Diskussion:Kurt Wehlte

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Flötist in Abschnitt Zu 1933–1947
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Künstlernennungen / Schülerliste[Quelltext bearbeiten]

"In Berlin war Anna Dräger-Mühlenpfordt eine seiner Schülerinnen."

Prof. Wehlte hatte zahlreiche namhafte Schülerinnen und Schüler. Sollen einzelne erwähnt werden und andere nicht? Ich finde, man sollte entweder og. Satz streichen oder andere Schüler hinzufügen oder eine separate Schülerliste anlegen. --91.41.83.135 16:18, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe heute eine Reihe bedeutender Maler, die von Wehlte beraten wurden hinzugefügt. In diesem Zusammenhang ist auch Anna Dräger-Mühlenpfordt wieder im Artikel erwähnt.--91.41.71.47 16:19, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zu 1933–1947[Quelltext bearbeiten]

… steht umseitig noch nichts. Welche Rolle spielte er als Professor? Welche Parteimitgliedschaft ab 1933? Wurde er eingezogen? Wenn ja, welcher Dienstgrad (Offizier)? Geriet er in Kriegsgefangenschaft? Waren seine Funktionen ab 1933 ggf. Gegenstand einer Untersuchung? usw. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 20:54, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ab 1933 arbeitete Wehlte als Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Künste Berlin, die ab 1939 dann in Staatliche Hochschule für Bildende Künste Berlin umbenannt wurden. Dort gründete er die „Lehr- und Versuchswerkstätten für Maltechnik“ durch Umwandlung des Chemischen Laboratoriums, dem damals Geheimrat Prof. Dr. Ernst Täuber vorstand und reformierte den maltechnischen Unterricht mit planmäßigen Vorlesungen und praktischen Übungen in dafür geschaffenen Werkstätten mit angegliederten Laboratorien. Des Weiteren stellte er sich den Künstlern als direkter Ansprechpartner für maltechnische Fragen zur Verfügung und trug zur Errichtung einer staatlichen Röntgenbildstelle für Gemäldeuntersuchungen bei. Im Vorfeld der anstehenden olympischen Spiele übernahm Kurt Wehlte, in Zusammenarbeit mit seinen Studenten, den Auftrag, das olympische Dorf mit Wandmalereien auszugestalten. Dafür erhielt er eine Silbermedaille „für die verdienstvolle Mitarbeit bei den olympischen Spielen 1936“. Im gleichen Jahr publizierte Kurt Wehlte seine Untersuchungsergebnisse über die Frage von Röntgenschäden an Gemälden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Wehlte neben seiner Lehrtätigkeit zur Materialversorgung der deutschen Künstler ins Wirtschaftsministerium herangezogen. Seit 1941 war er Mitglied im Deutschen Normenausschuss, speziell im Fachnormenausschuss „Farbe“ (FNF) und Fachnormenausschuss „Anstrichstoffe“. Innerhalb dieses FNF „Farbe“ leitete er den Arbeitsausschuss „Farbe in Kunst und Schule“. Nebenbei arbeitete er ab 1942 als Schriftleiter der Fachzeitschrift „Deutsche Zeitschrift für Maltechnik“. 1945 nahm er als Volkssturmkompanieführer am Kampf um Berlin teil, wurde schwer verletzt und geriet in russische Kriegsgefangenschaft.
Wehlte war durch den 1. Weltkrieg kriegsversehrt. Er trat nie in die NSDAP ein. Vor der Berufung als Prof. an die Kunstakademie Stuttgart wurde sein Lebenslauf im besagten Zeitsabschnitt geprüft. Quellen hierzu liegen in der Kunstakademie Dresden. --Flötist (Diskussion) 08:09, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten