Diskussion:Kundtsches Staubrohr

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von BrunoBoehmler in Abschnitt kundtsches Staubrohr => Kundtsches Staubrohr
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Fehler[Quelltext bearbeiten]

Die Grafik muss dringend korrigiert werden. Diese Quelle beschreibt eindeutig, dass das Korkmehl an den Schwingungsknoten ruhig liegen bleibt. Zitat: "Überall, wo Schwingungsbäuche sind, bewegen sich die Luftmoleküle schnell hin und her und wirbeln daher das Korkmehl auf - wirbelndes Korkmehl zeigt also Schwingungsbäuche an. An den Schwingungsknoten bewegen sich die Luftmoleküle hingegen kaum und das Korkmehl bleibt liegen." http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/wellen/mech_wellen/kundt_geschlossen.htm?laenge=100&f=300 -- 109.193.182.92 17:59, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

In dem Artikel ist ein Fehler. Die Berge im Korkmehl kommen an den Stellen zustande wo die Schnelle am höchsten ist! An diesen Stellen wird das Korkmehl aufgewirbelt. Wo die Schnelle am kleinsten ist (an den Knoten) wird das Korkmehl nicht aufgewirbelt sondern bleibt liegen. Die Vorstellung, dass die Bäuche der Schallwellen eine Delle in das Korkmehl drücken ist falsch! Also zeigt der Abdruck im Korkmehl auch nicht direkt die Welle. Am besten man vertraut auf Schul- und Lehrbücher. (nicht signierter Beitrag von Jaaan (Diskussion | Beiträge) 20:28, 30. Aug. 2006 (CEST)) Beantworten

Wie wäre es damit den Fehler gleich zu beheben? (nicht signierter Beitrag von 84.57.179.90 (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten


Da gibt es weder Berge noch Täler im Korkmehl!! Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Die Röhre wird mit einer Korklage gleichmäßig über die Länge befüllt/belegt(Röhre horizontal); dann wird die Röhre leicht gedreht, ca.10° bis 15°, so daß die Korkspäne leicht nach oben wandern. Beim anschließenden Beschallen werden die Korkspäne an den Stellen größter Amplitude am weitesten nach unten rutschen, am Knoten werden sie in ihrer Lage bleiben. Eine Längsverschiebung des Korkmehles, wie in den anderen Beiträgen diskutiert, tritt nicht auf. (nicht signierter Beitrag von 84.170.47.164 (Diskussion) 22:24, 19. Jul. 2007 (CEST)) Beantworten

Das Bild ist auch nicht richtig: am Stempel (geschlossenen Ende) muss es einen Druckknoten geben, am offenen Ende einen Druckbauch, also genau anders als in der Grafik angedeutet. --Henry K. Duff 16:07, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Doch, es tritt tatsächlich eine Längsverschiebung auf, und zwar von den Knoten weg in Richtung zu den Bäuchen. Das Bild ist übrigens tatsächlich falsch. Was im Artikel fehlt: Es treten in den Staubfiguren Riffelungen auf, die man m.W. bisher noch nicht erklären kann (Es handelt sich z.B. nicht um die Folgen irgendwelcher Obertöne). In der Grafik (die diesbezüglich korrekt ist) sind sie dargestellt, auch die einschlägigen Fachbücher (z.B. Gerthsen) stellen sie dar. --Cleante 12:17, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hmm, hier scheinen einige tatsächlich verschiedenes auszusagen, aber auch aneinander vorbei zu reden. Unterschieden werden muss doch: Wo zum Einen in Momenten der Beschallung das Korkmehl in Bewegung ist (= Schwingungsbäuche) und dadurch zumindest für manche SuS "nach viel aussieht". Zum Anderen, wo sich nach der Beschallung, also nach Ausschalten des Lautsprechers Korkmehl gesammelt hat.

@Cleante: Nach meinen Beobachtungen bewegt sich während der Beschallung Korkmehl längs des Rohres (nicht als summarische Längsverschiebung) indem es sich um und an Knotenpunkten sammelt, die ja Ruhepunkte sind und daher Senken darstellen. In gewisser Hinsicht ist das "Ruhebild" also ein Negativbild zum "Bewegungsbild" (Korkmehltäler = Bäuche, Berge = Knoten). Insofern scheint mir die (nunmehr; die richtige Anmerkung von Henry K. Duff ist ja auch obsolet) aktuelle Bildfassung ganz richtig, auch wenn sie - vielleicht didaktisch problematisch - die durch bewegtes Korkmehl sichtbare stehende Welle und das ruhendes Korkmehl gleichzeitig darstellt. --85.127.8.89 17:18, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Unklar ist mir aber, ob die Aussage und sammeln sich an Stellen, bei denen die Schallschnelle der Schallwellen am größten ist tatsächlich richtig ist. Wenn die Schallschnelle auf der betreffenden Seite als Geschwindigkeit der Teilchenbewegung (genauer die Zeit-Ableitung der Teilchenauslenkung) beschrieben wird, so müsste diese genau an den Knotenpunkten minimal sein. Demnach sammelt sich also Korkmehl an den Orten minimaler Schallschnelle?! Vielleicht sollte der Begriff der Schallschnelle auch einfach nicht zur Erklärung herangezogen werden. Physiosoziologicus 11:24, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mir ist im Artikel aufgefallen, dass in der Grafik eine Verschiebung um λ/4 angemerkt ist, die so gar nicht stimmt. Die Grafik zeigt Ansammlungen von Korkmehl an den Knoten, was eigentlich richtig ist, weil dort der Druck konstant bleibt. An den Druckbäuchen ist die Druckschwankung am größten, somit wird das Mehl dort aufgewirbelt und hat in der Luft Zeit, sich in Gebiete geringerer Druckschwankungen zu begeben. Es ist schon richtig, dass durch diese Aufwirbelung eine scheinbare Häufung an den Bäuchen zu beobachten ist, diese hat aber eine ganz andere Form als die in der Grafik und ist dort auch gar nicht angedeutet, sondern nur die endgültige Ansammlung des Mehls. Auch die oben angesprochene falsche Einzeichnung der stehenden Welle kann ich nicht erkennen. Wenn es keine begründeten Einwände gibt, werde ich das in ein paar Stunden ändern. --85.127.8.89 17:18, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es ist zu unterscheiden zwischen Druckwelle und Schnellewelle. Bei der eingezeichneten Welle mit Knoten am festen Ende und Bauch am freien Ende handelt es sich meiner Ansicht nach um die Schnellewelle. Die Druckknoten befinden sich genau an den Schnellebäuchen. Wenn 85.127.8.89 damit Recht hat, dass sich das Korkmehl an den Stellen ansammelt, an denen der Druck konstant bleibt, also den Schnellebäuchen, dann ist die Grafik falsch. --84.132.255.224 12:35, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kennt jemand eine Quelle für ein ähnliches Bild? Damit sollte sich das ja eindeutig klären lassen. --Cepheiden 20:50, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich würde mich dem anschließen, aus folgendem anschaulichem Grund: Die Luftteilchen können sich am geschlossenen Ende nicht bewegen, also kann dort nur ein Schnelle-Knoten sein. Für den Druck gibt es keine Einschränkung. Am offenen Ende umgekehrt: Dort muss ein Druck-Knoten sein, während es keine Einschränkung für die Bewegung der Luft-Teilchen gibt (da das Rohr ja offen ist), so dass dort ein Schnelle-Bauch ist. Also ist die Bild-Unterschrift falsch: Eingezeichnet sind die Schnellen, nicht die Drücke. Ich suche aber noch nach weiteren Quellen. -- Kko 10:43, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Im Demtröder heißt es, dass die "Schwingungsmaxima" mit den Staub-Minima zusammenfallen, wobei am geschlossenen Ende ein "Schwingungs"-Minimum ist. Er spricht im selben Kapital von Druckmaxima und -minima, also sind mit den Schwingungen wohl die Schallschnellen gemeint. Am Lautsprecher sollte ein Schwingungsmaximum bzw. Schallschnellemaximum sein, da der Lautsprecher sich ja bewegt und die Luftteilchen entsprechend mitbewegt werden. -- Kko 10:52, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nachweise und Links[Quelltext bearbeiten]

Link: Kundt, A.: Ueber eine neue Art Akustischer Staubfiguren und über die Anwendung derselben zur Bestimmung der Schallgeschwindigkeit in festen Körpern und Gasen, Annalen der Physik und Chemie, Band 127, No.4, S.497-523, 1866

Literatur: August Kundt: Über eine neue Art akustischer Staubfiguren und über die Anwendung derselben zur Bestimmung der Schallgeschwindigkeit in festen Körpern und Gasen. In: Annalen der Physik und Chemie. 203, Nr. 4, 1866

Was stimmt denn nun: Band 127 oder Band 203? (nicht signierter Beitrag von 213.54.184.124 (Diskussion) 17:57, 21. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Röhre[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne die Vorrichtung (aus 1975-2000) eigentlich nur unter dem Begriff Kundtsche Röhre. Vgl. http://dodo.fb06.fh-muenchen.de/lab_didaktik/pdf/web-kundtsches-rohr.pdf

Rohr (vs. Röhre) ist um einen Buchstaben und eine Silbe kürzer und vermeidet den Umlaut. Umlaute wurden lange Zeit in webadressen nicht akzeptiert, fehlen auf englischen Tastaturen, ... Vielleicht von daher eine sprachliche Veränderung über die Zeit. Zunehmend studieren ja auch nicht-deutschsprachige Studenten und Schüler im DACH-Gebiet. Baue daher "Röhre" ein. --Helium4 (Diskussion) 10:39, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

kundtsches Staubrohr => Kundtsches Staubrohr[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte der den Artikel bearbeitenden Mannschaft hier vorschlagen, doch bitte den Namen Kundtsches Staubrohr nicht wahlweise mal klein und mal groß zu schreiben, sondern sich darauf zu besinnen, dass Eigennamen groß geschrieben werden. Doch dann habe ich mich daran erinnert, dass sich die passende Antwort bereits weiter oben auf dieser Diskussionsseite befindet, die auch in meinem Falle nun passt:

„Wie wäre es damit den Fehler gleich zu beheben? (nicht signierter Beitrag von 84.57.179.90 (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2007 (CEST))“

Gut, das habe ich also gleich behoben. Sollte dies falsch oder hier unerwünscht sein, dann bitte ich um Rücksetzung und vielleicht einen Ping (@) an mich, damit ich zukünftig weiß, was ich zu tun bzw. zu lassen habe. Fröhliche Weihnachtszeit allen, die hier mitlesen, wünscht BrunoBoehmler (Diskussion) 23:09, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten