Diskussion:Kurt Köhler
Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]
Bei dem Kurt Köhler in Rainer Stübling: Kultur und Massen: ..., 1983, S. 13, handelt es sich um einen Namensvetter, der zwar auch 1911 geboren wurde, aber Mitglied der Metallarbeitergewerkschaft und der SPD war. Am 30. Januar 1993 wurde er für seinen „gewerkschaftlichen Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur“ mit der Johanna-Kirchner-Medaille der Stadt Frankfurt am Main geehrt. Oberst Kurt Köhler aber lebte von 1911 bis 1990. Seine Traueranzeige erschien im Neuen Deutschland vom 26. Juni 1990.--
Oberst des MfS[Quelltext bearbeiten]
Kurt Köhler war Oberst des MfS und nicht der NVA. Im Glückwunschschreiben des ZK der SED zu seinem 75. Geburtstag, veröffentlicht im Neuen Deutschland vom 20. Mai 1986, hieß es: In verantwortlichen Funktionen erwarbst Du Dir bleibende Verdienste um den Aufbau und die Stärkung unserer Schutz- und Sicherheitsorgane. Unter dem Begriff Schutz- und Sicherheitsorgane wurde damals die Deutsche Volkspolizei und die Staatssicherheit verstanden. Außerdem wird Köhler in verschiedenen Büchern als MfS-Oberst erwähnt, so in Der „gesäuberte“ Antifaschismus von Karin Hartewig, Harry Stein, Leonie Wannenmacher, Akademie-Verlag, 1994 – Seite 143; in Die feindlichen Brüder: DDR contra BRD, von Peter-Ferdinand Koch, Scherz, 1994, S. 250 und in Politische Strafjustiz in der Ära Ulbricht - Vom bekennenden Terror zur verdeckten Repression, von Falco Werkentin,Berlin 1997, S. 210.--Hannjochen (Diskussion) 21:20, 16. Jan. 2014 (CET)