Diskussion:Kraichgau

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Wieso kein WEBLINK zum heimatverein-kraichgau.de, der auch in Gochsheim eine sehr große Kraichgau-Bibliothek besitzt, die öffentlich zugänglich ist? (nicht signierter Beitrag von 87.182.66.179 (Diskussion | Beiträge) 18:09, 20. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Volksmythologie[Quelltext bearbeiten]

Die Volksmythologie berichtet über die Herkunft des Namens "Kraichgau", die Bezeichnung stamme von den kreischenden Frauenstimmen der Bewohnerinnen (wohl anlässlich schauderlicher Kriegserlebnisse vergangener Jahrhunderte). Wie ist das nun mit den Frauen und dem Bach - wer war zuerst da? (27.05.2004)

Die genaue Herkunft der Bezeichnung "Kraich" ist nicht gesichert. Tatsache ist nur, dass der Kraichgau nach dem Fluss benannt ist. Die Bezeichnung "Kraich" stammt wohl aus vorgermanischer Zeit. Der Gau wird aber erst im 8. Jahrhundert genannt und zwar ist 769 die Bezeichnung Creichgowe und 773 Chrehgauui überliefert. 1594 wird der Gau als Kreuchgau bezeichnet. Inwieweit der Bach ursprünglich seine Bezeichnung von den Frauen bekam lässt sich wohl nicht mehr nachweisen und muss wohl eine Überlieferung aus der Volksmythologie bleiben. mwr 18:59, 27. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Kraichbach vs. Elsenz[Quelltext bearbeiten]

Ich behaupte, die Elsenz ist mit Abstand der wichtigste Fluss des Kraichgaus! Wie seht ihr das? Quellen?

Ich halte die Elsenz auch für bedeutender. Gründe:

- Beide Flüsse sind insgesamt zwar etwa gleich lang, aber der Kraichbach hat die untere Hälfte außerhalb des Kraichgaues in der Oberrheinischen Tiefebene, die Elsenz liegt bis auf die letzten 5 km komplett im Kraichgau.

- Das Einzugsgebiet der Elsenz ist deutlich größer. DEmentsprechend ist sie bei ihrer Mündung auch breiter, vergl. die Bilder Elsenz bei Neckargemünd mit Kraichbach bei Hockenheim auf den jwl. Flußseiten.

- Der Elsenz folgen wichtigere Verkehrsadern (B 45, Eisenbahn).

- An der Elsenz liegen mit Sinsheim und Eppingen die wichtigeren Orte.

Für den Kraichbach spricht höchstens, das der Name des zugehörigen Gaues auf das Gesamtgebiet übertragen wurde.

Ich überarbeite den Artikel eh gerade ein wenig. Habe beide Flüsse jetzt mal gleichrangig gesetzt. --Kallewirsch 16:07, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Jüdisches Leben im Kraichgau[Quelltext bearbeiten]

Unter der Abschnittsüberschrift Jüdisches Leben im Kraichgau wurde eben ergänzt: Für Jahrhunderte haben sich Juden in Eppingen und der Umgebung ansiedeln können. Der Holokaust der Nationalsozialisten zerriss 1939 diese Tradition, die sich vielerorts nur noch als Baudenkmal nachweisen läßt. Ich habe den Absatz wieder ersatzlos entfernt, da er praktisch nur aus Allgemeinplätzen bestand und die jüdische Geschichte im Kraichgau auch nur unzureichend darstellt. Vermutlich handelte es sich nur um einen „Legitimationsabschnitt“ für den bereits zuvor von anderer Hand wieder entfernten Eintrag eines Buchtitels im Abschnitt Literatur. Über „Jahrhunderte“ sind nur wenige Gemeinden nachweisbar, oft bildete sich (nach vorigen Erwähungen einzelner Juden) erst im 18. Jahrhundert eine bedeutende Gemeinde heraus. Die „Tradition zerrissen“ hat dann nicht erst der Nationalsozialismus, sondern wie vielfach in der Lit. (zB. Angerbauer/Frank: Jüd. Gemeinden in Kreis und Stadt Heilbronn) zu lesen ist ging die Größe der jüdischen Gemeinden oft bereits ab dem späten 19. Jahrhundert insbesondere durch Ab- und Auswanderung zurück. Dies betrifft vor allem die vielen kleinen ländlichen Gemeinden, die es im Kraichgau überwiegend gibt. Grüße--Schmelzle 20:26, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ups, den Absatz hatte ich übersehen. Ich schließe mich Schmelzles Entfernung und seinen Beweggründen an. Irgendwie kommt der Verdacht auf, dass hier Werbung für eine lt. Verlagsangaben am 14. April erscheinende Karte mit Broschüre getrieben werden soll. -- Rosenzweig δ 20:55, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Verdacht kam mir auch bei weiteren Edits von MichaelSteg, ich habe ihn auf seiner Diskussionsseite darauf angesprochen. Aus dem genannten Verlag gibt es durchaus einige empfehlenswerte Werke, aber vieles von dem hier eingetragenen ist leider fehl am Platz.--Schmelzle 19:49, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wobei im jüngsten Fall allerdings Benutzer:Jklö die Karte und den Abschnitt zum jüdischen Leben im Kraichgau eingefügt hat. -- Rosenzweig δ 20:19, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Oh wie peinlich, hatte ich verwechselt, weil MichaelSteg vorher hier auch schon zugange war und sein Edit zur jüdischen Geschichte in Sulzbach (Malsch) diesem hier sehr ähnelte...--Schmelzle 20:35, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo ihr, wäre ein Eigenrevert dann nicht das Einfachste? Es kann doch wohl nicht eine Diskussion darüber geben ob ein gräfliches Hügelgrab, eine Mikwe oder ein Turmerker dort kulturell bedeutender als die jeweils anderen Theile ist. Die Enzykl. ist da in einem relativ breiten Rahmen auskunftsfreudig. Und es ist ja wohl klar, dass eine wiss. erarbeitete Karte wie
  • Jüdische Hochschule Heidelberg u. a.: Jüdisches Leben im Kraichgau - Themenkarte mit Begleitbroschüre. arte factum, Karlsruhe. ISBN 978-3-938560-08-2
ebenso Literatur im Sinne der WP darstelt, wie ein Zeitschriftenaufsatz etc. Ganz unabhängig von euren individuellen inhaltlichen Schwerpunkten. Oder? Mal ganz vorsichtig angefragt.


Vielleicht sollten noch beigefügt werden:
  • Wolfram Angerbauer, Hans Georg Frank: Jüdische Gemeinden in Kreis und Stadt Heilbronn: Geschichte, Schicksale, Dokumente. Landratsamt Heilbronn Schul- und Kulturamt, Heilbronn 1986, ISBN 3980156206


Guten Abend. --Joh 16:53, 10. Apr. 2008 (CEST)

Dass die Karte Literatur ist, wird nicht bezweifelt. Wohl aber, dass sie im Literaturabschnitt dieses Artikels aufgeführt werden sollte. Der ist nämlich keine Bibliographie, sondern beinhaltet (WP:LIT#Auswahl) „die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder […] seriöse Einführungen. Die Werke sollen sich mit dem Lemmainhalt selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.“ Bei einer Karte zu einem geschichtlichen Spezialaspekt sehe ich das genausowenig gegeben wie bei den ebenfalls entfernten Bildbänden oder Wanderführern. Auch nicht bei der Website alemannia judaica (zu Weblinks siehe WP:WEB) oder beim Buch von Angerbauer (dessen Angaben von Schmelzle schon in die jeweiligen Ortsartikel eingearbeitet wurden).
Wo siehst du übrigens „eine Diskussion darüber […] ob ein gräfliches Hügelgrab, eine Mikwe oder ein Turmerker dort kulturell bedeutender als die jeweils anderen Theile ist“? Ich sehe keine. Schmelzle hat weiter oben lediglich inhaltliche Fehler und Beliebigkeit des besagten Abschnittes moniert, weshalb er ihn (meiner Meinung nach zu Recht) wieder entfernt hat. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 17:42, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Republick Kraichgau?[Quelltext bearbeiten]

Könnte man nicht die Republick Kraichgau aus "Im land der grünen Inseln" erwähnen --91.20.49.114 23:11, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Was soll das sein? -- Rosenzweig δ 23:16, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wohl ein sozialutopisches Buch aus den 80ern, siehe z.B. hier. Was die Fiktion aber hier im Artikel zu suchen hat, erschließt sich mir auch nicht.---- · peter schmelzle · d · @ · 23:37, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

41 Dörfer?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es da Quellen? Hinweise? Belege? Irgendwas? Diese Zahl steht da einfach so rum. Gefällt mir nicht. Überhaupt nicht. --88.134.132.19 14:20, 5. Aug. 2008 (CEST) (Benutzer:Cinor)Beantworten

Das ist reichlich trivial, wohl die Summe der eingemeindeten Dörfer, die alle eine lange Geschichte haben und schon im Mittelalter bestanden. Habs mal allgemeiner in „über 40“ umformuliert, falls jemand beim Zählen was vergessen hat. Die Zahl bezieht sich ja im Übrigen auf die vorgenannten Gemeinden, kleiner Blick auf deren Gliederung reicht, viele der Dörfer haben ja auch eigene Artikel (z.B. alle eingemeindeten Ortsteile von Sinsheim, Bad Rappenau und Eppingen), deren Geschichtsabschnitte das Gesagte (lange eigene Geschichte, eigene Ortsherrschaften, Schloss vor Ort usw.) bestätigen. Grüße---- · peter schmelzle · d · @ · 16:09, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt, die Zahl vierzig ist willkürlich gewählt und nur Konsequenz der Kommunalreform. Ich werde das demnächst überarbeiten.--Kallewirsch 16:24, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

TSG Hoffenheim[Quelltext bearbeiten]

Ich finde ein Verweis auf die TSG Hoffenheim wäre angebracht, schließlich ist diese Region vielen im Deutschland erst bekannt seit dem in den Sportteilen in Bezug auf die Hoffenheimer auch von Kraichgauern gesprochen wird. Mir sagte diese Landschaft zumindest vorher nichts und ich wollte bei Wikipedia sehen was sich dahinter verbirgt. Da die TSG die Region bekannt macht sollte sie vorkommen. Überhaupt fehlen Verweise auf Kultur, Sport, Gesellschaft. Das mag daran liegen, dass nur eine Landschaft und nicht eine Region beschrieben werden soll, aber so entsteht ein wenig der Eindruck als wäre dort nichts los. Was natürlich durchaus stimmen mag.(nicht signierter Beitrag von 79.94.208.45 (Diskussion) )

Prinzipiell fände ich eine Nennung des Vereins gerechtfertigt, auch wenn dieser zunächst mit der Landschaft wenig zu tun hat. Doch wenn man sich auf der im Artikel bereits erwähnten Burg Steinsberg oder auf der A6 bei Sinsheim bewegt, ist das neue Stadion des Vereins auch eine unübersehbare Landmarke. Wenn das Stadion demnächst eröffnet wird, wird wohl einiges dazu in der Presse zu finden sein, vielleicht kann man daraus dann ja etwas schreiben.-- · peter schmelzle · d · @ · 01:50, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Als Elsenzer halte ich das Stadion für nen weiteren Klotz der hier die schöne Landschaft versaut! Ich rede hier nur von der Optik, der wirtschaftliche Nutzen ist wieder ein anderes Thema, welches mich in diesem Fall aber 0,0 interessiert. (nicht signierter Beitrag von 78.50.245.4 (Diskussion) 17:07, 25. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Kurpfalz[Quelltext bearbeiten]

Als nördliche Grenze wird der Odenwald genannt und als westliche die oberrheinische Tiefebene. Fehlt nicht als nordwestliche Begrenzung die Kurpfalz, auch wenn sich das etwas überschneidet? --Emil Bild 16:37, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es die Kurpfalz überhaupt als geografische Bezeichnung oder ist die vielmehr nicht immer nur politischer Natur gewesen?-- · peter schmelzle · d · @ · 17:05, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der Kraichgau ist primär mal eine Landschaft und steht als solche neben Oberrheinischer Tiefebene, Schwarzwald oder Odenwald. Das fällt in diesen Fällen auch rein optisch schon auf, wenn man aus der einen in die andere Landschaft kommt. Sekundär taucht der Begriff auch historisch-politisch auf, z.B. als Ritterkanton, was aber in diesem Falle nur heißt, daß hier die Reichritterschaftlichen Territorien aus eben jener Landschaft (und auch aus der Nachbarschaft) vereinigt waren.

Kurpfalz ist historisch gesehen ein politischer Begriff, der Gebiete umfaßt, die dem bis zu dessen Auflösung 1803 Kurfürstentum angehörten. Da gab es eine zusammenhängenden Kernbereich, der sich von Mosbach und Sinsheim über Heidelberg und Mannheim in den Raum Kaiserslautern und in die Südpfalz erstreckte, allerdings auch mit Löchern mittendrin, also Gebieten, die nicht dazugehörten wie z.B. Viernheim, Speyer oder Worms. Außenrum lag ein Kranz von Gebieten, die untereinander und auch zum Kerngebiet keine direkte territoriale Verbindung hatten, z.B. Bad Kreuznach, Simmern, Alzey, Bretten oder Boxberg. Ein riesiger Flickenteppich, der sich von der Mosel bis in den Kraichgau, vom Bauland bis in den Pfälzer Wald ertreckte, und so Teile unterschiedlichster Landschaften umfasste. Ganz andere Ebene also.

Das, was sich heute Kurpfalz nennt, ist auch kein Landschaftsbegriff, sondern umschreibt, eher vage abgegrenzt, Gebiete in denen die rechtsreinische Variante des pfälzischen Dialektes gesprochen wird, die deswegen auch als 'kurpfälzisch' bezeichnet wird. Eine Rolle spielt auch die zentralörtliche Ausrichtung in die Oberzentren Mannheim und Heidelberg. Heißt: das deckt den nördlichen Teil des Kraichgaus mit ab, aber auch Teile anderer Landschaften, wie dem Odenwald oder der oberrheinischen Tiefebene. Auch hier also: andere Ebene.

Sagt -- kallewirsch 00:20, 12. Nov. 2008 (CET), der zwar jetzt in der rheinlandpfälzischen Walachei, auch Hunsrück genannt wohnt, der aber im Herzen der Kurpfalz in Sandhausen und Heidelberg aufgewachsen ist und dort auch Geographie studiert hat.Beantworten

Karte[Quelltext bearbeiten]

Eine Karte, die die Ausdehnung des Kraichgaus und seine Grenzen bzw. die Nachbarlandschaften zeigt wäre nicht nur für Fremde außerhalb des Kraichgaus sinnvoll. Woher nehmen?--87.182.92.248 15:30, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Laut Karte läge die Pforzheimer Innenstadt im Kraichgau. Als Pforzheimer finde ich das merkwürdig. Das entspricht nicht unserem Selbstverständnis. Pforzheim gehört zum Naturpark Schwarzwald Nord/Mitte und ist Sitz des Regionalverbandes Nordschwarzwald, der IHK Nordschwarzwald usw. Der Kraichgau wird als tiefe Mulde beschrieben. Auch das passt nicht zu Pforzheim. Von der Enz geht es hier gen Norden steil bergauf zum Wartberg und zur Wilferdinger Höhe. Für mich beginnt der Kraichgau erst bei Bretten. --92.201.42.63 10:46, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die Naturparks sind ja Vermarktungsverbände, da gehört man natürlich lieber zum Schwarzwald. Aber ansonsten liegt Pforzheim doch gerade an der Schwelle vom Gau zum oberen Buntsandstein. --Elop 11:45, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das gleiche gilt für Heilbronn: die Stadt liegt im Neckartal und nicht auf der Hochfläche des Kraichgau. Für die Heilbronner beginnt der Kraichgau auch erst westlich der Stadtgrenzen. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 13:11, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die Frage ist ganz schlicht: Meint man die Landschaft mit durch mehr oder weniger übereinstimmende Konventionen bestimmten Grenzen oder den Naturraum, dessen Zuschnitt deutlich objektiver etwa durch anstehende geologische Schichten definiert ist? Beide Sichtweisen führen vielerorts zu inkongruenten Zuschnitten. Die Auffassungen, von wo bis wo eine Landschaft reiche, können sogar von Ort zu Ort wechseln. Außerdem gibt es unbenannte Landschaftsteile und der Begriff hat auch keine klare Hierarchie. Anders bei den Naturräumen, die sich aber im Namen oft an die Landschaftsnamen halten, wodurch dann Verwirrung aufkommt. Man muss eben nur immer dazusagen, wovon die Rede ist. --Silvicola Disk 01:13, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Meiner Ansicht nach ist da Pforzheim eindeutiger "Grenzgebiet" als z. B. Heilbronn. Heilbronn ist in Gau/Gäu und Tal, Näheres wäre dann je nach System festzulegen.
Letztlich läuft es doch auf die Frage hinaus, wie viele Landschaften es gibt. Gäbe es nur Schwarz- und Odenwald, müßte man dringend eine Trennsenke ausmachen. Gäbe es nur die beiden plus den Kraichgau dazwischen, müßte man entsprechend wieder anders zuteilen.
Dessen ungeachtet meint "Kraichgau" oft keinen von beiden Städten und "Schwarzwald" in der Regel nicht Pforzheim. --Elop 01:22, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Mit der aktuellen Karte ist der Artikel jedenfalls widersprüchlich. Der Steinsberg (333m) wird mehrfach als höchste Erhebung des Kraichgaus bezeichnet. Die Berge nordwestlich von Pforzheim gehören laut Karte jedoch auch zum Kraichgau und sind teilweise höher als der Steinsberg, z.B. Schönbühl (395m) oder Wallberg (422m). --Christopher Jakob (Diskussion) 08:19, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Man muss eben früh im Artikel den nicht so selten notwendigen Kautelen-Sermon anbringen, Motto: Die Naturraumgrenzen sind weiter als die Grenzen der üblicherweise als Kraichgau aufgefassten Landschaft. In Sachen Steinsberg könnte man darauf einschränken, er sei der höchste Berg des zentralen Kraichgaus – vielleicht auch des Kraichgaus als Landschaft aufgefasst, siehe das Vorige. Das erklärte dann auch, wieso die „Ränder der Naturraum-Schüssel“ zumindest im Süden dann eben doch höher sein können als die Kirsche oben auf dem Obstsalat in der Mitte. Zur Karte wäre eben dazuzuschreiben, dass sie die Grenzen des Naturraums zeige (wie ich jetzt einfach mal vermute).
Dieses Gescher mit den inkongruenten Grenzen und den verschiedenen Extensionen hat man vielerorts bei Naturraum-cum-Landschaft-Artikeln. --Silvicola Disk 21:05, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Der Kesselberg ist auch höher, er ist mir aufgefallen, weil er bei Quäldich.de als zugehörig zum Kraichgau vermerkt ist. Dann habe ich auch die im Norden von Pforzheim noch höheren Erhebungen gesehen. Hier sollte der Artikel wirklich geändert werden. Für mein Verständnis gehört Pforzheim auch zum Schwarzwald, allenfalls der begrenzende nördliche Höhenrücken ist vielleicht die Grenze zum Kraichgau. Auch andere naturräumliche Einteilungen sind für mich manchmal schwer nachvollziehbar. Die Grenzziehung aufgrund geologischer Formationen stößt aber auch an praktische Grenzen, Gesteine ändern äußerst selten von einem Meter auf den anderen ihre Grundstruktur, von daher können solche Abgrenzungen immer nur unscharf sein und Anlass zu Diskussionen geben. Wo z.B. kann man die Grenze im Südwesten von Pforzheim ausmachen? Hier geht der Schwarzwald ohne scharfe Grenze, wie etwa nach Westen hin, in den Kraichgau über. Hier wäre es praktikabler, Wasserscheiden als Grenzen zu definieren, sie sind wesentlich offensichtlicher und nachvollziehbarer. Rainer Schnell --2A02:8070:2982:5A00:B9D8:C6F7:1E32:2665 11:58, 13. Aug. 2023 (CEST)Beantworten