Diskussion:Kritik der praktischen Vernunft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Luha in Abschnitt Stellenangaben
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Kritik der praktischen Vernunft zu besprechen.
Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.
Sei mutig im Verbessern dieses Artikels. Wenn du im Bearbeiten der Wikipedia unsicher bist, findest du hier das Wichtigste in Kürze. Schwerwiegende Qualitätsprobleme kannst du der Qualitätssicherung des Projekts Philosophie melden.

Portal Philosophie Projekt Philosophie

gelöscht - warum[Quelltext bearbeiten]

Hallo Randolf: "Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir." Im Spannungsverhältnis dieser Systeme – einerseits der Außenwelt und andererseits der Innenwelt – wird nach Kant die Existenz und die Erhabenheit des Menschen repräsentiert. (wurde gelöscht - warum? falsch ist es nicht, das Zitat kennt jeder - ist dir zu kitschig?) (nicht signierter Beitrag von Zwobot (Diskussion | Beiträge) 16. Juli 2004 um 23:14 Uhr)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 14:41, 26. Sep. 2020 (CEST)

Mensch=Vernunftwesen?[Quelltext bearbeiten]

"Der Mensch ist als Vernunftwesen frei und kann nach Grundsätzen der Vernunft handeln. Diese Fähigkeit vermag das instinkt- und lustgeleitete Handeln ebenso zu überwinden, wie ein Handeln aus pragmatischen oder taktischen Motiven."

-Soweit ich weiß sieht Kant den Menschen keineswegs als reines Vernunftwesen,sondern lediglich als ein Mischwesen zwischen Vernunft- und Sinneswesen. Somit ist es für den Mensch erstrebenswert "instinkt- und lustgeleitetes Handeln zu überwinden" jedoch nicht erreichbar. Ein solches freies und reines Vernunftwesen ist nach Kant lediglich theoretisch vorstellbar.

Mfg. Jan

Es ist etwas unglücklich formuliert, aber dort steht, der Mensch ist als Vernunftwesen frei, nicht aber, dass er ein reines Vernunftwesen ist. Hier wird lediglich auf die intelligible Seite des Menschen Bezug genommen und die ist in der Tat frei.

Ein freies und reines Vernunftwesen ist nach Kant nicht nur theoretisch vorstellbar es existiert nach ihm auch in Gott.

-- Robertrebor 15:24, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 14:41, 26. Sep. 2020 (CEST)

Ethik?[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht so das ein Großteil der modernen Kantforschung davon ausgeht das es sich bei Kants Kritik der praktischen Vernunft um eine Erkenntnistheoretische, also nicht eine moralphilosophische, Schrift handelt? Mindestens aber sollten die 2 möglichen Lesarten hier angesprochen werden! (nicht signierter Beitrag von TK2204 (Diskussion | Beiträge) 13:41, 26. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Nö! Wenn überhaupt, dann meinst Du wahrscheinlich die Kritik der reinen Vernunft. -- Robertrebor 15:08, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 14:41, 26. Sep. 2020 (CEST)

Neu verfassen[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Artikel ist sehr unpräzise - was vor allem bei Kant schnell zu Missverständnissen führen kann - daher sollte er vielleicht nochmal grundsaniert werden.

-- Robertrebor 15:34, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 14:41, 26. Sep. 2020 (CEST)

Stellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Bitte bei Stellenangaben nicht KpV und die Seitenzahlen der Akademieausgabe verwenden. Soll konkret die AA zitiert werden, wie im akademischen Kontext üblich, dann Bitte mit AA V, Seitenzahl. KpV bitte nur für Stellenausgaben mit den Seitenzahlen der Erstausgabe verwenden (vgl. hier: http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/kant_pvernunft_1788?p=9) -- Leif Czerny 14:40, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber der Formalismus ist mir zu aufwändig, obwohl ich Dir zustimme, dass es sinnvoll ist, so zu verfahren. Gruß --Lutz Hartmann (Diskussion) 20:56, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Naja, wenn man "KpV" mit Stellenangaben aus der AA kombiniert, ist das Siegel KpV irreführend. Beziehen sich Deine Seitenangaben nun auf die AA? Dann kann ich das ja notfalls ganz mechanisch ersetzten, so das ein Link zu korpora.org reinkommt und die Textgestalt im Artikel dieselbe bleibt. Was ich - auch wegen des Umfangs - nicht machen kann, ist alle Stellen dann nochmal zu überprüfen. Wichtig wäre in jedem Fall zu wissen, auf welche Textausgaben du deine Stellenangaben beziehst.-- Leif Czerny 13:17, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Tja, ich hatte ursprünglich als FN zum Anfang, dass ich konsequent die AA nach Korpora org verwende. Das ist nun verloren gegangen. Zur Originalpaginierung würde ich Weischedel verwenden, was man bei der KrV leider machen muss. Korpora Org liest sich am Bildschirm ganz gut, ist aber beim Blättern recht aufwändig. Ich finde AA nur mit Seite ohne Sigle schlecht, weil man sich immer vergewissern muss, um welches Werk es sich da nun handelt. Bei den Ethikvorlesungen hat sich übrigens ein Fehler eingeschlichen. Stark ist die Kaehler-Vorlesung. Die Menzer-Vorlesung hat Gerd-Gerhardt herausgegeben (Fischer). Menzer habe ich hier nicht verwendet, weil zu alt und ich mich ja nicht mit der Entstehung von Kants Ethik beschäftigt habe. Gruß --Lutz Hartmann (Diskussion) 16:28, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auch wenn korpora.org manchmal unhandlich ist, ist die Paginierung nach der Angabe Band/Seite schon wichtig. Bei der KpV hätte ich jetzt als jüngste Relevante Ausgabe eher an Brandt/Klemme bei meiner gedacht ;-). Das Problem mit den Werkzuordnungen bei reiner Angabe nach Akademieausgabe verstehe ich. Wäre eine Kombination (Kvp = AA V, S. 333) denkbar? Wie gsagt, würde man KpV S. ... für Seitenangaben passend zur Zählung der Erstausgabe verwenden. Die Datenbank "Kant im Kontext" hat eine AA/Weischedel/Erstausgaben-Konkordanz, wenn mir die Werbung gestattet ist hier ... -- Leif Czerny 21:51, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
OK, ich habe jetzt die KpV-Siglen durch Fußnoten ersetzt wie besprochen. In das Freitextfeld (6) der Vorlage:Kant könnte ggf. die KpV A-Paginierung nach der Erstausgabe eingefügt werden. Welcher Ausgabe folgt die Angaben für die GMS?-- Leif Czerny 12:15, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Klassisch, wie üblich, alles AA mit Ausnahme KrV. Wie besprochen ist gut. Du hast angekündigt, dass Du das machen willst. Ich halte das eindeutig nicht für eine Verbesserung des Artikels. Wenn man den ausdruckt, wird unnötig viel Papier voll gemacht und man erhält einen umfangreichen Brei an Fußnoten. Gegenüber der Kurznotierung im Text muss man nun immer hin und her springen. Das gilt übrigens auch für die Lesbarkeit des WP-Artikels selbst. ;-) --Lutz Hartmann (Diskussion) 18:53, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Lutz, die anderen Angaben mit einem "KpV"-Siegel und AA-Seitenzahlen sind aber m.E. so nicht sinnvoll. Dass die Fußnoten so "raumgreifend" sind, geht leider auf eine sehr unerfreuliche Dikusisson mit der Vorlagenwerkstatt zurück, die jede kürzere Form als an uneingeweihte Leser nicht zumutbar abgetan haben. So haben wir immerhin den Korpora-Link. Und, wie gesagt, man könnte auch in das entsprechende Feld die Stellenangabe mit Bezug auf die Originaluasgabe schreiben. Aber dann eben auch mit deren Paginierung. Inhaltlich ist deiner Abreit wie immer ganz ausgezeichnet - aber was sollen wir mit Seitenangaben, die sich nicht eindeutig auf die Seitenzählung einer Ausgabe beziehen, denn anfangen?-- Leif Czerny 19:14, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Kant-Lexikon verwendet (mit Ausnahme KrV) z.B. 4:400. Kurzform wäre hier dann GMS AA 4:400. Ich halte meine Lösung mit einer Fußnote am Anfang für eleganter. Die WP muss halt wissen, wie sie sich das Leben schwer macht. --Lutz Hartmann (Diskussion) 20:11, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Lutz, was sich das Leben schwer machen betrifft, bin ich deiner Meinung,dennoch muss ja auch für die GMS klar sein, welche Paginierung gemeint ist. Selbst wenn sich die Zitierweise des Kant-Lexikon durchsetzt (was ich sehr begrüßen würde), würden die Literaturangaben- und Vorlagenwächter sie vermutlich so nciht akzeptieren... Wenn ich meine Konkordanz wiederfinde, trage ich gerne noch die KpV A Angaben nach.-- Leif Czerny 14:36, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich lese zur Zeit zur Dialektik der KpV und muss ehrlich sagen, ich habe unverändert ein außerordentliches Störgefühl mit der Zitierweise, wie sie jetzt gegen meinen Wunsch im Artikel realisiert ist. Die Gründe habe ich oben genannt (springen, vollmüllen der FN) Ich habe mal die Literatur durchgesehen, die ich aktuell auf dem Tisch habe:

Kommentare

  • Beck (1975) 109 -> AA
  • Höffe (Hrsg. 2011) 121 -> AA
  • Sala (2004) A 121 -> Weischedel
  • Reath/Timmermann (2010) CpV 5:121 -> AA

Weitere:

  • Brugger (1964) KPV 198 -> Weischedel
  • Düsing (1971) Kr.d.pr.V. 229 Anm. -> Weischedel
  • Albrecht (2016) KpV, AA 05: 61.18‒23; A 107 f. -> AA; Weischedel (bester Service, aber aufwändig)
  • Heepe (2014) KpV 108-121 -> AA (Wie ich eigentlich mit einleitender Fußnote zitiert habe)
  • Espinet 2015 KpV, 115 -> AA (ähnlich wie ich)
  • Himmelmann (2005) I. Kant, Kritik der praktischen Vernunft, Akademie-Ausgabe, Bd. V, 108 (Hervorhebung von mir). -> AA (Immer als FN => kommt der Wikipedia am nächsten)
  • Fleischer (2009) KpV A 23 / IV.117 -> nur Weischedel Band IV (die Angabe der Weischedel-Seite ist überflüssig)
  • Placencia (2019) KpV AA 05 19 (nahe an meinem Kompromissvorschlag)
  • Willaschek (1992) KpV 45 -> AA (wie ich)
  • Schadow (2013) KpV 5:30 ->AA (mein Kompromissvorschlag)
  • Kang (2015) KpV V: 22 ->AA (ähnlich wie mein Kompromissvorschlag)

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Je jünger, desto seltener die Originalpaginierung. Ausnahme ist Fleischer, die aber sowieso ein merkwürdiges Verhältnis zu ihrer Material hat. Die Einzige, die in etwa der Wikipedia-Form entspricht, ist Himmelmann. Alle anderen wissenschaftlichen Arbeiten benutzen die verkürzte Form und dass in fast allen Fällen als Klammerausweis im Text. Ich kann nicht verstehen, warum man hier in der WP nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen darf. Gruß --Lutz Hartmann (Diskussion) 09:52, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Lutz. Die alte Angabe war unvollständig. AA V ist ja keine Ausgabe der KpV, sondern eine Werksausgabe, die die KpV enthält. Es hat Dir auch niemand verboten, wissenschaftlichen Standrads zu entsprechen.; und ich habe auch niemanden gezwungen, eine Originalpaginierung anzugeben. Du kannst gerne eine Andere Zitierweise vorschlagen, musst aber bedenken, das wir hier in einem Artikel eben keinen klaren Apparat mit Auflösung von Siglen anfügen können. Ich persönlich halte die Verwendung von "Kpv"+ Seitenangabe aus Band V der AA für irreführend. Es müssen ja zwei Dinge klar referenziert werden: 1) die Stelle im Text 2) ggf. die Herkunft der Textgestalt, die ja zwischen AA, Weischedel und Originalausgabe durchaus abweichend ist, schon bei der Rechtschreibung angefangen. Das war in deiner Version nicht gegeben. Hier ist m.E. für uns in der wiki die AA über Koprora sowohl was die Textgestalt angeht, also auch die Auffindbarkeit der Stellen, besser zu handhaben als Weischedel, weil zeno.org vor Jahren schon dafür gesorgt hat, das keine Links auf Einzelseiten in der Weischedel-Ausgabe mehr möglich sind. wie gesagt können wir gerne zusätzliche Angabeformen einbinden, auch die müssen dann aber eindeutig sein.Was die Langform der Fußnoten angeht - auch das war nicht meine Entscheidung und das mittlerweile altertümliche Fußnotensystem von Wikipedia sieht hier leider nichts anderes vor. In der Textgestalt würde ich im Übrigen, wenn ich wissenschaftlich zu KpV arbeiten wollte nach Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft. Hrsg. von Horst D. Brandt und Heiner F. Klemme, Meiner, Hamburg 2003, ISBN 3-7873-1650-7 (= Philosophische Bibliothek 506) gehen, zumindest, bis die Neuausgabe von Timmermann erscheint. Höffes sammelband aus der Reihe Klassikar auslegen verzichtet auch auf die Bandangabe, schreibt dann aber eben nicht kpV davor un erläuztert dies im Siglenverzeichnis ausdrücklich. Klemme veremder hier in diesem Werk die Bandangabe, schreibt aber ausdrücklich, das andere verwendete Ausgaben auch ausdrücklich vollständig zitiert werden. Die BBadw selbst zietiert so: "Kritik der praktischen Vernunft; Akademie-Ausgabe V, 161f." usf.
Langer Rede, kurzer Sinn: wir können uns gerne eine andere Form überlegen aber eindeutig muss sie sein. - und so, dass sie niemand durch das entferen einer einzelnen Anmerkung in der Einleitung unbrauchbar macht.

-- Leif Czerny 11:25, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wie bereits gesagt: Ich würde mich für so etwas entscheiden (Pauline Kleingeld, in Höwing 2016, S. 33): KpV 5:113,114,125,128, KU 5:429,459, 471n, RGV 6:5, 7n . --Lutz Hartmann (Diskussion) 12:46, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Aber wo und wie würden wir die Siegeln dan auflösen?-- Leif Czerny 10:33, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Literaturverzeichnis: Schriften Kants --Lutz Hartmann (Diskussion) 11:14, 25. Dez. 2020 (CET)Beantworten