Diskussion:Kybele- und Attiskult

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Falten-Jura in Abschnitt Richtigstellung
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Bei Einträgen zur antiken Mythologie sollte unbedingt vermerkt werden, in welchen historischen Texten Figuren und Orte das erste Mal erwähnt wurden und welche (zum Teil auch widersprüchlichen) Geschichten von wem über sie erzählt wurden.

Qu.[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel stimmt so im Großen und Ganzen. Quelle BR alpha "Mythen : Kybele und Attis " Ede1 23:08, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

stimmt nicht ganz[Quelltext bearbeiten]

Es stimmt nicht, dass Kybele nicht in Menschengestalt abgebildet wurde, auf Provinzialmünzen Roms sehr wohl: siehe hier: http://www.coinarchives.com/a/lotviewer.php?LotID=100832&AucID=109&Lot=228 middengeard 20:04, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Was soll das überhaupt heißen: "wurde nicht in Menschengestalt abgebildet"? Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende von Darstellungen in Menschengestalt!Olaf von Glehn 14:50, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten




Der ganze Sinn des Mythos hängt so eng mit seinem Anfang zusammen, dass man diesen nicht übergehen sollte. Ich habe ihn hinzugefügt. Olaf von Glehn 10:34, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Woher kommt die Idee, es habe sich beim Taurobolium um das Opfer eines Ochsen, also eines kastrierten Stieres, gehandelt? Vermaseren, Hepding wissen nichts davon. Mein Wörterbuch erklärt taurus als "Stier".--Olaf von Glehn 19:42, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lukian[Quelltext bearbeiten]

Göttergespräche. 12. Gespräch (Attis und Kybele)

--Reiner Stoppok 16:16, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, Reiner, ich stoße erst eben auf deinen Hinweis auf Lukian. Wäre es Dir möglich, die Stelle zu zitieren? Die Idee kommt mir widersinnig vor. --Olaf von Glehn 23:25, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


platons kugelmenschen[Quelltext bearbeiten]

Wenn es um Geschlechterdualismus geht, siehe auch Kugelmenschen bei Platon. Darauf sollte man irgendwie verlinken. Plehn 15:07, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Plehn, "Geschlechterdualismus" meine ich in einem weiteren, kosmischen Sinn - so wie auch die Chinesen Himmel und Erde als das Männliche und das Weibliche verstehen. Besser als der Kugelmensch Platons würde daher das kugelförmige Weltall Platons, das ebenfalls "in zwei Hälften geteilt" wird, passen. Aber ich habe schon so trouble wegen zuviel Mythologie. Aber Du hast vollkommen recht.--Olaf von Glehn 16:02, 22. Aug. 2007 (CEST)(Timaios K. 34).Beantworten

Da steht "Der Religionshistoriker Carsten Colpe bestreitet auch"...

Wieso "auch"? Im Satz davor wird nichts bestritten...


Zur Korrektur von Mater Magna deum Idea[Quelltext bearbeiten]

Der Name enhält zwei Fehler; die römische Bezeichnung nach den Quellen lautet : Mater Deum Magna Ideae, der Berg Idea ist im Genitiv angefügt. Abgekürzt wurde die Göttin: MDMI

Quellen: vgl. Barbara Kowalewski: Frauengestalten im Geschichtswerk des T. Livius, K G Saur München- Leipzig 2002, ISB 3-598-77719-1, S. 197; Jörg Rüpke: Fehler und Fehlinterpretationen in der Datierung des Diese Natalis des stadtrömischen Magna Mater-Tempels, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 102 (1994) 237–240, 237; Encyclopaedia Britannica unter: Great Mother oft he Gods (Englisch); Harald Haarmann: Die Madonna und ihre griechischen Töchter, Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie, 1996, Hildesheim Zürich New York, Olms, ISBN 3-487-10163-7, S. 129. -- Karstenkascais 18:55, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Erscheint mir sehr seltsam...: Ohne Quellenkunde betrieben zu haben, würde ich behaupten, daß es "Mater Deum Magna Idaea" heißen muß: Idaeus, a, um = zum [Berg] Ida (grch. Ide, daher wohl die lateinische Transkription mit "ae"). Das ergäbe mit dem altlat. Genitiv Plural "Deum" so etwas wie "die Große Göttermutter vom Ida". Im genannten Rüpke-Artikel ist die erste Nennung des Namens (S. 237) ja im Dativ; "Idaeus" wird hier als "Ideus" transkribiert (mit vermutlicher Wiedergabe des grch. Eta als "e" (statt "ae")). Weiter unten in diesem Artikel wird aber mehrfach die Form "Idaea" (Nom.) genannt. Definitiv falsch dürfte wohl "Mater Deum Magna Ideae" sein, weil hier schlicht der Kasus nicht stimmt. -- Struppix 23:56, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Betrifft wiedergabe strittiger Ansichten[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

Der Ausgräber der jungsteinzeitlichen Großsiedlung Çatalhöyük in Anatolien, James Mellaart, deutete Wandmalereien sowie eine große Anzahl von weiblichen Statuetten als Anzeichen einer Verehrung einer Großen Mutter Kybele, eine Deutung, die nicht unbestritten blieb.

Der letzte, mit Komma angefügte Satz ist meines Erachtens wertend. Ich wollte ihn umschreiben, fand aber, dass man generell so nicht darstellen sollte. Daher hier meine Gedanken für die öffentliche Diskussion:

Generell ist die Meinung eines Einzelnen vielleicht Fakten, aber nicht Wahrheit schaffend. Interessant wäre also, inwiefern Mellaart kritisiert wurde. Wesentlich sind dabei nur Kritiken, die wissenschaftlich angebracht sind.

Da kommen wir zur referenzierten, aber nicht zitierten Kritik: Diese wird wie logisch schlussfolglich einfach so per Komma mit rhetorischem Winkelzug angedeutet. Aber (1) solche Gegenreaktionen sind Alltag und nicht als solche bereits von Wert. Insofern ist dieser Vermerk einer Kritik inhaltlich leer und aussagelos. Die Referenz also solche wiegt dies nicht auf, weil sich wohl kaum jemand sofort das Buch kaufen wird. (2) Ein Artikel der Wikipedia sollte sich zu schade sein für das übliche Spiel zwischen Wahrheitsapostel und seinen Widersachern und solche Darstellungen am Besten unterlassen (außer in Artikeln zu Philosophen, wo dies leidlich dazugehört.)

Besser wäre ein nüchterner Abschnitt mit weiterem Wissenswerten und der bekannten wissenschaftlichen Tragfähigkeit. Kann dies aus dem Material nicht ausreichend gewonnen werden, dann sollte man solches Konkretes besser ganz weglassen oder nur unter Vorbehalt erwähnen, aber ohne vereinzeltes Widersachertum anzufügen. Das ist nur irreführend.

Bezüglich Mellaart fehlt mir auch der Bezug zu weiteren Wikipedia-Artikeln (Ausgrabung, Ort,...) --2.247.194.85 17:31, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vermutung als Beweis?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Der umhergetragene Kernos ist ein Behälter, der wahrscheinlich die Hoden eines geopferten Stieres enthielt – ein Beweis, dass das Prinzip des Männlichen dem Kybele- und Attiskult nicht weniger heilig war als anderen Mysterienkulten. - Das geht ja flott, zuerst enthält der Kernos w a h r s c h e i n l i c h die Hoden, und im nächsten Nebensatz ist das schon der Beweis des männlichen Prinzips! Sollte man nicht ein bisschen sorgsamer umgehen mit Beweisen aus Wahrscheinlichkeiten?--Claus Peter (Diskussion) 20:22, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Richtigstellung[Quelltext bearbeiten]

Kybele ist eine griechische Göttin. Sie trägt einen griechischen Namen. Die Phryger stammen ursprünglich aus Griechenland, Makedonia Edessa, ab. Das Wort Phryger ist griechisch, genau so wie ihr altgriechischer Dialekt Phrygrisch < Makedonisch < Dorisch.

Es ist total auffällig, was hier auf Wikipedia für eine Verdrehung der Tatsachen, stattfindet.

Anscheinend reagieren manche, sehr allergisch, auf alles was griechisch ist. --Tbq01 (Diskussion) 02:59, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich finde es viel unglaublicher, wieviele Leute es gibt, die hier in Diskussionen hanebüchenen Unsinn über Artikel behaupten, die sie gar nicht gelesen haben – und dann schlussfolgern, Wikipedia würde Tatsachen verdrehen oder ähnliches. Die einfache Weisheit „Wer lesen kann ist klar im Vorteil“ gilt immer noch. --Fährtenleser (Diskussion) 07:35, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Wikipedia ist Erfahrung und Wissen von Autoren und Autorinnen ein Gewinn, aber auch deren Wissen unterliegt der Belegpflicht. „Kybele ist eine griechische Göttin“ --> Beleg. „Sie trägt einen griechischen Namen“ --> Beleg. „Die Phryger stammen ursprünglich aus Griechenland“ --> Beleg, etc. Beste Grüsse --Falten-Jura (Diskussion) 09:25, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, ist eine einzelne Belegpflicht nur dann notwendig, wenn eine Aussage konkret bezweifelt wird (oder werden kann), nicht jedoch, wenn genügend Literatur angeführt ist, wie es hier der Fall ist bzw. eine Aussage in einem verlinkten Artikel belegt ist. Nun, das lässt natürlich einigen Spielraum. In diesem Sinne habe ich die Aussagen des Diskussionseröffners allerdings nicht verstanden. Das klingt eher nach Widerspruch gegen Kybele als griechische Götting, Phryger stammen aus Griechenland etc. Er schreibt nichts von fehlenden Belegen sondern von angeblich verdrehten Tatsachen und eine „Griechisch-Allergie“. Hmmm?! --Fährtenleser (Diskussion) 11:10, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Entgegnung war eine Aufforderung an den Benutzer, der diese Diskussion eröffnet hat. --Falten-Jura (Diskussion) 18:21, 3. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Benutzer Diskussion:Tbq01 --Tbq01 (Diskussion) 20:28, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer Linguistik studiert oder studiert hat und sich für sie interessiert und sich mit ihr beschäftigt, weiß, dass diese mit vielen verschiedenen Wissenschaften zusammenhängt. Anthropologie, Ethnologie, Genetik, Archäologie, Geschichte, Neurolinguistik, Archäobotanik, Astronomie, Mythologie, Theo- und Toponomastik, Geologie, Klimatologie, Architektur...etc Nur um einige aufzuzählen.
Kenntnisse der griechischen Sprache, vor Allem des Altgriechischen und seiner Dialekte, und aus diesen hervorgegangen Latein, ist ein großes Plus, um verstehen zu können was man lernt.
Schließlich haben die Wissenschaften und ihre Bezeichnungen / Benennungen, meistens ihre Wurzeln im Griechischen.
Dafür gibt es auch Gründe.

Griechisch ist eine mathematische, logische, akribische Sprache. Die eine ennoiologische / semasiologische und etymologische Identifizierung / Übereinstimmung hat. Sie hat über 5 Millionen Wörter, aufgrund ihres Alters und ihrer weitentwickelten Hochkomplexität. Außerdem hat sie die Fähigkeit neue Wörter herzustellen. Auf die Frage wie alt Griechisch ist, lautet die Antwort : älter.

Quellen : Dr. Adamantios Samson, Archäologe, Dr. Konstantinos Chatzigiannakis, Die Helleno-pelasgische Homoglossie und die Transformationen der Altgriechischen Dialekte, Das Digamma, Dr. Prof. Xenophon Moussas, Dr. Stratos Theodosiou, Astrophysiker, Dr. Ilias Mariolakos, Geologe, Dr. Angeliki Kombocholi Philologin, Dr. Eleni Koulizaki, Philologin, Dr. S. Papamarinopoulos, Helene Ahrweiler, Byzantinistin, UNICEF Botschafterin, B. Metrou, Philologin. Maria Tzane, Archäologin, Klassische Philologin, Historikern, Soziologin...Nur um einige der Quellen zu benennen --Tbq01 (Diskussion) 21:17, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Wikipedia-Beleg setzt sich zusammen aus: Autor: Titel des Buches. Verlag, Ort, Jahr, ISBN, S. xxx. Freundliche Grüsse --Falten-Jura (Diskussion) 06:34, 17. Jun. 2023 (CEST)Beantworten