Diskussion:Löffelhund

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Dass Löffelhunde die meisten Zähne aller höheren Säugetiere haben, stimmt nicht (siehe ebenda). Dies ist mit bis zu 260 Zähnen der Ostpazifische Delphin Stenella longirostris. Daher gestrichen. H.-U.91.3.197.234 11:06, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sollte die Sache mit den Schlüsselbeinen nicht besser im Artikel Hunde stehen ? Es betrifft schliesslich alle Hunde. H.-U.91.3.197.234 18:50, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die guten Hinweise. In Walker's Mammals of the World wird im Zusammenhang mit dem Löffelhund die höchste Anzahl von Zähnen unter allen Höheren Säugetieren mit heterodonter Bezahnung gesprochen - was aber etwas umständlich klingt, ich weiß jetzt nicht, ob man das einbauen sollte. Die Schlüsselbeine habe ich rausgenommen. --Baldhur 21:20, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mir ist auch keine gute Formulierung eingefallen, man müsste eigentlich zwei neue Artikel schreiben (homodont/heterodont)

und dann verlinken. Das war mir schon klar, deswegen fand ich eine Streichung erstmal besser. In der englischen Wikipedia gibt es den Artikel "heterodont", der gibt aber nicht sehr viel her. Aber auch so eine Verlinkung wäre nicht sehr elegant. Vielleicht fällt jemand anderem etwas ein. H.-U.91.3.199.140 18:44, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man könnte auch schreiben "abgesehen von einigen Delfinarten", denn dort wird unter "Ernährung" ganz kurz erwähnt, dass Delfine gleichförmige Zähne haben. Allerdings sollte dort dann mehr auf die Bezahnung eingegangen werden (Sinn, Evolution der homodonten Bezahnung, Zähnezahl, Unterschied zur heterodonten Bezahnung ihrer Vorfahren etc.). Da fühle ich mich aber überfordert, auch ist der Artikel gesperrt. Wer kann´s oder mag´s ? H.-U.82.82.181.165 20:30, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Heterodontie. --Baldhur 23:08, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, aber ich hatte unter "heterodont" gesucht, da war nix (ausser Westliche Hakennasennatter mit 6% Relevanz). Kann man das ändern? H.-U.91.3.196.199 12:40, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja. Wenn du jetzt nochmal suchst, müsste das Ergebnis ein anderes sein. --Baldhur 14:11, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da mir die ständigen Vogel-Artikel auf Dauer doch langweilig wurden, habe ich mal wieder meine alte Säugetier-Baustelle beackert. Wie gefällt dieser Artikel? Bebilderung könnte üppiger sein, aber da habe ich nichts weiter gefunden - jedenfalls nichts von akzeptabler Qualität. --Baldhur 22:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hi Baldhur, im Telegramm- und Brachialstil:

- Monotypische Gattung? Wenn ja, reinschreiben.

- Beschreibung viel genauer! Kopf, Schnauze, Rumpf, Beine, Schwanz? Im TB-Foto scheinen z.B. die Vorderbeine deutlich kürzer als die Hinterbein zu sein! Alters- bzw. Geschlechtsunterschiede? Wie sieht das Gebiss denn aus, welche Zähne des Gebisses sind denn zahlreicher als normal?

- "Der Unterkiefer ist mit einem großen Muskel verbunden, der schnelle Kaubewegungen ermöglichen soll, so dass die Kiefer bis zu fünfmal je Sekunde geöffnet und geschlossen werden können" Unverständlich, womit verbindet denn der Muskel den Unterkiefer? Und 5-10 mal pro Sekunde kann ich meine Kiefer auch auf- und zuklappen, was ist das besondere bei der Art?

-Nahrung: Fast das wichtigste fehlt: Wie kriegen die denn ihre Termiten? Buddeln die die Hügel oder Gänge auf oder sind die Termiten draußen aktiv? Wie nehmen die die auf, mit der Zunge? Gibts weitere spezielle anatomische und physiologische Anpassungen?

-Fortpflanzung: Womit werden denn die Jungen gefüttert? Soviel erstmal in Kürze, Grüße, --Accipiter 19:17, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Erstmal danke. Ich habe den Artikel vielleicht etwas zu früh hier reingestellt. Ich sichte gerade noch einige weitere Quellen und erweitere den Artikel damit. Es sieht gut aus, dass ich die meisten der fehlenden Informationen ergänzt bekomme. --Baldhur 20:54, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
So, ich habe noch einmal allerhand erweitert. Die Beschreibung des Muskels habe ich erst einmal weggelassen. In einer anderen Quelle (mammals of the southern african subregion) habe ich hierzu mehr gefunden. Der Originalsatz lautet: The digastric muscle inserts on a flange situated vertically below or slightly in front of the glenoid, thus greatly increasing the muscle's efficiency in opening the mouth. Wenn jemandem hierzu eine deutsche Übersetzung gelingt, kann es gerne wieder rein. --Baldhur 21:58, 3. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist ein schöner Artikel geworden, wenngleich er m.E. manchmal etwas an der Fußnoteritis anstreift. Ein paar Formulierungen fallen mir auf:

  • "kein anderes heterodontes Höheres Säugetier hat so viele Zähne": Das würd ich der OMA etwas besser erklären.
  • "Der Löffelhund ist ein fast reiner Insektenfresser." könnte im Hinblick auf Insektenfresser missverständlich sein. Vielleicht "Der Löffelhund ernährt sich fast ausschließlich von Insekten."
  • Die Einleitung würde noch 1-2 Sätze mehr vertragen.--Bradypus 00:20, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur vom 1.- 8.12.2008 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Der Löffelhund (Otocyon megalotis), auch Löffelfuchs genannt, ist ein Wildhund der afrikanischen Savanne, der durch seine hauptsächlich aus Termiten bestehende Nahrung von anderen Hunden abweicht. Wegen der 46 bis 50 in Anpassung an die Insektennahrung vereinfachten Zähne galt er einst als besonders primitiver Wildhund, wird heute aber als ein spezialisierter Fuchs angesehen. Benannt ist er nach seinen auffälligen, großen Ohren, die dem Aufspüren leisester Geräusche in Termitenhügeln dienen.

Noch ein spannendes Tier, ein termitenfressender Wildhund mit riesigen Ohren - auch dieser Artikel stammt von mir, daher stimme ich auch hier neutral. --Baldhur 15:38, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Geht für mich in Ordnung und bekommt ein klares Pro, vielleicht lassen sich noch einige sprachliche Holprigkeiten wegklopfen, z.B.

  • Die getrennten Verbreitungsgebiete hängen eng mit der Verbreitung der Hauptnahrung, der Erntetermite zusammen. hört sich komisch an, weil dort "Getrenntes zusammenhängt". Vielleicht besser so: Die Ursache für die Verbreitungslücke zwischen den beiden großen Teilarealen dürfte das Fehlen von Erntetermiten in diesem Raum sein.
  • Ein Löffelhundrudel umfasst zwei bis fünfzehn Individuen. Hierbei handelt es sich um Familienverbände, also ein Paar mitsamt seinen Nachkommen. Vielleicht reichen zwei für eine biologische Rudeldefinition. Nach Omas Verständnis gehören zu einem Paar + ihren Jungen aber sicher mehr als zwei. Besser wäre wohl, die Extrema nicht einzuschließen, sondern etwa so zu sagen: "Ein Rudel umfasst meist vier bis zwölf Tiere" (oder ähnlich).
  • Beim Nahen eines Feindes kann auch die Körperbehaarung auf Rücken und Schwanz aufgerichtet werden, so dass sich die Größe des Tieres scheinbar erhöht. Wenn sich die Größe erhöht, stellen sich auch bei mir die Nackenhaare auf. Mein Vorschlag: "Nähert sich ein Feind, können die Haare an Rücken und Schwanz aufgerichtet werden, so dass das Tier größer erscheint."
  • Wo sie verbreitet ist, machen die Erntetermiten (Hodotermes mossambicus, Microhodotermes viator) die beinahe ausschließliche Nahrung aus. Richtig: "Wo Erntetermiten (Hodotermes mossambicus, Microhodotermes viator) verbreitet sind, machen diese den weit überwiegenden Anteil der Nahrung aus."
  • In Südafrika werden Löffelhunde manchmal als Haustiere gehalten. Auch in manchen internationalen Zoos sind sie zu sehen. Die Haltung gelingt, weil die Tiere nicht auf ihre bevorzugte Termitennahrung angewiesen sind und an eine ausschließliche Ernährung von Früchten gewöhnt werden können. Letzteres halte ich für ein Gerücht. Es dürfte kaum möglich sein, eine Art, die sich normalerweise fast ausschließlich von tierischem Protein ernährt, mal eben zum Fruktivoren zu machen. Auf jeden Fall ist die Formulierung weil die Tiere nicht auf ihre bevorzugte Termitennahrung angewiesen sind sehr unglücklich, denn vorher wurde doch die Botschaft verkündet, dass der Löffelhund ein absoluter Nahrungsspezialist ist. Bitte diesen Punkt nochmal kritisch prüfen. Danke. Gruß -- Geaster 08:57, 2. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe den letzten Punkt noch einmal geprüft. Die zitierte Quelle geht sogar noch darauf ein, dass als Haustiere gehaltene Löffelhunde Papayas und Bananen lieber mochten als Ananas und Mangos, was ich nicht so detailliert schildern wollte. Für wilde Löffelhunde stellen Termiten zwar die Hauptnahrung, sie sind aber nicht monophag, so dass ich die Angaben für glaubwürdig halte. --Baldhur 18:22, 4. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Relativ kurzer, aber interessanter Artikel. In der Einleitung könnte vielleicht der erste Satz etwas umformuliert werden. Vorschlag: „... der sich hauptsächlich durch seine aus Termiten bestehende Nahrung von anderen Hunden unterscheidet.“ Weiterer Kritikpunkt, der aber eher ein Fall für die Bilderwerkstatt ist. Gibt es eine Möglichkeit, bei der Abbildung der beiden Löffelhunde den Grünstich zu reduzieren und die Farben der Felle zu verstärken? Sonst keine Einwände. --Gudrun Meyer 19:42, 6. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Tendenz zu Pro, da informativ und interessant, ein paar Punkt würde ich noch überarbeiten:

  • Merkmale: "Auf Entfernung erscheint das Tier gelbbraun oder grau." - Soll das den Gesamteindruck bezeichnen, wenn man keine Einzelhaare unter die Lupe nimmt oder ist der Farbeindruck schon aus z.B. ein bis zwei Metern Entfernung anders?
  • Unterscheiden sich die Unterarten außer durh das Verbreitungsgebiet auch durch den Habitus oder das Verhalten?
  • Für die Erntetermiten würde ich bei der ersten Erwähnung den lat. Namen erwähnen (in Verbreitung), gerade wenn kein Artikel besteht. Ausserdem müsste es Erntetermite"n" heissen, wenn nicht nur eine Art gemeint ist.
  • "Fortpflanzung" würde ich mit den Zeiten beginnen und die Korrelation mit dem Insektenreichtum danach erwähnen.
  • Bei "Feinde" würde mir persönlich "Fressfeinde" besser gefallen.
  • "Im Pleistozän waren die heute getrennten Verbreitungsgebiete des Löffelhundes noch vereint" sollte so m.E. nicht stehen bleiben. Das ist ja sicherlich eine Vermutung (wie im Link dazu auch angegeben) und sagt ohne Begründung wenig aus (Fossilfunde, aus den damaligen klimatischen Verhältnissen und vermuteten termitenverbreitungen abgeleitet?)
  • An manchen Stellen macht die schnelle Abfolge kurzer Hauptsätze den Text etwas holprig, insbesondere im zweiten Absatz von "Aktivität".

-- Cymothoa exigua 12:13, 7. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Knappes Pro, für die nächste Bewertungsstufe müsste noch mal an einigen Stellen ein sprachlicher Feinschliff erfolgen. Trotzdem lesenswert, da vollständig und gut belegt. - Gancho Kolloquium 15:15, 7. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Nicht spannend oder unterhaltend, aber das worum es hier geht, lesenswert.--WerWil 00:06, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel in der Version [1] ist Lesenswert mit 5 Pro-Stimmen. --Vux 20:35, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe 2 Unterschiedliche Meinungen, nach der einen besteht die Nähe zum Graufuchs, nach der anderen um Marderhund. Die Veröffentlichungsdaten sind etwa gleich 1990 bis 2005 Caronna (Diskussion) 16:06, 10. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]