schnitt nur 2 Punkte waeren. Auch wird dieses Bild/die Schrift in der Miniatur zu klein, als das man noch etwas erkennt.

Beide haben allerdings das Problem, strenggenommen inkorrekt zu sein, da sie nur einen Beugungsring zeigen, dabei sollte das ja wohl so aussehen - es hat ja auch keiner gesagt, das darzustellen waere einfach :). Ich hatte eher (zusaetzlich zu 3D-Kegel mit einem eingezeichentem Schnitt) etwas einfachers im Sinn, wie das hier

. SVG ist fuer so Graphiken uebrigens generell schicker, wenn auch nicht einfacher.

  • BU: auch die Bilder unter "aussehen" ein paar Worte mehr, was an diesem Bild besonders ist// was demonstriert werden soll das es dort gezeigt wird koennten es schon sein. (und bei mir ist die Mone-Aureole von der Einleitung nicht sonderlich "weit weg", man koennte sagen "direkt drueber".
  • Kannst du das Feuerwerk bei dem einem Bild noch abschneiden/wegretouschieren? Jetzt, wo nicht einmal mehr da steht, was es ist, fragt man sich schon (die Bildunterschrift, die das erklaert fand ich auch besser, noch besser jedoch, wenn man es nicht erklaeren muss) Iridos 18:04, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
1) Das Argument mit dem Loeschen hat mich ueberzeugt.
2) Ein Bild nur von einem Halo gehoert m.E. nicht in den Artikel ueber die Korona, dazu ist ja der Link auf den Halo-Artikel da. Mir ging es bei dem Bild um den direkten Vergleich, v.a. den Groessenunterschied. Den Hintergrund der unteren Haelfte habe ich noch mal veraendert, damit der Kasten nicht so stark auffaellt. Ausserdem habe ich den Baum verschwinden lassen. Was man aber bei hoher Vergroesserung sieht.
3) Das mit der 3D-Ellipse im 2D-Schnitt stimmt natuerlich - wenn man nur die beiden Punkte zeichnet, wird aber nicht so ohne weiteres klar, wieso die Korona dann ein Ring ist. Aber ich finde ja auch nach wie vor die jetzige 3D-Darstellung besser ...
4)a) Die Grafiken mit mehreren Beugungsringen darzustellen, macht sie m.E. zu unuebersichtlich. Eine Bemerkung dazu im Text ist aber sicher sinnvoll. b) Eine solche 2D-Zeichnung koennte man noch ergaenzen, bin noch unsicher - sie muesste aber kleiner ausfallen, sonst ist "zuviel Bild" im Abschnitt. c) Mit SVG kenne ich mich gar nicht aus. Was genau heisst "schicker"?
5) Mit "zu weit weg" meinte ich nicht unbedingt die raeumliche Entfernung zwischen den Bildern. War bloed formuliert, sorry. Soweit ich das verstanden habe, ist die Einleitung keine Einleitung, sondern ein Abstract. Aus allen anderen Medien kenne ich es aber, dass Abstract und Artikel getrennt voneinander funktionieren muessen. So arbeite ich auch selbst - will ich mich nur kurz informieren, lese ich nur den Abstract, will ich es genau wissen, lese ich den ganzen Artikel, lasse dann den Abstract aber oft weg. Bezogen auf die Abbildungen wuerde das bedeuten, dass das erste Foto dem eiligen Leser einen Mondhof zeigt; die Fotos weiter unten dann aber den gruendlichen Leser informieren. Wobei in der BU dann aber wirklich noch deutlicher auf das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein der Ringe hingewiesen werden sollte, denn darum geht es mir bei den beiden Bildern. Ueber die Anordnung muss ich noch mal nachdenken. Dass der Vergleich Mond-Halo jetzt dazwischen steht, gefaellt mir noch nicht.
6) Klar kann ich das Feuerwerk abschneiden. Ich kann auch einfach das machen, was ich eigentlich machen wollte, als ich das Feuerwerk aus der BU geloescht habe, und dann aber einfach vergessen habe - naemlich ein anderes, feuerwerkloses Bild dahin setzen :-)--Biepe 11:31, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Bilder im Abschnitt "Aussehen" nochmal neu angeordnet und den Abschnitt "Entstehung der Farbreihenfolge" in den Abschnitt "Einfluss der Wellenlaenge" gepackt, weil es mir beim erneuten Lesen unguenstig erschien, erst die Farbreihenfolge in der Korona und dann die in den Beugungsringen zu erklaeren.--Biepe 14:44, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat relativ viele Bilder, was schnell ueberladen wirkt. Der Kommentar zu den Bildern ist so ein wenig auch der "weniger ist mehr" Ansatz. Gerade in deinem 1. Absatz ist der Informationsgehalt pro Bild nach dem Abstract nicht sehr gross (der Abstract muss uebrigens unabhaengig vom Inhalt funktionieren und soll diesen zusammenfassen - als Zusammenfassung soll er an sich auch nichts enthalten, was nicht auch unten steht, bei dem Bild wuerde ich das jedoch anders sehen). Und nee - die Graphik, die ich zusammengefrickelt habe, koenntest du zusaetzlich zu deiner 1. 3-D Graphik verwenden, wenn du in diese eine Schnittebene durch zwei der Kegel zeichnen kannst. In etwa so (Ich kann das an deiner Graphik nicht machen, da keine Kegel auf der gleichen "Hoehe" sind, aber du siehst vielleicht, was ich meine). Auch das Muster der Scheibchenbeugung wuerde ich nicht in alle existierenden Kegel einbauen, sondern entweder in einen, oder als vergroesserte Darstellung in einer Ecke mit Strichen, die das andeuten, etwa so (natuerlich nur entweder Kegel links oben *oder* rechts unten - beides hier nur zum Vergleich). Die Gefahr ist natuerlich immer, dass die Graphik noch unuebersichtlicher wird. Zu SVG: Schau dir mal zum Bearbeiten davon Inkscape an. Schicker heisst, dass a) die Graphik frei skalierbar ist, d.h. in jeder nur denkbaren Aufloesung noch scharf ist, ich b) deine Graphik verlustfrei weiterbearbeiten kann, weil jeder deiner Pfeile wirklich ein Pfeil ist und bleibt und nicht zum Pixelhaufen wird. (Gilt leider meist nicht fuer Schriften, nicht, weil SVG das nicht kann, sondern weil die Wiki-Software die oft versaeckelt) und c) das ganze oftmals weniger Platz braucht als eine Pixelgraphik mit 3000x3000 Pixeln :) Und noch eins: ja, es sind viele Bilder nur halte ich es fuer eher noetig, wenn es dem Leser das Verstaendnis erleichtert, als oben, wo dann die 4. Variante von einer Korona gezeigt wird (sowas kann eigentlich der Link zur Commons-Gallerie leisten) - und jetzt, nach lesen des kompletten Artikels, meinen eigenen Malversuchen etc. finde ich deine Graphik auch leichtverstaendlich und klar - das ist jedoch beim 1. Mal lesen des Artikels nicht so. Idealerweise sollten die Graphiken direkt als "Miniatur" und groesstenteils ohne lesen des Fliesstextes verstaendlich sein. Das ist schwierig zu erreichen, aber sicher einer der Punkte, wo sich "exzellente" Artikel von anderen unterscheiden (sollten) Iridos 20:29, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde das jetzige Bild mit dem 3D-Effekt besser als diese Änderungsvorschläge. Zusammen mit dem Text erklärt es den Sachverhalt ganz gut. Ich halte es auch für schwierig, diesen Sachverhalt allein in einer Grafik und einer kurzen Bildunterschrift zu erklären. Die neuen Vorschläge tun das auch nicht und verwirren durch die Ergänzungen eher. Das eingebaute Beugungsbild ist sogar falsch: die dargestellten roten Strahlen erzeugen den Rand der Aureole, das Beugungsbild müßte daher so groß sein, daß der mittlere helle Bereich fast den gesamten Kegel ausfüllt, wodurch das Beugungsbild zu groß würde. 93.195.183.92 14:06, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Idee, die Beugungsringe in die Kegelmaentel hineinzukopieren, finde ich ganz gut - ich hatte bislang nur die Idee, mehrere ineinanderverschachtelte Kegelmaentel zu zeichnen, was ich zu unuebersichtlich und auch schwierig fand. Der Einwand, dass die Ordnungen von Beugungsring und Koronaring uebereinstimmen muessen, ist aber auf jeden Fall wichtig und richtig. Deshalb habe ich die Beugungsringe im Kegelmantel als eigenes Bild gebastelt. Eine 2D-Zeichnung zur Entstehung der Korona habe ich nun doch noch ergaenzt (zusaetzlich zur 3D-Darstellung) - hauptsaechlich deswegen, weil sie zum einen die Gelegenheit bot, Oeffnungs- und Sehwinkel einzuzeichnen, damit man sieht, dass das Wechselwinkel sind; zum andern, weil ich gestern ploetzlich selbst nicht mehr wusste, wo die Korona denn nun eigentlich zu sehen ist, wie sich also die Ausdehnung der Wolke in der Hoehe auswirkt. Fuer den Fall, dass noch ein Leser das Problem hat, habe ich in der 2D-Zeichnung die Ausdehnung der Wolke in der Hoehe beruecksichtigt und das mit dem Sehwinkel versucht zu verdeutlichen (und einen entsprechenden Absatz im Text ergaenzt). Weil ich gerade so schoen dabei war, habe ich auch die Farbreihenfolge noch mal in 2D produziert, da weiss ich im Moment selbst nicht, welche Darstellung besser ist.--Biepe 20:08, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Liebe IP, ich denke du unterstreichst meinen Punkt eher, da die 2D-Graphik auch nichts anderes darstellt, du aber mehr zu sehen vermeinst :) Die roten Strahlen erzeugen übrigens nicht (nur) den Rand der Aureole, sondern einen (beliebigen) der Beugungsringe - genau wie die Kegel. Der weiteren (etwas wirren) Begründung kann ich nicht folgen - der Winkel in meiner Graphik meinem Eindruck nach spitzer, als der der Kegelmäntel, wenn das der Rand ist, wäre die Aureole kleiner.
Aber das beiseite - ich hatte gar nicht verlangt, das 3D-Bild durh die Graphik oben zu ersetzen (den das ist bewusst unvollständig), sondern denke, dass eine einfache 2D-Darstellung (und etwas, das die Beugungsringe darstellt) eine gute/wichtige Ergänzung sind. Dabei habe ich versucht, Biepe durch konkrete Vorschläge das Material dazu an die Hand zu geben - die 2D-Graphik kann er dank SVG-Format einfach bearbeiten/verändern/anderswo einbauen. Wie genau die ideale Darstellung aussieht, weiss ich natürlich auch nicht - meine Graphik-Vorschläge sollen Hilfen sein, um sie daraus und den bestehenden Graphiken zu erarbeiten....
@ Biepe hm, das Einzeichnen von zwei Lichtstrahlen, die für den Beobachter vom gleichen Punkt zu kommen scheinen, aber aus 2 Wassertropfen kommen, finde ich auch wieder eher verwirrend. (Und ich sehe, du konntest dich mit dem SVG-Format nicht anfreunden). Auch macht die Ausdehnung in eine Schichtdicke die Graphik für den Einsteiger (um den es mir bei der Kritik ging) nicht einfacher. Hast du eigentlich in dem Absatz irgendwo erklärt (und ich habs übersehen), warum man nicht das Beugungsmuster aus mehreren Ringen sieht, sondern nur eine relativ einheitlichen "Hof"? Iridos 00:04, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Iridos, erst mal zum SVG-Format: ich sehe die Vorteile durchaus (danke fuer den Tipp mit dem Programm) und ich werde mich sicher irgendwann damit auseinandersetzen; im Moment fehlt mir aber die Zeit dazu, weshalb ich erst mal mit dem weitermache, wo ich mich nicht noch einarbeiten muss.
Zu den Strahlen und der Ordnung der Beugungsringe: Ich denke, was die IP meint, ist Folgendes: Du hast in deine Grafik (die hier) das Beugungsbild einer kreisfoermigen Oeffnung hineinkopiert. Man sieht dort das zentrale Scheibchen und einen Beugungsring, also Hauptmaximum und 1. Nebenmaximum. Nun gehoert aber zu jedem Maximum ein eigener Kegelmantel. Der abgebildete Kegelmantel wuerde also zum 2. Nebenmaximum gehoeren, denn das 1. Nebenmaximum liegt ja noch innerhalb dieses Kegelmantels. Die auf dem Kegelmantel verlaufenden Strahlen habe ich nun aber so gezeichnet, dass sie den Rand der Aureole erzeugen, also das Hauptmaximum. (Das hatte praktische Gruende, weil dieser rote Rand am besten zu erkennen ist auf dem Foto. Wichtig ist aber, dass zu jedem Koronaring ein eigener Oeffnungswinkel der zugehoerigen Kegelmantel gehoert. Das heisst, die eingezeichneten Kegelmaentel erzeugen das rote Hauptmaximum und damit den roten Aureolenrand und keinen weiteren Ring! Hm, genau genommen ist es beim Hauptmaximum ein Kegel und kein Kegelmantel.) Die IP hat aber voellig recht damit, dass wenn man das Beugungsbild eines Tropfens in den Kegelmantel hineinkopiert, nicht ploetzlich das 2. Nebenmaximum das Hauptmaximum in der Korona erzeugen kann.
zu den beiden Lichtstrahlen aus den beiden Tropfen: Dazu muss man sich klar machen, was der Sehwinkel ist. Das kann ich aber in dem Artikel nicht noch erlaeutern, da muss der Link reichen. Wenn alle Grundlagen erst noch erklaert werden, ist ein Sachbuch das bessere Medium. Das stoert mich auch ehrlich gesagt an deiner 2D-Grafik oben - gewissermassen "zu grundlegend", zu wenig neues. Die Beruecksichtigung der Hoehenausdehnung halte ich aber fuer erwaehnenswert, weil ich vorgestern wirklich drueber gestolpert bin.
Zum Uebersehen der Erklaerung, warum man nur einen einheitlichen Hof sieht: ich verstehe nicht, was du hier meinst - wo vermisst du die Ringe und siehst nur einen relativ einfachen Hof?--Biepe 09:09, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Feedback zu den neuen Abbildungen (habe Deinen obigen zeitgleich verfassten Kommentar noch nicht gelesen):

  • Abschnitt die Korona als Beugungsbild: Wir müssen jetzt aufpassen, nicht zu verschlimmbessern. Das neue 2-dim Bild finde ich ganz gut, der ins Auge fallende Tropfen auf der rechten Seite sollte aber auch einen dahinter liegenden im gleichen Sehwinkel befindlichen Partner-Tropfen bekommen. Dass die Wolke die Rolle des Schirms übernimmt, finde ich falsch (oder zumindest irritierend, denn ich verstehe nicht was das soll. Die Wolke enthält ja die die Beugungsbilder erzeugenden Tropfen, wie kann man sie dann als Schirm bezeichnen?) Das entscheidende hier ist ja vielmehr, dass ja an derselben Stelle auf der Netzhaut unzählige verschiedenfarbige Lichtstrahlen eintreffen, nur die Einigkeit "der roten Tropen" unter dem gleichen Sehwinkel erzeugt hier eine rote Dominanz und überstrahlt den Rest, der sich farblich nicht einig ist. Hier sollte die Erläuterung irgendwie nochmal überarb. werden, sie wirkt nicht mehr wie aus einem Guss.
  • Abschnitt Einfluss der Wellenlänge: Die neue 2-dim Abbildung finde ich prinzipiell sehr gut. Die nicht ins Auge treffenden Lichtstrahlen der linken Tropfen sind noch nicht alle gestrichelt (die Strichelung sollte zudem gleich dick sein, das irritiert). Zudem fehlen die gestrichelten Strahlen rechts, warum? Der Text sollte noch angepasst werden und auf beide Bilder Bezug nehmen, dabei zuerst auf 2-dim, dann 3-dim.
  • SVG: Halte ich für unwichtig, insbesondere in der jetzigen Phase der inhaltlichen Optimierung der Bilder muss man sich mit so was nicht rumärgern. Ich finde die Qualität der Bilder auch ausgesprochen gut, dass ich für eine Umstellung auf SVG keinen akuten Handlungsbedarf sehe, dass kann man in Ruhe irgendwann von der Grafikwerkstatt erledigen lassen.

--Cactus26 09:15, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Punkt 1: Ich habe dem Tropfen rechts mit Absicht keinen weiter hinten liegenden gezeichnet, weil die Tropfen in der Wolke ja nicht symmetrisch zum Koronamittelpunkt verteilt sind. Man koennte natuerlich einen weiter hinten liegenden in einem anderen Abstand zum vorderen einzeichnen. Aber ich war der Meinung, dass das nicht noetig ist, um das Prinzip zu verdeutlichen. Offenbar ist mir das Verdeutlichen aber noch nicht gelungen :-)
Wolke als Schirm: stimmt, ist irritierend, das merke ich jetzt, wo ich versuchen wollte, zu erklaeren, was ich meine. Formuliere ich noch mal um. Aber - einheitliche Tropfengroesse vorausgesetzt - es ist nicht so, dass die vielen roten Strahlen unter demselben Sehwinkel die anderen Farben ueberstrahlen. Sondern die anderen Farben fallen unter anderen Sehwinkeln ein und werden deshalb an anderen Stellen wahrgenommen. Unter dem "roten" Sehwinkel faellt auch nur rot ins Auge. Zur Ueberlagerung von Farben kommt es erst, weil in der Natur keine idealen Bedingungen herrschen - also weil der Mond eine ausgedehnte Lichtquelle ist, weil die Tropfen unterschiedlich gross sind, usw.
Punkt 2 und 3: kein Widerspruch ... --Biepe 12:56, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu 1. Vermutlich hast Du Recht, wenn man nur Lichtstrahlen betrachtet, die einmal an einem Tropfen der Krona-Wolke gebeugt werden (aber gibt es selbst da nicht auch verschiedene Überlagerungen von Neben- und Hauptmaxima?). Aber die Möglichkeiten von Lichtstrahlen, eine bestimmte Stelle der Netzhaut im Auge des Betrachters zu erreichen sind ja vielfältig (Reflexionen, Brechungen, ....), die restliche Strahlung ergibt aber halt nur "weißes Rauschen". Deshalb finde ich die farbliche Einigkeit der Tropfen eines Sehwinkels schon einen interessanten Aspekt, da die Intensität stark genug sein muss, das weiße Rauschen deutlich genug zu übertönen, das kann ein Tropfen allein nicht schaffen.--Cactus26 13:21, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann sind wir uns ja i.W. einig, denn in der Grafik sind tatsaechlich nur die einmal an einem Tropfen in der Wolke gebeugten Strahlen beruecksichtigt. Physiker lassen gern alles weg, was sie gerade nicht brauchen. (Allerdings spielen andere Nebenmaxima keine Rolle, weil die einen anderen Ablenkwinkel haben und deshalb unter einem anderen Sehwinkel erscheinen. So praktische Probleme wie eine flaechenhafte Ausdehnung des Mondes und verschieden grosse Tropfen mal ausser Acht gelassen.)--Biepe 14:14, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir hat mein Modell von den sich "farblich einigen Tropfen" unter dem gleichem Sehwinkel, die das weiße Rauschen dominieren, beim Regenbogen geholfen (weiß gar nicht, woher ich das habe). Aber der jetzige Text ist sehr gut. Er ist zwar ausgesprochen ausführlich, aber das scheint mir auch nötig. Allerdings habe ich das ganze wohl jetzt auch schon zu oft gelesen, um nicht betriebsblind zu sein. Ein paar Kleinigkeiten hätte ich noch:
  • "rosa Strahlen": Für mich sind die eher "hellrot"
  • Bei den langen Klammerzusätzen im Text (In der Abbildung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit... und Ablenkwinkel bzw. Öffnungswinkel der Kegelmäntel und Sehwinkel sind gleich...) könnte man überlegen, ob man die als Anmerkungen macht (siehe Vererbung (Programmierung). Ist aber umstritten, vielleicht lässt Du es besser erstmal so.
--Cactus26 15:55, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Na siehst du hier Beugungsringe oder nur einen Hof? Meine Version der 2D-Graphik war mir uebrigens auch noch zu kompliziert - siehe vereinfachte Variante oben. Zur IP: ah, jetzt versteh ich ihn :). Hm - die 2D-Darstellung oben koennte schlussendlich etwa so eingebaut werden. Und zur die "Betriebsblindheit" - meine Forderung nach einer simpleren Graphik kommt wirklich vom ersten Mal Lesen, wo ein einfacherer/leichterer Einstieg als nur mit den Kegelmaenteln MMN noetig ist und moeglich sein muss. Iridos 19:58, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du eigentlich in dem Absatz irgendwo erklärt (und ich habs übersehen), warum man nicht das Beugungsmuster aus mehreren Ringen sieht, sondern nur eine relativ einheitlichen "Hof"? Da es die ganze Zeit um die Abbildungen zur Entstehung der Ringe ging, habe ich deine Frage natuerlich auch auf die bezogen und wusste nicht, von welchem Absatz du redest. Die Loesung steht jedenfalls im vorletzten Absatz von "Einfluss der Tropfengroesse": Ist nur eine Aureole zu sehen, haben die Tropfen in der Wolke daher zumeist eine uneinheitliche Größe. Da solche Wolken häufiger sind als solche mit einheitlicher (und passender) Tropfengröße, sind nur aus Aureolen bestehende Koronen häufiger zu beobachten als solche mit farbigen Ringen.
Zur Frage 2D oder 3D und wenn ja, warum nicht, weiss ich im Moment nicht recht weiter, das muss ich erst mal einen oder zwei Tage ruhen und sacken lassen. Einerseits finde ich die 2D-Grafik nicht noetig und es so gut wie es ist, andererseits gibt es mir aber natuerlich zu denken, wenn ein Leser so vehement darauf besteht :-)--Biepe 20:46, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha - ich meinte diesen Absatz, es stand aber in einem anderem! Auch bei einheitlicher Tropfengroesse, denke ich, dass man um den Mond nie ein Beugungsmuster sieht, weil du ein Beugungsmuster fuer jeden "Bildpunkt" des Mondes bekommst und die sich alle ueberlappen.
Zu Datei:Visibilita_of_corona_rings_2.png - ist der hellere Bereich in der Mitte der Mond und der Rest der Scheibe die Korona, oder ist der helle Bereich in der Mitte die Korona und der Rest der Scheibe muesste eigentlich dunkel sein? ::: Und zum darauf beharren - vielleicht bin ich ja einfach duemmer als der durchschnittliche Leser und haette mir deshalb beim ersten Lesen als erstes eine weniger komplexe Zeichnung gewuenscht ;) Iridos 21:23, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
zum 1. Punkt: Die Korona ist immer ein Beugungsbild, auch die Aureole ist ein Beugungsbild. Ohne Beugung waere sie nicht so viel groesser als die Mondscheibe. Ein Beugungsbild, an dem natuerlich viele einzelne Beugungsbilder beteiligt sind. Wahrscheinlich meinst du aber, dass die Korona nicht aus aehnlich engen Beugungsringen besteht wie das Beugungsbild einer Kreisblende. Dass da die Ausdehnung des Mondes (im Vergleich zu einer wirklich punktfoermigen Lichquelle) eine Rolle spielt, steht im 3. Absatz des Abschnittes "Einfluss der Tropfengroesse". Dass es sich beim Mond um eine ausgedehnte Lichtquelle handelt, fuehrt zu einer Ueberlagerung der Ringe fuer die einzelnen Farben, was sich mit zunehmender Tropfengroesse staerker bemerkbar macht, bis die Ringe nicht mehr sichtbar sind.
Zu Datei:Visibilita_of_corona_rings_2.png: Die Korona ist das Ganze - die helle Scheibe ist die Aureole (der Mond selbst ist in diesem Fall nicht zu sehen, weil die Aureole zu hell ist und ihn ueberstrahlt), darum herum die farbigen Ringe. Aureole und Ringe zusammen bilden die Korona. Siehe auch Abschnitt "Aussehen und Auftreten".--Biepe 09:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Änderung IP vom 7.3.2010, 16:00[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Satz jetzt ganz gestrichen (die Referenz aber natürlich gelassen, denn die belegt ja auch das seltene Auftreten) - der Absatz im Buch von Vollmer lässt zwar keine eindeutige Interpretation zu, woher er das mit der einmaligen Beobachtung hat, ich denke aber, dass er das selbst aus einer Referenz zitiert, die er im Satz davor nennt. So dass er als namentlich genannter Urheber eigentlich nicht infrage kommt. Außerdem halte ich die Behauptung selbst inzwischen für gewagt - es mag sein, dass eine solche Beobachtung bislang nur einmal wissenschaftlich dokumentiert wurde, aber bei über 6 Mrd. Menschen haben das vielleicht doch ein paar mehr beobachtet ... --Biepe 18:36, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zuerst bin ich nur über das Formelle gestolpert (Referenz als Bestandteil des Satzes), hab mir dann aber auch ähnliche Gedanken gemacht wie Du: Wenn nur ein Fall in der Literatur dokumentiert ist, heißt das nicht, daß nicht irgendein anderer von den vielen Menschen dies auch beobachtet hat, sich vielleicht still daran erfreut und nicht gleich in der Fachpresse veröffentlicht hat. Ich hab auch erst vor zwei Wochen bewußt eine Nebensonne gesehen. Ist mir vielleicht nur aufgefallen, weil ich hier vorher davon gelesen habe. Da ich die Quelle des fraglichen Satzes nicht kannte und beurteilen konnte, wollte ich ihn nicht einfach löschen. So ist es aber besser, ihn wird kein Leser vermissen. 93.195.191.21 08:53, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Kandidatur-Diskussion vom 6. - 26. März 2010 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Als Korona oder Hof bezeichnet man eine Leuchterscheinung um Mond oder Sonne, die durch Beugung des Lichts an den Wassertröpfchen von Wolken verursacht wird – im Gegensatz zum Regenbogen oder zu Haloeffekten, die beide durch Brechung entstehen. Bei einer Korona ist oft nur eine weiße Scheibe mit rötlichem Rand zu sehen, die Aureole genannt wird. Unter günstigen Bedingungen ist die Aureole von mehreren farbigen Ringen umgeben.

Ich habe den vorher sehr kurzen Artikel letzten Herbst neu verfasst und illustriert. Nachdem er im Review noch einige gute Anregungen und Verbesserungen erhalten hat (vielen Dank an alle Beteiligten!), möchte ich ihn hier nun zur Kandidatur vorstellen.--Biepe 14:22, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke fuer den Tipp - habe es gerade umformuliert. Dass das Aufnahmen sind, braucht man eigentlich nicht zu erwaehnen ...--Biepe 18:21, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Abwartend (Nachtrag: Lesenswert Da auch die Anmerkungen weitgehend umgesetz wurden) Lesenswerter Inhalt, insgesamt liest sich der Artikel schwer. Das fängt schon in der Einleitung mit Konstruktionen wie "Der die Korona verursachende Beugungseffekt muss nicht notwendigerweise durch Wassertröpfchen verursacht werden." an. Inhaltlich werden oft Kleinigkeiten wiederholt oder die Sätze beinhalten ein Tick zu viel Füllwörter bzw. Nebensätze, die IMHO auch weg gelassen werden könnten. Ich finde der Text liest sich daher in Teilen nicht schön bzw. es führt dazu, dass man den Eindruck bekommt die Absätze kommen nicht recht auf den Punkt. Zudem noch ein paar Fragen/Anmerkungen:
  1. Warum wird an mehreren Punkten auf Erscheinungen, die mit der Wellenlänge verknüpft sind, nicht auf den entsprechenden Abschnitt verwiesen. Beim Lesen steht man so erstmal vor einer Information, bekommt aber keine Hinweise auf die Ursache, beispielsweise bei den Farbringen.
  2. Oma sieht Licht im Allgemeinen als Strahl, eine Verknüpfung und etwas Text in Bezug auf elektromagnetische Welle ist angebracht.
  3. Bei Beschreibungen zur möglichen Mehrfachbeugung sollte IMHO nicht mehr von Strahl geredet werden, denn nach der ersten Beuguung kann des Licht nicht mehr (vollständig) als Strahl beschrieben werden. Hier sollte eine klare Sprache genutzt werden.
  4. Gibt es eigentlich eine Quelle dafür, dass die Mehrfachbeugung ausgeschlossen ist? Ich habe mich beim Lesen auch spontan gefragt, wie weit die Tropfen denn im Mittel von einander entfernt sind. Welchen Einfluss hat der Abstand auf die Korona?
  5. Aus welchen Beugungsordnungen besteht denn meist so eine Korona? Die Bilder zeigen meist 2 Farbringe, daher würde ich meinen, das Hauptmaxima (0. Ordnung) und zwei Nebenmaxima (1. und 2. Ordnung), oder lässt sich das nicht so pauschal sagen?
  6. "Von den außen liegenden Tropfen nimmt der Beobachter also das rote, von den innen liegenden das blaue Licht wahr. Er sieht deshalb innen einen blauen und außen einen roten Ring." Vor allem im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Beugungsordnungen ist das Fazit verwirrend.
  7. Link auf Additive Farbsynthese wäre angebracht, unter anderem bei der Erklärung warum meist nur ein Ringssystem sichtbar ist.
  8. Die Formel in "Bestimmung der Tropfengröße aus dem Ringradius" sollte allgemein und nicht gleich für ein Beispiel aufgeführt werden. Zudem sollte sie gemäß des Textes als R(x) dargestellt werden.
Grüße --Cepheiden 09:13, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank fuer deine Anmerkungen! Der Satz aus der Einleitung, den du nennst, ist wirklich nicht besonders gelungen, aber ansonsten teile ich deine Auffassung zur Sprache eigentlich nicht.
  1. Ich habe noch ein paar Verweise angebracht. Ich finde sie nicht unbedingt zwingend noetig, weil der Leser sich das eigentlich aus dem Inhaltsverzeichnis erschliessen kann, aber sie stoeren auch nicht.
  2. hab da noch was ergaenzt.
  3. Das stimmt natuerlich. Und zwar nicht erst nach der ersten Beugung, sondern generell, sobald man es mit Beugung zu tun hat und das Wellenbild benutzen muss.
  4. Ja, die Quelle gibt es, habe sie jetzt auch erwaehnt.
  5. In Aussehen und Auftreten steht, dass bis zu vier Ringsysteme beobachtet wurden. Wobei ich jetzt in "Korona als Beugungsbild" nochmal explizit hingeschrieben habe, wie Aureole und Ringe den Beugungsordnungen zugeordnet werden. Damit ergibt sich das dann.
  6. Ich hatte natuerlich vorausgesetzt, dass jeweils vom selben Ringsystem bzw. derselben Beugungsordnung auszugehen ist. Habe das jetzt noch mal ausdruecklich hingeschrieben.
  7. habe ich ergänzt.
  8. Kannst du mir nochmal genauer erklaeren, was du hier meinst? Viel allgemeiner geht es eigentlich nicht. Die Besselfunktion hat ihre 1. Nullstelle, wenn das Argument den Wert 3,83 annimmt. Daraus ergibt sich dann die angegebene Gleichung. Ich habe sie jetzt nach R aufgelöst hingeschrieben, ist wirklich sinnvoller, wenn man anschliessend die Tropfengroesse berechnen will. Aber meinst du wirklich R(x)? Es geht hier doch um R in Abhaengigkeit vom Ablenkwinkel phi. x hat als Nullstelle einen festen Wert (3,83).--Biepe 18:53, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Ergänzungen. Was die Meinungsteilung angeht, das ist klar, ansonsten hättest du es sicher zuvor schon geändert. Ist halt mein Leseeindruck.
Zu 8.) Mhh, da hab ich mich dann wohl vertan, wichtig ist dass der Leser im Abschnitt "Bestimmung der Tropfengröße aus dem Ringradius" auch das "vorgesetzt" bekommt, was er erwartet. Also eine funktionale Abhängigkeit des Tropfenradius von einer oder mehrere Messgrößen.
Grüße --Cepheiden 19:41, 7. Mär. 2010 (CET) P.S. Es wäre schön wenn man die Orgnialveröffentlichung von S. E. Bishop rausbekommen könnte[Beantworten]
Versuche ich mal - kann bei einer so alten Quelle aber dauern.--Biepe 08:08, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Neutral- Ich habe mich noch nicht (endgültig) entschieden, ob ich hier abstimme, da ich im Entstehungsprozess dieses Artikels involviert war, wenn auch meine Beiträge weit geringer sind, als es die Statistik wiedergibt. Ich halte mich aber eigentlich für einen relativ repräsentativen Testleser (naturwissenschaftlich interessierter Physik-Laie (Schulkenntnisse), der Beugung und Brechung unterscheiden kann), deshalb hier schon mal meine Meinung: Für das Verständnis sind hier mMn zwei große Hürden zu nehmen: 1.) Das Beugungsbild eines Tropfens entspricht dem einer Lochblende (Babinetsches Theorem) 2.) Das vom Beobachter wahrgenommene Beugungsbild entspricht dem eines Tropfens. Punkt 1 wird hier erwähnt, aber nicht erklärt. Das halte ich für richtig, da dies Aufgabe des Artikels zum Babinetschen Theorem ist (der diese Aufgabe derzeit nicht wirklich erfüllt, aber vlt. ist das ja Biepe's nächstes Projekt...). Der zweite Punkt wird hier sehr ausführlich erläutert und gut illustriert, was ich ebenfalls für richtig halte, da dies kein anderer Artikel leisten kann. Insgesamt finde ich die Illustration hervorragend (beispielsweise auch bei der Farbreihenfolge der Ringe). Auch halte ich den Artikel für inhaltlich ausgewogen und vom Umfang her für angemessen wenn nicht ideal.--Cactus26 15:42, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • für mich erstmal mindestens Lesenswert. Fast schon zu ausführlicher Artikel über ein unbekannteres physikalisches Phänomen. Besonders die Illustrationen sind sehr gelungen und tragen zur Verständlichkeit bei; die Formeln finde ich persönlich zu weitgehend (für eine Enzyklopädie mit OMA-Anspruch, nicht für mich). Obs bei mir für grün reicht, überlege ich mir nochmal in Ruhe. --DrTom 21:40, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach längerer Bedenkzeit bleibe ich bei einem guten Lesenswert. Für exzellent fehlt mir einfach die Allgemeinverständlichkeit. Ist sicherlich nicht leicht hinzubekommen, mit Formeln/Graphen kann man physikalische Phänomene (für Experten) nunmal sehr viel genauer und einfacher darstellen. Aber meine OMA versteht das so nicht (alles). --DrTom 07:27, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 00:50, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nichtatmosphärisches[Quelltext bearbeiten]

  • Beschlagene Scheibe ist im Artikel abgebildet. Tautropfen auf Gras, andere retroreflektierende Strukturen (Chloroplasten?) in der Blattoberfläche.
  • Gewollte und ungewollte Ring-Effekte bei Fotografie mit Loch- und Linsenkamera mit Blende.
  • Beim Betrachten von Lichtreflex auf strukturierten Oberflächen, Effektlacken.

Diesen nicht-atmoshärischen Effekte gebührt ein eigener Abschnitt.

Der steht allerdings dann im Widerspruch zum (zu engen) Lemma.

In der BKL Korona fehlt ein ein eigener Eintrag für optische Korona ohne Beteiligung der Atmosphäre.

--Helium4 (Diskussion) 12:14, 11. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]