Diskussion:Kunstwort

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 109.40.240.208 in Abschnitt Grapheme???
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Artikel streichen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde dringend empfehlen, den Artikel streichen. Der Gedanke ist laienhaft. Man kann in den Beispielen durchaus etwas Künstliches sehen, aber was sollen dann all die Wörter sein, die keine Kunstwörter sind? Naturwörter? Gotteswörter? Auch die Erklärungen, Reflexionen und Abgrenzungsprobleme wurden offenkundig von einem Laien verfasst. (nicht signierter Beitrag von Belleslettres (Diskussion | Beiträge) 03:01, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Im Artikel steht, dass Kunstwörter nicht "mit natürlichen Mitteln der Wortbildung einer Sprache gebildet" werden. Es scheint also jemand der Auffassung zu sein, dass bestimmte "Mittel der Wortbildung" natürlich, das heißt nicht von Menschen gemacht sind. Diese "Mittel" (die leider nicht näher definiert werden) sind womöglich gottgegeben. Oder genetisch programmiert, so etwas wie "Universalgrammatik". Das ist eine hochinteressante und selten gewordene Auffassung. Wer ihr nicht anhängt, hat wahrscheinlich wenig Verwendung für den Begriff des Kunstworts.--92.214.199.65 17:11, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Grapheme???[Quelltext bearbeiten]

"Ungewöhnliche Graphemkombinationen [Bearbeiten] Beispiele:

  • sitt (als Gegenteil von durstig) aus satt
  • simsen eine SMS schreiben"

Ist mir schleierhaft, wie es zu der Formulierung kommt. Besteht eine Verwechslung von Lautkombination (smsen wäre so eine ungewöhnliche Lautkombination, nicht aber simsen) mit Graphemkombination? Was an den Graphemen bei sitt ungewöhnlich sein soll, weiß der Kuckuck. Wurde da etwas Angelesenes nicht verdaut? Der Artikel ist überhaupt sehr mangelhaft.

Warum sitt als ungewöhnlich empfunden wird, empfinde ich auch als seltsam. Bei simsen hingegen wird das Wort SMS um den (eben in diesem Wort ungewöhnlichen) Vokal i ergänzt.--1000-Meter 16:45, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ein hoher Vokal ist durchaus nicht untypisch für vokalisierte Nasale zwischen Kosonanten. Ebenso verhält es sich, wenn man bspw. hmpf als Wort ließt. Der Sprachwissenschaft ist das nicht fremd, so wird Sanskrit वृद्धि vṛddhi [ˈʋrɪddʰɪ] der Einfachheithalber auch als Vriddhi transkribiert.--109.40.240.208 11:20, 5. Dez. 2021 (CET)Beantworten

"Kunstwörter bieten hier die Möglichkeit, Fettnäpfchen wie den "Pajero" von Mitsubishi zu vermeiden."[Quelltext bearbeiten]

"Pajero" war ja eigentlich durchaus als reines Kunstwort gedacht, es sollte halt bloss irgendwie spanisch/südamerikanisch/abenteuerlich klingen, nur stand "Wichser" bei der Gegenprüfung eben dummerweise einfach nicht in dem vorhandenen vornehm-katholischen Spanisch-Wörterbuch... deshalb heisst dieses (in Indien nach meiner Erfahrung äusserst praktische) Auto in spanischsprachigen Ländern mittlerweile ja auch "Montero". 10:58, 26. Jan 2006 (CET)

Ein besonders peinliches Beispiel für in der Werbung generierte Kunstwörter ist "body bag". Englischsprachige Touristen sind immer wieder überrascht, wenn sie erfahren, daß man bei Tchibo und Eduscho Leichensäcke kaufen kann. Ist vielleicht auch eine Erwähnung wert. --ChesneyB 14:53, 21. Jul 2006 (CEST)

zum Absatz "der pragmatische Wert von Kunstwörtern"[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dieser Absatz ist insgesamt recht undifferenziert. Selbstverständlich ist es richtig, dass die Werbung Kunstwörter verwendet und mit Aktiv-Sauerstoff oder den besagten Autonamen ist hier auch ein gutes Beispiel genannt.

Ich verstehe allerdings nicht, wieso Q10 bzw. L. casei hier mit aufgeführt wird, hierbei handelt es sich um wissenschaftliche Bezeichnungen, L. casei z.B. wird in der Mikrobiologie verwendet. Dass die Werbung es aus der Überlegung heraus verwendet, damit auf Grund des vermeintlich wissenschaftlichen Unterbaus Kunden von ihrem Produkt überzeugen zu können macht die Begriffe doch nicht zum Kunstwort. Diese Überlegungen gehören meiner Meinung nach also nicht in diesen Artikel, ich habe mir daher erlaubt sie zu entfernen. Dafür habe ich als pragmatisches Beispiel Emoticon eingeführt.--Sa az07 13:04, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

KNÄUSCHEN[Quelltext bearbeiten]

Das wort "Knäuschen" wird im Süddeutschen Raum (Dialekt) für den letzten Rest eines Brotes verwendet und ist daher nicht im direkten Sinne ein Kunstwort. (nicht signierter Beitrag von 188.102.9.53 (Diskussion) 22:36, 18. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Zusammenziehung vs Zusammensetzung von Wortanfängen[Quelltext bearbeiten]

Moped (motor und pedaler) und Jostabeere (Johannisbeere und Stachelbeere) werden in den entsprechenden Wikipedia Artikel als Kofferwörter bezeichnet, obwohl es sich wohl um eine Zusammensetzung von Wortanfängen handelt. Zumindest nach diesem Artikel. Was ist denn da richtig? (nicht signierter Beitrag von 129.27.217.99 (Diskussion) 13:48, 6. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Nonsenswörter[Quelltext bearbeiten]

Fallen auch Phantasiewörter, denen bei ihrer Erfindung keine Bedeutung zugeordnet wird, wie Schubiduba und ähnlicher Nonsens, unter den Begriff „Kunstwort“?--Hanekomi (Diskussion) 17:17, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich glaube Nonsens erfüllt die gängigsten Definitionen des Wortes Wort eher nicht. Zwar kann man darüber geteilter Meinung sein, das bedürfte dann aber einer inhaltlichen Diskusion. Der Artikel selbst bietet dafür keinen ausreichenden Anhaltspunkt einer Definition. 109.40.242.190 17:21, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ene, mene, mu[Quelltext bearbeiten]

Bitte belege, dass es sich bei dem bekannten Abzählreim um ein Kunstwort im eigentlichen Sinne, insb. im Ursprung handelt. Das Wort mag kaum noch verständlich sein, was aber nicht bedeuten muss, dass es Nonsense ist, der ausschließlich wegen der Klangfarbe frei erfunden worden wäre. Der Nutzer, der das einbrachte, ist schon längst gesperrt worden wegen freigiebiger Auslegungen und Mangel an Quellenarbeit gesperrt.

In der englischen Wikipedia steht dem entsprechend, die Herkunft sei ungewiss.[1] Dem schließe ich mich an. Weiteres zur möglichen Herkunft, sowie eins ("1") in "ene" ja wohl noch erkennbar ist, gehört im Grunde nicht hier her. Schließlich dürfte es genügend andere Beispiele geben, falls, wie der Artikel behaupten möchte, Fantasiewörter in der Poesie üblich sind. Das will ich gar nicht abstreiten.

Insbesondere ist Benutzer:RoBri zur Mitarbeit aufgerufen, der einen vorangegangenen Änderungsvorschlag bereits rückgängig gemacht hatte, und dies ohne Kommentar. Sollte sich niemand an der Diskusion beteiligen, beabsichtige ich natürlich das Beispiel wieder zu entfernen. --109.40.240.208 11:06, 5. Dez. 2021 (CET)Beantworten