Diskussion:Kurfürstendamm-Krawall von 1931

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Eku-pilz in Abschnitt Warum kein Hinweis auf Kurfürstendamm-Krawall von 1935
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Warum kein Hinweis auf Kurfürstendamm-Krawall von 1935[Quelltext bearbeiten]

warum gibt es im Artikel keinen Hinweis auf den Kurfürstendamm-Krawall von 1935 ? Absicht oder Versehen?

Dazu wurde inzwischen ein Link eingepflegt.
Man sollte eher mal fragen, warum der Artikel die in den Fußnoten ganz oben genannte Arbeit von Michael Mayer, NSDAP und Antisemitismus 1919-1933, kaum berücksichtigt, demnach Hitler Judenfeindschaft nur als Mittel zum Zweck (Wähler gewinnen) nutzte und sogar erwog, diesen Punkt gänzlich fallen zu lassen und sich nur auf den im Wahlvolk weit verbreiteten Anti-Bolschewismus zu stützen. Usw. Schon Brigitte Hamann ist ja augefallen, daß Hitler keinerlei persönliche begründete Feindschaft zu Juden pflegte (Hitlers Wien - Lehrjahre eines Diktators). Eher ist (der junge) Hitler als ausgesprochener Judenfreund zu bezeichnen, der seine Biographie fälschte (Hamann), um diese innige Freundschaft dem Publikum zu verbergen. Die Ku-damm-Krawalle gehen nach M. Mayer eher auf persönliche Animositäten der Beteiligten zurück. Insgesamt spielte die Judenfeindschaft bzw. Judenfrage weder in der Partei ab 1923 und erst recht nicht bei Hitler eine bedeutende Rolle, allenfalls als eher selten auftauchendes Instrument, um einige notorische Judenfeinde, deren Wahlstimmen gebraucht wurden, zu beruhigen. Könnte es möglich sein, daß die hasspredigenden Schreihälse im sog. Weltjudentum, in Verbindung mit Typen wie Frankfurter und Grynspan, einen Krieg und eine Art der Kriegsführung angezettelt haben, die Hitler gar nicht wollte? (s. Jüdische Kriegserklärungen)
Dazu sollte man Hintergrundtatsachen einbeziehen: Carl von Ossietzky kam erst frei, als er auf Anraten seines Lagerleiters die antifaschistischen Schreihälse im Ausland brieflich um einige Zeit Stillhalten angebettelt hatte. Also Phantasten, die sich in der Tat einbildeten, ihre antifaschistischen Hetzpredigten, wohl in der Machart eines Ossietzky, in der ausländischen Presse würden die erschütterte Regierung von Reichskanzler Adolf Hitler dazu bewegen können, Ossietzky laufen zu lassen. Quelle: Mehrteilige Hörfunk-Dokumentation, die zwischen ca. 1990 und 1995 mehrfach über die Südkette gesendet wurde (BR, SWR, HR). Bin Ohrenzeuge gewesen. Eku-pilz (Diskussion) 12:28, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten


--Über-Blick (Diskussion) 01:33, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:13, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten