Diskussion:Krankheitseinsicht

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Vermischung zwei verschiedener Themen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das Gefühl, daß der Artikel über weite Strecken zwei völlig verschiedene Themen des Dissenzes zwischen Arzt und Patient miteinander vermischt: Den Dissenz der klassischen Hysteriediagnose bzw. der Hypochondrie (Patient hält sich für krank, der Arzt ihn nicht; Beispiele: "Wille zur Krankheit" des Hysterieforschers Charcot, Dermatozoenwahn usw.) und den umgekehrten Fall (Patient hält sich für gesund, der Arzt ihn nicht). --79.242.203.134 03:54, 22. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Vermischt werden soll hier nichts. Eine Trennug kann noch besser zum Ausdurck kommen, obwohl es schon eine Überschrift gibt mit dem Titel: Widerstand gegen Krankheit und Wille zur Krankheit. Gustl Mollath wollte gewiß nicht für krank erklärt werden. Auch Horst Arnold nicht. Hier gab es gewissenlose Ärzte, die das behauptet haben. Welche Interessen bewegten sie? - Bei Rentenneurosen liegt der Fall gerade umgekehrt, dennoch berühren sich diese Fälle auch irgendwie. Les extrèmes se touchent. Die Sozialpsychologie oder die Sozialmedizin können das vielleicht näher aufklären. Der Hypochoder wiederum leidet wohl ganz anders, er läßt sich´s gut gehen, auch wenn seine Organe vermeintlich leiden. Man kann das mit Devereux auch „Peripherisierung“ nennen. Es ist eine Art von Abwärts-Effekt. Gruß --Anaxo (Diskussion) 10:11, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]