Diskussion:Lünette (Festungsbau)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Moschitz in Abschnitt Löschdiskussion
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Altkommentare[Quelltext bearbeiten]

Ein Bild oder eine Zeichnung würde ja mehr sagen als Tausend Worte, meint --84.60.204.76 23:17, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Unterschied Lünette/Ravelin?[Quelltext bearbeiten]

Der Unterschied zwischen Lünette und Ravelin sollte noch herausgearbeitet werden. Von der Form her scheinen beide Befestigungen ähnlich zu sein (spitzwinklig wie eine Bastion), und beide liegen als eigenständiges Befestigungswerk vor dem Hauptwall. Was sind also die Unterschiede?--R. Nackas 15:16, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Autor des Artikels hat keine Ahnung von Festungsbau!![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in seinen Aussagen leider so verwirrend und in Teilen falsch, dass eine Überarbeitung nicht lohnt. In Kürze zu den gröbsten Schnitzern. Eine Lünette ist grundsätzlich eine in der rückwärtigen Seite (Kehle) offene oder halbgeschlossene Feldschanze, bei der die Frontlinie durch 2 einen ausspringenden Winkel bildende Facen gebildet wurde. Von Flanken kann hier also nicht die Rede sein. Die Lünette ist also ein Werk mit polygonalem Grundriss. Was der Verfasser hier wohl durcheinander gebracht hat, ist wohl, dass diese Form bei den deutschen Einheitsforts nach 1861 wieder verwendet wurde. Diese wurden als detachierte Forts gebaut.

Die Lünette (Lunette) hat mit einer Bastion rein gar nichts zu tun! Die Bastion ist Bestandteil einer Festung, speziell einer Umwallung und hat die Aufgabe durch ihre Linienführung (bastionierter Grundriss)eine gegenseitige Bestreichung aller Teile (Nachbarbastion, Kurtine), ohne tote Winkel, zu ermöglichen. Ihre Linienführung ergibt 2 Facen und 2 Flanken die dann an die Kurtinen anschließen (ein Bild sagt hier wirklich mehr als 1000 Worte!). Um einzelne Fronten zu verstärken, wurden im Vorfeld, auch vor dem Glacis, in späteren Zeiten, Redouten oder Lünetten errichtet, die mit der Festung durch eine gedeckte Kommunikation verbunden werden konnten. Die Befestigungsmanier der bastionierten Fronten wurde von Festungsbauern wie Vauban oder Cormontaigne zur Perfektion gebracht.

Als Quelle empfehle ich: H. FROBENIUS: Militärlexikon

84.166.6.133 00:23, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für deine Ausführungen, ich hatte ja auch schon bemerkt dass der Artikel überarbeitungsbedürftig ist. Eine Überarbeitung (das kann auch eine komplette Neufassung sein) ist auf jeden Fall angebracht! Deine Ausführungen wirken schlüssig, warum überarbeitest du nicht den Artikel? Ich werde bei Gelegenheit auch mal in das genannte Lexikon schauen.--R. Nackas 22:56, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für den guten Willen und die guten Worte. Ich werde jedoch den Teufel tun hier einen Artikel zu verändern oder sogar einen neuen einzusetzen. Das habe ich mittlerweile hinter mir. Korrekturen oder Anderes werden nämlich innerhalb kürzester Zeit von einem Moderator, selbsternannten Spezialisten oder anderen Trolls gelöscht oder zurückgesetzt werden. Das brauch ich echt nicht! Grüße und noch viel Freude hier! --84.166.14.169 21:16, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Löschdiskussion[Quelltext bearbeiten]

Die Löschung dieses Artikel wurde am 3. Februar 2011[1] diskutiert und in der Folge der LA zurückgezogen. Der Artikel wurde ausgebaut, bequellt und allgemein festgestellt das "die Sache so stimmt". Besten Gruß Tom 21:48, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe am Freitag mit einigen Leuten vom Verein Landesfestung Ingolstadt gesprochen und ihnen den Artikel und diese Diskussionsseite vorgelegt. Die Antwort war, eine Lünette sei eine Befestigung mit zwei Facen (dem Feind zugewandte Frontlinien), die einen stumpfen Winkel bilden, zwei daran anschließenden zurückspringenden Flanken sowie einer Kehle, die die beiden rückwärtigen Enden der Flanken miteinander verbindet. Das deckt sich ja ziemlich gut mit der Einleitung des Artikels. --HH58 01:04, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Siehe Brockhaus und Herder (Quellen). Beides ist online bei zeno.org inkl. Skizzen. -- Moschitz 10:09, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten