Diskussion:Kurs-Buchwert-Verhältnis

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Jimmienoone in Abschnitt Aus dem Artikel hierher verschobener Diskussionsbeitrag
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Aus dem Artikel hierher verschobener Diskussionsbeitrag[Quelltext bearbeiten]

die formulierung im anhang der KBV erklärung ist innhaltlich sowie systematisch

falsch. sie lautet: ein Q kleiner als 1 würde dagegen bedeuten,das die vermögensgegenstände größere wiederanschaffungskosten haben, als das gesamtunternehmen.

Richtig ist: 1. kleinere oder geringere Wiederanschaffungskosten haben. Damit wird belegt, das der innere Wert, der Bestandswert größer ist, er dies dem Markt nicht signalisiert,das Unternehmen also Wertvoller ist.

oder eine andere Richtigstellung: 2. das die >einzelnen< ! Vermögensgegenstände, sprich Firmenteile oder Wertzustellungen....bei der Bewertung oder einem Verkauf....


Das Kursgewinnverhältnis (KGV) ist nicht "moderner" als das KBV, es ist einfach nur eine andere Kennzahl. Eine Aktie ist auch nicht unbedingt "preiswerter", wenn das KBV sehr niedrig ist. Man kann hier keine automatistische, sondern muß eine qualifizierende Betrachtung anwenden. KBVs unter 1 signalisieren nicht unbedingt eine preiswerte, also kaufenswerte Aktie, sondern eventuell eine Firma, die Geld "verbrennt". Das KBV hat gegenüber dem KGV den Vorteil, daß seine Parameter um einiges weniger schwankungsanfällig und damit unsicher sind. Besonders in Zeiten der Unvorhersehbarkeit des weiteren Konjunkturverlaufs - und damit der Entwicklung der Gewinne - kann das KBV immer noch eine wesentliche Bewertungshilfe bieten. Aktien (oder auch Indices) von Firmen, die fundamental gesund sind (Bedingung), fallen normalerweise nicht dauerhaft tief unter ein KBV von 1. Im letzten Crash drehte der Dax z.B. bei ca. 3600 nach oben; KBV des Dax (ein gewichteter Durchschnittswert der Dax-Firmen) lag zu dieser Zeit etwa um die 4000. --Jimmienoone 17:02, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten