Diskussion:Kunigunde von Luxemburg

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Exzellenzkandidatur 2004[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt eine zeitgenössische Bildquelle, aber sonst würde ich den Artikel gern als exzellten kandidieren lassen (obwohl nicht sehr umfangreich). --Historiograf 23:49, 3. Aug 2004 (CEST)

mmh, mE eher wieder was für Wikipedia:Erzsolide Artikel als für die exzellenz. um mal ein paar punkte zu nennen: da mir die politischen konflikte des jahres 1000 gerade nicht wirklich geläufig sind: was waren die? was tat kunigunde? woher weiß man das? (2) zur heiligsprechung fände ich ja neben der frommen legende auch die geschichtswissenschaftliche version und die theologische begründung ganz interessant... (3) wieso wird sie im bamberg so sehr verehrt? gilt das seit 1946 immer noch? und (4) zu den bildern: wenn sie so verehrt wird, gibt es in bamberg nicht statuen/reliefs/büsten im öffentlichen raum, vielleicht sogar welche deren erschaffer freundlich genug war vor 1933 zu sterben? -- southpark 01:22, 4. Aug 2004 (CEST)
Mit erzsolide habe ich auch kein Problem ...
(1) Konflikte: versteht man den Artikel nicht auch ohne dass man hier nochmals die politische Geschichte der späten Ottonenzeit rekapituliert? Was K. tat, ist im Artikel angedeutet, desgleichen die Quellen (im wesentlichen Urkunden, erzählende Quellen v.a. Thietmar)
(3) Darauf gibt es keine schlüssige Antwort in der Forschung.
(4) Man kann natürlich Kultzeugnisse finden, aber das verstehe ich nicht unter einer angemessenen Bebilderung mit zeitgenössischen Dokumenten. --Historiograf 02:06, 4. Aug 2004 (CEST)
Zu 2: Hätte ich ebenfalls gerne mehr.
Zu 4: Riemenschneiders Grabdenkmal aus Marmor im Bamberger Dom ist sicherlich eine akzeptable Artikelillustration, auch wenn es nur ein Kultzeugnis ist. Selbst wissenschaftliche Texte scheuen meines Wissens nicht vor solchen Illustrationen zurück.
Hauptproblem aber ist m.E. die Kürze des Artikels. Selbst wenn dies dem Stand der Forschung entsprechen sollte, (was ich mir bei der Existenz einer 120-seitigen Monographie und einiger Urkunden kaum vorzustellen vermag), so ist das trotzdem ein grundlegendes Problem des Artikels. Die Exzellenz eines Artikel bemisst sich auch an einer gewissen Mindestlänge (die natürlich nicht auf Kosten des Inhalts gehen sollte). Eine Biographie, die so kurz ist, kann m.E. nicht exzellent sein, auch dann nicht, wenn dies nicht auf den Autor zurückgeht, sondern die Quellenlage nicht mehr erlaubt. Tut mir leid. denisoliver 09:58, 4. Aug 2004 (CEST)
Ich halte den Umfang des Artikels für vollkommen angemessen. Üblicherweise denkt man bei exzellenten Artikeln nur an lange Artikel, aber laut den "Qualitätsmerkmalen" gilt: "Nicht zu kurz und nicht zu lang, der Umfang sollte auf das behandelte Thema abgestimmt sein." Wenn wichtige Aspekte fehlen, wäre das etwas anderes. Riemenschneider könnte zusätzlich zu einer zeitgenössischen Abbildung dazu - aber wer fotografiert? --Historiograf 14:57, 4. Aug 2004 (CEST)
mich kommt hier angesichts deiner versuche uns abzuledern, doch das gefühl an, daß du unsere kritischen äußerungen nicht wirklich schätzt. du solltest überlegen, ob mit dieser haltung die review für dich überhaupt der richtige ort ist ? denisoliver 22:11, 4. Aug 2004 (CEST)
gut, dass du mit erzsoliden artikeln weniger probleme hast als mit erzsoliden bildern. nebenbei ist gerade bei einer lokalheiligen der spätere einfluss - sprich spätere darstellungen - nicht zu unterschätzen. zu ihren wirkungen: artikel sollten für sich allein verständlich sein + die frage "welchen unterschied machte diese frau" wird mE im artikel nicht beantwortet. "unterstützte ihren mann bei grenzstreitigkeiten", kann zB alles ein von händchen halten bis zu + sie stand schwerterschwingend in den kasseler bergen und köpfte die sachsen eigenhändig. was denn nun? zur späteren verehrung: keine theorien, die man referieren könnte, keine bamberger lokalhistoriker, die mal darüber geschrieben haben? und zur "zeitgenösssischen illustration" wäre auch das eine oder andere zitat ganz hilfreich. -- southpark 22:57, 4. Aug 2004 (CEST)
Es geht nicht darum, jemanden abzuledern. Ich bin für Kritik dankbar, aber wer Kritik übt, muss es sich gefallen lassen, dass der Kritisierte seine abweichende Meinung begründet. Ich denke nicht, Denisoliver, dass Argumente "ad personam", die du hier eingebracht hast und nicht ich, hilfreich sind. --Historiograf 23:34, 4. Aug 2004 (CEST)
Erzsolide ja, exzellent meines Erachtens noch nicht. Im Zusammenhang mit dem Jubiläum und den Ausstellungen in Bamberg, Paderborn und anderswo ist ja eine ganze Latte an Literatur zu Kunigunde erschienen, von denen einige Titel ja noch neben der von Stefanie Dick herausgegeben Arbeit genannt werden könnten. Bsp.: Bernd Schneidmüller, Kaiserin Kunigunde. Bamberger Wege zu Heiligkeit, Weiblichkeit und Vergangenheit. Bericht des Historischen Vereins Bamberg 137, 2001, S. 13-34. Oder ein paar Arbeiten von Carla Meyer, einst Bamberg, jetzt Heidelberg. Ich würde mir auch noch mehr zu ihrer späteren Verehrung wünschen, mit ein paar Beispielen dazu, z.B. Erfurter Dom, Liebfrauenkirche Halberstadt oder Kunigundenkirche in Rochlitz. Vielleicht fragen wir einfach mal in Bamberg oder bei Carla, ob sie nicht Lust haben, hier noch mitzustricken und "Kuni" unter die ersten exzellenten weiblichen Heiligen zu heben. Krtek76 18:53, 5. Aug 2004 (CEST)
Es gibt in Bamberg auf der unteren Brücke am Alten Rathaus eine wunderschöne Statue der Kundigunde. Die könnte man Fotografieren. Dass die Kunigunde in Bamberg noch sehr verehrt wird, kann man übrigens an den fast täglich frischen Blumen in ihren Armen sehen.
Ansonsten, kann ein solch kurzer Artikel "exzellent" sein? Hm, mal sehen. Also meine Anmerkungen:
* eine einzige Literaturangabe (Buch) scheint mir zu wenig. Außerdem würde ich Aufsätze und ähnlich wissenschaftliche Texte im Netz unter Literatur aufzählen, wenn Sie auch in Buchform oder in Zeitschriften erschienen sind.
* Wo ist Kunigunde geboren? Wenn man nicht weiß wo, sollte man dies erwähnen.
* Warum zählte Graf Siegfrieds I. von Luxemburg zur höchsten politischen Elite des Reichs? War dies für die Heirat wichtig?
* Warum bleib die Ehe kinderlos? Gibt es Hinweise?
* Vermittlung in politischen Konflikten: Welche Konflikte waren dies?
* Stiftungen, Schenkungen und Gebetsvereinigungen: Welche sind dies?
* Benediktinerinnenkloster Kaufungen: Dieser Artikel sollte definitiv noch geschrieben werden, schließlich starb sie ja da.
* Umfangreiche Verfügungen Kunigundes über Reichsgut: Welche waren dies? Warum wurden diese von Heinrichs Nachfolger Kaiser Konrad II. teilweise wieder rückgängig gemacht
* Ist Kunigunde mit ihrem Mann herumgereist, welche Städte hat sie wann besucht.
* Sie wurde heiliggesprochen. Dafür ist es notwendig, dass es Wunder gab. Welche waren dies?
* Wann wurde sie zuvor selig gesprochen. Oder gab es diese Vorstufe damals nicht?
Fazit: Der Artikel ist leider noch zu kurz und läßt noch zu viele Fragen offen.
Aber schön, daß sich jemand mit diesem Thema beschäftigt. Danke!
--ALE! 14:52, 12. Aug 2004 (CEST)
Hallo ALE!, die meisten Fragen wird man in einem Lexikonartikel nicht mal eben so beantworten. können Z.B. heisst es bereits in (nahezu) zeitgenössischen Schriften, Heinrich II. wäre "lendenlahm", d.h. zeugungsunfähig, gewesen, aber selbst dazu gibt es historische Forschungen für und wieder ;-)). Aber sicher sollten einige Punkte mittelfristig mal in Angriff genommen werden. Krtek76 13:14, 13. Aug 2004 (CEST)
Also ich denke, man kann diese Punkte mal kurz anreißen. Es reichen ja pro Punkt 1-2 Sätze oder manchmal auch ein Halbsatz. Beim Lesen kamen mir diese Fragen. Das passiert anderen Lesern sicherlich auch. Sehe meine Bemerkungen als Unterstützung an, nicht als Kritik. --ALE! 10:50, 24. Aug 2004 (CEST)
Ein solcher Fragenkatalog wie von Benutzer ALE! macht mir deutlich, dass entweder er oder ich das Prinzip eines Lexikons nicht verstanden haben. Ich habe danach keine Lust mehr mich um den Artikel zu kümmern. --Historiograf 20:22, 21. Sep 2004 (CEST)
Lieber Historiograf,
Dein persönlicher Angriff auf meine Person ist absolut nicht angebracht. Auch Deine Art und Weise, wie Du auf meine und die Kritik anderer eingehst ist inakzeptabel. Ein Artikel wird in den Review gestellt, um durch Anregungen anderer verbessert zu werden. Das hast Du nicht kapiert. Mein Fragenkatalog mag umfangeich sein, aber diese Fragen, die nach meiner Lektüre des Artikels offen blieben, führen zu einem für mich unbefriedigendes Bild des Artikels. Es würde schon genügen zumindestens einen Teil der offenen Fragen anzureißen. So ist es zum Beispiel schon interessant, warum Kunigunde heilige gesprochn wurde, welche Wunder hat sie denn vollbracht? Den Artikel über das Kloster Kaufungen gbt es immer noch nicht und es wird nicht klar in welchen politischen Konflikten Kunigunde hilfreich war. Bei letzterem reciht ja schon eine kurze beispielhafte Aufzählung mit eventuellen Querverweisen.
Der mangelnde Wille hierzu und Deine Art mit Kritik umzugehen, disqualifizieren Dich in meinen Augen, konstruktiv am Artikel zu arbeiten. Und wie schon gesagt, ich denke, Du hast nicht kapiert, was der Review bedeutet. Auf die persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein, da sowieso nicht zu erwarten ist, daß sich an Deiner Art etwas ändert.
Schönen Tag noch! --23:48, 21. Sep 2004 (CEST)
Nun, Hauptsache, du darfst dich in deiner dünkelhaften Art aALEen. Von mir aus braucht der Artikel nicht in dem Review stehen, wenn sich dann solche Schlaumeier wie du breitmachen und leichthin Fragenkataloge aus dem Ärmel schütteln, die man vielleicht auf 100 Seiten beantworten kann. Es war ein Fehler, den Artikel einzustellen, weil solche Leute wie du nicht begreifen, dass man auch vergleichsweise knapp und solide hier informieren kann. Wenn du alles besser weisst, wieso verbesserst du dann nicht konstruktiv den Artikel mit deinem ungeheuren Fachwissen oder schreibst den Artikel Kaufungen? --Historiograf 00:13, 22. Sep 2004 (CEST)

Leute, nun hört auf zu streiten! Wie haben mit Vandalen schon genug Ärger, da muss man sich jetzt nicht schon untereinander die Köppe einhauen. Geht ein paar Tage getrennte Wege, dann klären sich die Sorgen erfahrungsgemäß von alleine. Stern !? 00:19, 22. Sep 2004 (CEST)

Frage zur Namenskonvention[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich der Grund dafür, dass Kunigunde unter Kaiserin Kunigunde geführt wird, ihr Gemahl Kaiser Heinrich unter Heinrich II. (HRR). Wäre Kunigunde (HRR) nicht stringenter? -- Triebtäter 03:47, 21. Aug 2005 (CEST)

Kaiserin Kunigunde ist populärer, sie stand ursprünglich unter Kunigunde HRR, ich finde das HRR denkbar unschön und begrüsse es, dass jemand verschoben hat. Solange Benesch von Weitmühl nicht seinen guten deutschen Namen führen darf, werde ich die jetzige Fassung mit Zähnen und Klauen verteidigen ;-) --Historiograf 03:52, 21. Aug 2005 (CEST)

Unter dem Kürzel HRR sollten auch nur die Herrscher, also Könige und Kaiser stehen, deren Gattinen und sonstigen Angehörigen dürfen ruhig ein davon abweichendes Lemma-Schema aufweisen. Das ist mir zimlich wurscht. Das Schema bei den Herrschern werde ICh wiederum mit Zähnen und Klauen verteidigen ;-) --Finanzer 05:16, 21. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Die Kaiserin Kunigunde (* um 980, † 3. März höchstwahrscheinlich 1033 in Kaufungen) war die Gemahlin Kaiser Heinrichs II. Sie gehört wie ihr Mann zu den Heiligen der katholischen Kirche und wird vor allem in Bamberg verehrt.

Nachdem Finanzer 2 schöne Bilder beigetragen hat gibts von mir ein pro --Historiograf 01:37, 20. Aug 2005 (CEST)

Pro --BS Thurner Hof 10:22, 20. Aug 2005 (CEST)
Noch neutral. Im LexMA steht als Datum der Kaiserkrönung in Rom 1004. Überhaupt wäre dieser Artikel wohl mit Vorteil noch einzuarbeiten. --Sigune 17:44, 20. Aug 2005 (CEST)
LexMA, Bd. 4, Sp. 2037-39 (Artikel Heinrich II.) gibt das richtige Jahr an: 1014. --Benowar 18:03, 20. Aug 2005 (CEST)
Jetzt pro. --Sigune 13:53, 21. Aug 2005 (CEST)
Neutral Mein einziger Kritikpunkt ist der Abschnitt Leben: Ich weiß ja, die Länge eines Artikels sollte nicht der alleinige Maßstab sein, aber ich empfinde diesen Teil schon als arg kurz. Meine Frage an die Autoren: Ist das aufgrund der Länge und der guten Qualität von Heinrich II. (HRR) so beabsichtigt? Oder seht ihr das auch so als ausreichend an? --Benowar 18:09, 20. Aug 2005 (CEST)

Natürlich ist der Artikel beliebig - bis hin zur Monographie - aufzublasen. Ich habe Wert auf eine prägnante Information gelegt, zumal man jetzt das Allgemeine beim Ehemann nachlesen kann. --Historiograf 18:44, 20. Aug 2005 (CEST)

Sicherlich, nur sollte doch m.E. schon das gespannte Verhältnis ihrer Familie zum König wenigstens kurz Erwähnung finden. Im Falle einer Ergänzung würde ich jedenfalls mit Pro stimmen. --Benowar 19:04, 20. Aug 2005 (CEST)
done --Historiograf 05:32, 21. Aug 2005 (CEST)
Danke. Nun Pro. --Benowar 10:14, 21. Aug 2005 (CEST)ps: der Schriftzug gefällt mir übrigens.

Da ist jetzt ein prima Schriftzug zentriert drin (danke an Finanzer) - wie findet ihr den? --Historiograf 05:36, 21. Aug 2005 (CEST)

  • pro hätte ich ja fast vergessen. --Finanzer 18:11, 24. Aug 2005 (CEST)

Im Artikel steht als Geburtsort Luxemburg ohne einen Zusatz. In der Literatur über die Burg Gleiberg bei Gießen wird jedoch die Burg Gleiberg als Geburtsort angegeben. Ich halte beides für möglich, da auch Burg Gleiberg zu den Burgen des luxemburgischen Herrscherhaus gehörte. In den in diesem Artikel angegebenen Weblinks habe ich keinen Hinweis auf einen Geburtsort gefunden. Weis einer etwas näheres? -- SBT 17:40, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht sonderlich ausführlich, keinerlei Fußnoten und die Literatur ist auch sehr dünn. Wäre der Artikel heute noch Lesenswert?--85.180.13.83 00:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Lesenswert, also Contra Abwahl. Wieder mal das Gleiche wie so oft: Der Antrag ist unzulässig, da nicht dargelegt oder sonst ersichtlich ist, dass der Antragsteller selber versucht hat, den Artikel zu verbessern, oder auf der Diskussionsseite des Hauptautors oder des Artikels Verbesserungen angemahnt hat. Zur Sache: Fehlende Fußnoten ist noch nicht mal bei den Exzellenten ein Abwahlgrund, mangelnde Ausführlichkeit ist ein unsubstantiierter Vorwurf, wenn nicht gesagt wird, was genau fehlt oder ausführlicher dargestellt werden muss. --Zipfelheiner 08:39, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Sorry, das ist ein ganz normaler Artikel, der allenfalls etwas über den Wiki-Durchschnitt liegt, aber nichts was auszeichnungswürdig ist. Zu dem Artikel Theophanu (HRR), eine Frau die auch die Regierungsleitung kurze Zeit zuvor innehatte, kann ich keinen Qualitätsunterschied erkennen. Es wäre schön wenn bei Kunigunde, Thietmar, die Hauptquelle, verarbeitet wird. Außerdem ist der Artikel noch nicht mal sachlich korrekt bzw. lückenhaft. Wo erfahre ich, dass die Kinderlosigkeit der beiden zum Untergang einer Dynastie der Ottonen führte? Das erfährt man weder in der Einleitung noch im Text. Es wird lapidar geschrieben, dass sie die Regierunsgeschäfte an Konrad II. übergab. Konrad gehörte aber zu den Saliern. Wie ist der Dynastiewechsel zustandegekommen? Gab es dabei Probleme? Welche Mutmaßungen werden geäußert, warum die Ehe kindelros blieb? Wie beurteilt sie die Forschung? Beurteilung von Thietmar? Nein Da fehlt mir dann doch zu viel. Belegstruktur ist auch noch mangelhaft oder besser gesagt überhaupt nicht vorhanden. --Armin P. 20:45, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die Schwachstellen des Artikels sind nach den Einträgen in der Diskussionsseite seit Jahren bekannt, geändert hat sich am Artikel nichts. Die angegebene Literaturbasis ist zu dünn, die Darstellung der Heiligsprechung bleibt zu sehr an der Oberfläche, andere Punkte hat Armin gerade angesprochen. Lesenswert sollte meiner Meinung nach anders sein. -- Enzian44 04:53, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Dazu in Kürze:
      • Die Ottonen starben nicht mit Kunigunde, sondern mit Heinrich II. aus. Das gehört also in den dortigen Artikel, wo es auch erwähnt ist.
      • Von den Vorrednern werden wieder mal die Anforderungen überzogen. In den Kriterien für lesenswerte Artikel heißt es: Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. Mit anderen Worten: Nicht jede Frage, die einem Benutzer noch dazu einfällt, muss beantwortet werden.
      • Die Einträge auf der Diskussionsseite stammen aus dem Jahr 2004 (!). Vor einem Abwahlantrag hätte daher erneut eine Verbesserung des Artikels angemahnt werden sollen. Abgesehen davon sollte man den Abwahlantrag einer IP, dessen nahezu einziger Beitrag zur Wikipedia eben dieser Abwahlantrag ist, durchaus kritisch sehen.
    • --Zipfelheiner 08:35, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
      • (BK-Quetsch) Der Übergang von der ottonischen Dynastie zur salischen Dynastie ist einer der Kernaspekte des Themas „Kunigunde“, lieber Zipfelheiner, und wie Armin korrekt bemerkt hat, fehlen die Gründe dafür komplett. Allein das reicht für die Abwahl. Auch die übrigen von Armin erwähnten Mängel sind erheblich. Es fehlt auch, wer die Heiligsprechung betrieb und warum. Die Literaturbasis des Artikels ist extrem dünn, sämtliche einschlägige Fachliteratur zu den Ottonen fehlt. Selbst unter Berücksichtigung, dass die Anforderungen seinerzeit geringer waren, ist der Artikel nicht mehr prädikatswürdig. contra -- 80.139.102.93 08:55, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Irrtum, der Artikel schreibt ausdrücklich, dass Kunigunde nach dem Tod Heinrichs II. die Regierungsgeschäfte weiter führte. Mit ihr endet also endgültig eine der bedeutendsten Dynastien des Mittelalters. Ihre Rolle innerhalb dieses Dnyastiewechsel bleibt völlig unberücksichtigt. Nee. Die Anforderungen werden nicht überzogen: Ein lesenswerter Artikel gilt als ein guter Artikel der unser aller Ansporn sein soll. Oder willst du das als Vorbild für andere Artikel nehmen? Wer soll den Artikel denn hier überarbeiten? In der mittelalterlichen Geschichte gibt es hier kaum user die fähig bzw. Interessse haben Artikel dieser Epoche zu überarbeiten. Bis auf deinen allgemein zum Ausdruck gebrachten Unmut über ein Abwahlprocedere und den Abwahlantrag der IP kann ich keine sachlichen Gründe finden die für ein Behalten des Babberls sprechen. --Armin P. 08:49, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Selber Irrtum: Kunigunde führte zwar die Regierungsgeschäfte (kurz) weiter, stammte aber selber nicht aus dem Geschlecht der Ottonen und wird auch nirgendwo, in keinem Buch, als ottonische Herrscherin genannt.--Zipfelheiner 09:05, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist mir durchaus bekannt. Heinrich II. war auch kein Ottone, da er nicht aus Sachsen kam, sondern entstammte aus einer bayerischen Nebenlinie der Ottonen und nach mittelaterlicher Vorstellung durften Frauen eh nur als Übergangslösung die Regentschaft führen- solange bis es einen Nachfolger gibt. Ähnliches spielte sich ja bereits bei Otto III. ab. Nichtsdestotrotz ist der Artikel nicht lesenswert. --Armin P. 11:12, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • neutral: Der Artikel ist für einen Artikel über eine mittelalterliche Frau/Herrscherin überraschend ausführlich und nicht ungelungen. Stellenweise finde ich ihn aber arg wirr. Was soll ich mir z. B. hierunter vorstellen: „Nachdem Heinrich II. 1146, mehr als hundert Jahre nach seinem Tod, heilig gesprochen worden war, soll er es, so die Legende, nicht ertragen haben, dass nicht auch seine Frau verehrt wurde. Der Legende nach war Kunigunde, um in einem Gottesurteil ihre Unschuld bezüglich einer Anschuldigung …“. Hat sich Heinrich aus seinem Grab heraus gemeldet? Hat er ein Zeichen gesandt? Oder wie ging das? Und was hat das alles mit dem Gottesurteil zu ihren Lebzeiten zu tun? Unter „Quellen“ (Plural interessanterweise) wird die Chronik des Thietmar von Merseburg genannt; der starb aber 15 Jahre vor Kunigunde und kann also nicht die einzige mittelalterliche Quelle für ihr Leben sein. Welche anderen gibt es denn noch? So eine Frage stellt sich vor allem, weil man im Artikel den Satz „ … und starb dort – den zuverlässigsten Zeugnissen zufolge – am 3. März 1033“ liest. Das ist – wie der gesamte Artikel – unreferenziert. Was sind denn das für Zeugnisse und wer sagt, daß die am zuverlässigsten sind? Stellenweise wirkt der Artikel so als habe ihn jemand geschrieben, der einzelne ihm interessant erscheinende Sätze irgendwo aus der Literatur entnommen und einfach hintereinander gestellt hat – mir fehlt da die tiefere Kenntnis um Gegebenheiten der (früh-)mittelalterlichen Kultur. Insgesamt ein Artikel der so lala ist: Nicht besonders schlecht, nicht besonders gut. Wenn das für Lesenswert reicht, dann solls ers meinetwegen bleiben. --Henriette 10:57, 30. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, also pro Abwahl. Der Artikel reicht nicht über einen üblichen Artikel hinaus. Der Lesenswertstatus kann so nicht aufrecht erhalten werden. Armin führt ja schon zig Punkte an, denen ich nur zustimmen kann. Lesenswerte Artikel und exzellent sind unsere Aushängeschilder und sollten von daher alle Aspekte in vollem Umfang abdecken, dies tut dieser aber eben leider beileibe nicht. --Grüße aus Memmingen 14:41, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe ich ihren und den von ihrem Ehemann überlesen oder sind die wirklich nicht angeführt? Gruß -- VampLanginus 08:20, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Verbleib von Kunigundes Gebeinen ist ein Mysterium.[Quelltext bearbeiten]

Heiligsprechung[Quelltext bearbeiten]

Heinrich II. 1146, mehr als hundert Jahre nach seinem Tod heiliggesprochen, soll es, so die Legende, nicht ertragen haben, dass nicht auch seine Frau verehrt wurde Das ist erstens sprachlicher Murks im ersten Nebensatz. Zweitens sollte erklärt werden, was der spukende Geist Heinrichs genau unternommen hat, um auf die mangelhafte Verehrung seiner Frau aufmerksam zu machen. Grüße --Enyavar (Diskussion) 10:59, 3. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

„Der Königshof in Kassel ging aus ihrer Ehe mit Heinrich 1008 für sie heraus,“ Unverständlicher Satz!--Schubbay (Diskussion) 14:09, 28. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo, Schubbay. Leider hast du bisher keine Antwort auf deine berechtigte Monierung erhalten. „Psilay“ scheint nicht (mehr) aktiv zu sein. Da auch keine Quelle für die Formulierung gegeben wurde, fällt eine Korrektur schwer -> es scheint mir aber, dass es statt „Königshof Kassel“ schlicht „Königshof Kaufungen“ heißen soll. Dass der Königshof Kassel mal zum Witwengut der Kunigunde gehört hätte, finde ich in der Kasseler Stadtgeschichte nicht. Wie der Satz aber insgesamt lauten sollte, ist damit noch immer nicht geklärt. Ich habe mal versucht, die vermutlich gewollte Aussage zu formulieren. --Hvs50 (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

"Erste Kaiserin nach der Jahrtausendwende"[Quelltext bearbeiten]

Das scheint mir des Hervorhebens wenig wert, denn wer sollte denn schon vor ihr im 11. Jahrhundert Kaiserin geworden sein? Die letzten Kaiserinnen vor ihr waren wohl Theophanu († 991) und deren Schwiegermutter Adelheid († 999). Von einer Ehefrau Ottos III ist nichts bekannt, dann folgte schon Heinrich II. Die Zufälligkeit des Jahrtausendwechsels ist für Kunigundes Funktion unerheblich. Dass es 12 Jahre lang weder einen Kaiser, noch eine Kaiserin gab, ist wohl kaum als Interregnum anzusehen. --Hvs50 (Diskussion) 22:26, 2. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Und Herr Schröder war der letzte legitim gewählte Kanzler vor der Jahrtausendwende! - Insofern, volle Zustimmung. Die Aussage wurde ggf. von Baumgärtner abgeleitet, vgl. Literaturliste? Den angeblichen(!) religiösen Endzeitwahn um 1000 halte ich für keine Zäsur in diesem Zusammenhang, da ihre Regentschaft zwei Jahrzehnte später stattfand. Sonst wüsste ich nichts, was der Aussage Gewicht geben könnte. --Enyavar (Diskussion) 04:26, 3. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]