Diskussion:Lützeler Volkspark

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Einige Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Die Bubenheimer Flesche ging erst im Zeitraum nach dem 1.4.1933 in den Besitz der Stadt Koblenz über. Der Turnverein Ko-Lützel weihte am 18.11.1936 ein Gefallenendenkmal im Volkspark ein. Bis zum 31.3.1937 wurden in den Umbau 670 000 RM investiert. 1938/39 wurde ein Überwinterungshaus für fremdländliche Gewächse, Gewürze und Arzneiarten sowie ein Seerosenteich angelegt; der Rosengarten erweitert. Am 10.12.1944 fallen 40 Bomben in den Volkspark und die Mayenerstraße. Bereits 1949/50 wurde das Cafe wieder eröffnet, wobei die Pacht durch die Instandsetzungsarbeiten verrechnet worden war. Allerdings gab es zunächst nur wenige Besucher. Nur etwa ein Drittel der Anlage war nämlich erhalten geblieben, ein Teil wurde von den franz. Besatzungstruppen als Übungsgelände verwendet und war mit Stacheldraht gesperrt. Schließlich war die Zufahrt zum Reduit in schlechtem Zustand und nicht beleuchtet. In den nächsten Jahren wurde die Situation verbessert, und die Pächter unterhielten die Gastronomie bis zum 15.4.1967. Die Stadt gab daraufhin ein Gutachten über die weitere Verwendung der Anlage in Auftrag. Damit das Kernwerk nicht länger "lichtscheuen Übeltätern als Unterschlupf" dienen konnte, wurde es im Herbst 1969 abgebrochen. Vorgesehen war, eine Minigolfanlage, Freizeitplätze mit Sitzgelegenheit sowie einen Robinsonspielplatz anzulegen. Ferner war ein Verbindungsweg zum Freibad Nord, das auf dem Gelände der ehemaligen Festen Franz geplant war, angedacht. Es war Dr.-Ing. Hans Rudolf Neumann, der beispielsweise 1982 das 'verschüttete und damit gut konservierte Reduit der Bubenheimer Flesche' erwähnte. Er ging davon aus, daß man theoretisch über den Verbindungsgang zur Festen Franz ins verschüttete Reduit gelangen müßte. -- Kowelix 18:04, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel überarbeitet und neu strukturiert. Hätte gerne mehr Infos zu einigen Angaben und vor allem Quellen, einiges davon ist in der Festschrift des Vereins Feste Kaiser Franz enthalten, anderes war / ist mir neu. Wir sollten uns dringend mal unterhalten. Falls Interesse besteht. Viele Grüße --Bfilmheld 12:52, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Antwort jetzt erst gesehen .... Die Quellen zu oben:

  • Dr. Hans Bellinghausen, Über die Monate Sept. und Nov. 1944, in: Jahrbuch für Geschichte. u. Kunst. d. Mittelrheins, Nr. 22/23. (1973 ), zum 10.12.1944
  • Verwaltungsbericht der Stadt Koblenz 1.4.1933-31.3.1937, Stadtbibliothek Koblenz HK5VER, 6 Aufnahmen des Parks u. Text, S. 52, 127 u. 129. Die Fotos sind leider von schlechter Qualität.
  • dito., 1937, S. 58; dito, 1.4.1938-31.3.1939, S. 56; dito., 1.4.1949-31.3.1950, S.103
  • RZ vom 15.10.1969 (Koblenzer Teil)

Der erwähnte Herr Dr. Neumann, der die Restaurierungsmaßnahmen an den Koblenzer Anglagen überhaupt erst angestoßen hat, war sich mit der 'Konservierung' damals sehr sicher. Auch ein Mitarbeiter des Stadtarchivs behauptete mir gegenüber, die Anlage sei aus Kostengründen 'übererdet', nicht aber zuvor zerstört worden. Allerdings haben sich gerade in den letzten Jahren so viele für die Festungen interessiert, dass da eigentlich keine Geheimnisse mehr vorhanden sein sollten ....Mehr kann ich zu dem Sachverhalt aber nicht beitragen.-- Kowelix 12:44, 12. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]