Diskussion:Landler (Protestanten)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von BurghardRichter in Abschnitt Erzbistum Salzburg ≠ Erblande
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Noch heute gibt es Landler und die landlerische Sprache in Siebenbürgen!

An alle Landler hier in der Wikipedia: Es jetzt gibt auch einen Artikel über die Landler auf Boarisch, der Dialekt-Wikipedia für Bayern und Österreich. Die Sprache dort dürfte von eurem Landlerisch nicht so weit entfernt sein. Schaut euch das einmal an und es kann auch jeder etwas verändern und mitschreiben. Ihr könnt sogar den ganzen Artikel auf Landlerisch umschreiben wenn ihr wollt! --El bes 22:50, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Erzbistum Salzburg ≠ Erblande[Quelltext bearbeiten]

Wenn der Salzburger Erzbischof Firmian die Protestanten vertrieb, betraf dies nicht den Herrschaftsbereich Kaiser Karls VI, denn bis zum Reichsdeputationshauptschluß war Salzburg selbstständiger Reichsstand, genau wie Bayern oder Lippe-Detmold. Der Nebensatz "... welchem allerdings klar gewesen sein muss, dass sein Reich durch solche Vertreibungen..." ergibt keinen Sinn, da Karl von salzburgischen Steuern nicht profitierte.

MfG Jan Engelstädter--176.1.240.7 21:31, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

das stimmt. Die Landler haben keinen Ursprung aus dem Erzbistum Salzburg, keine einzige Familie stammt von dort. Allerdings steht es im historischen Kontext. Die Transmigration der Salzburger Exulanten konnte der Erzbischof nur mit Hilfe kaiserlicher Truppen durchführen, seine eigenen waren dazu nicht ausreichend. Andererseits haben die Habsburger die Aktion genau beobachtet und ihre Schlüsse daraus gezogen, nämlich dass in den damaligen Zeiten, wo Landbesitz groß war, aber die darauf lebende Bevölkerung ziemlich niedrig, es eine ziemlich blöde Idee ist, eigene Bevölkerung aus ideologischen Gründen zu vertreiben, die dann womöglich noch zum preußischen Erzfeind übersiedelt. Die Lehre aus Salzburg, war die Transmigration nach Siebenbürgen. So sind sie erst auf die Idee gekommen. --El bes (Diskussion) 00:48, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn das "die Lehre aus Salzburg" war, müßte der Nebensatz aber etwa so formuliert werden: "... welchem durch dieses Beispiel verdeutlicht wurde, dass seine eigenen Erblande durch solche Vertreibungen..."

Ich bin kein WP-Autor und habe auch nicht vor, es zu werden, sprich: Das Einbauen mag übernehmen, wer will.

MfG Jan Engelstädter--46.115.90.224 06:10, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es steht, nach sechs Jahren, noch ebenso falsch im Artikel: „Dazu erbat und erhielt er [Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian] militärische Unterstützung von Karl VI., welchem allerdings klar gewesen sein muss, dass sein Reich durch solche Vertreibungen eine nicht unerhebliche Zahl tüchtiger Untertanen, sogn. ‚Kontribuenten‘, mithin Steuerzahler, an seinen bedeutendsten Rivalen, Friedrich Wilhelm I. von Preußen, verlor.“
Durch die Vertreibung aus dem Fürsterzbistum Salzburg nach Brandenburg konnten Kaiser Karl VI. keine Steuereinnahmen verlorengehen, da sein unmittelbares Herrschaftsgebiet, das Erzherzogtum Österreich, davon nicht betroffen war und die Vertriebenen im Hl. Römischen Reich verblieben. --BurghardRichter (Diskussion) 15:35, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich schlage die folgende Änderung dieses Satzes vor: „…, welchem allerdings klar gewesen sein muss, dass sein bedeutendster Rivale innerhalb des Heiligen Römischen Reiches, Friedrich Wilhelm I. von Preussen, durch die Aufnahme der Vertriebenen mit ihrer Steuerleistung gestärkt würde.“ --BurghardRichter (Diskussion) 16:02, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten