Diskussion:Langbogen

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Fonero in Abschnitt Langbogen contra Gewehrprojektil
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Geschichte des Langbogens (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist weitsgehend verwirrend da einmal (anscheinend) die Geschichte des Langbogens, ein anderes mal die Geschichte des Bogens allgemein erzählt wird. Beispiel: "Der älteste Bogen, der bislang auf englischem Gebiet gefunden wurde, datiert auf 2690 vor unserer Zeit (...) Als König Vortigern im Jahr 449 unserer Zeit das heutige Wales überfiel, tauchte der Bogen auf den britischen Inseln auf." Was denn nun?

"Ein erfolgreicher Einsatz am Rhein seitens der Alamannen gegen die Römer im Jahr 354 n. Chr. wird als früheste dokumentierte Verwendung des Bogens als Kriegswaffe angesehen" Hier ist wohl der Langbogen gemeint, da die Verwendung Bogens in der ganzen Antiken bei so ziemlich allen Völkern hinreichend belegt ist?

-- viele Grüße, Ralf


Link zu Webshop LangbogenNet:

Eine Bitte hierzu, insbesondere an den User mit der IP 80.66.20.180

Dieses Wiki soll neutral Informationen darstellen. Eine Werbung für bestimmte Unternehmen ist nicht erwünscht. Es würde das ganze Wikipedia-Konzept über den Haufen werfen, wenn jeder einen Link zu seinem Shop setzen würde. Der Link wurde bereits mehrfach gelöscht. Es macht uns nur unnötige Arbeit, wenn Sie ihn erneut einsetzen.

Vielen Dank für Ihr Verständniss. Hans

Es stimmt nicht, nicht zum Webshop sondern nur zu einer Unterseite "Geschichte" wo wissenschafliche Erkenntnisse zusammengetragen sind, führte der link.

Wie ist es denn mit http traditionelles bogenschiessen at von Herrn Vorderegger genauso wie auch www bogenschiessen de, wo ist da der Unterschied zu www langbogen net? Sind doch auch Firmen, die gewinnorientiert agieren. Wenn Firmen raus sollen dann wirklich alle oder wer wägt ab, ob prozentual mehr bzw. weniger kommerziell, der Hans?

Gruß

Klemens


Hallo,

den Text unter einer eigenen Domain zu veröffentlichen wäre zwar eine Möglichkeit. Wobei jedoch nur Seiten mit besonderem Informationsgehalt verlinkt werden sollten. Und da gibt es durchaus schon andere ausführliche Quellen im Netz.

Aber weshalb nicht dieses Wiki nutzen und den Text hier einfließen lassen? Das fände ich am nützlichsten.

Ansonsten vielen Dank für die Beteiligung an dieser Diskussion! Es ist halt so, dass ein Link in Wikipedia das Ranking in Suchmaschinen spürbar steigen lässt. Daher versuchen viele mitg allen Mitteln irgendwo ihre Seite unter zu bringen. Wenn man hier nicht dagegen machen würde, wäre das irgendwann eine Werbe-wiki.

Gruß Hans

Wie ist es denn mit http traditionelles bogenschiessen at von Herrn Vorderegger genauso wie auch www bogenschiessen de, wo ist da der Unterschied zu www langbogen net? Sind doch auch Firmen, die gewinnorientiert agieren.

Gruß

Klemens

Eiben[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle die Aussage, dass Eiben heute aufgrund des Bedarfs für den Bogenbau im Mittelalter selten sind.

Wenn man sich betrachtet wie lange und in 1000fach größeren Mengen z. B. Eichenholz für den Schiffbau abgeholzt wurde, dann müsste nach dieser Logik die Eiche bei uns ausgerottet worden sein.

Die Eibe bei uns ein natürlich nicht häufiger Baum und da er wirtschaftlich wenig interessant ist wird er nicht aufgeforstet. Wie der Text ja selbst sagt, wurde zu zeiten als Eibenholz gebraucht wurde dies auch fostlich erwirtschaftet.

Es ist also im Gegenteil so, dass heute Bäume wie die Eibe selten sind weil sie schon lange nicht mehr wirtschaftlich gebraucht werden.--WerWil 14:39, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Moderne Forstwirtschaft kam erst relativ spät auf -- Ralf Scholze 09:56, 11. Jul. 2007 (CEST) ----Beantworten

Zoll[Quelltext bearbeiten]

" ... etliche Zoll dicke Eichenbohlen (nach neueren Schätzungen etwa 2,5 cm massive Eichenplatten) können Berichten zufolge von Langbogenpfeilen durchschlagen werden."

Zweieinhalb Zentimeter Eichenholz mögen beeindruckend sein, aber es sind nicht 'etliche Zoll'. Es ist gerademal ein Zoll (2,54cm). Mag sein, dass ein Zoll hier und dort mal mehr, mal weniger galt, aber nie so wenig, dass zweieinhalb Zentimeter 'etliche Zoll' gewesen wären.

Habe „etliche Zoll“ in „etliche Zentimeter“ geändert. Damit ist der Widerspruch zunächst aufgelöst.--Big Kahuna 20:01, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kann man Eschenholz für einen Langbogen auch bei niedrigen Temperaturen schlagen oder muss man bis zum Sommer/Frühling warten???

Kann solch ein Holz noch für den Bogenbau verwendet werden??

(Verfasser: Jann an ne Latten) 18:20, 3.Januar 2007

Eschenholz ist kein Holz für einen Englischen Langbogen[Quelltext bearbeiten]

Eschenholz kann nicht für den Bau eines engl. Langbogens verwendet werden,da diesem Holz die typischen Eigenschaften des Eibenholzes fehlen.Z.B.Die helle Splintholzschicht,die Druckkräfte aufnimmt,oder die dunkle Kernholzschicht die für Zugkräfte und Rüchstellvermögen des Bogens zuständig ist.Würde man einen englischen Langbogen aus Esche anfertigen würde dieser brechen.Aus Esche kann man breite flache Bögen bauen wie sie vor 10.000 Jahren benutzt wurden.Entscheidend für Leistung und Geschwindigkeit des Bogens ist das Design ein gut gemachter Eschenbogen kann einen Eibenbogen durchaus schlagen.Thema schlagen zu welchen Zeitpunkt das Bogenholz geschlagen wird ist Zweitrangig. (Hubertus Etzler Holzbogenbau). Wurden hier die Aufgaben von Splint und Kern, Zug und Druck aufzunehmen, verwechselt?


Das Holz jeder europäischen Baumart - auch das der Esche - ist mehr oder weniger in Splint (außenliegend) und Kern (Stamminneres) unterteilt. Bei manchen Baumarten lassen sich Splint und Kern aufgrund der Farb!stoffeinlagerungen des Baumes ins Holz leicht unterscheiden (Eiche, Kiefer, Lärche,...), bei manchen nicht (Fichte, Tanne, Buche,...). Auf technische Eigenschaften des Holzes wie Zug- und Druckfestigkeit hat die Färbung allein keine Auswirkungen. Weitere Stoffe, die im Kern eingelagert werden, erhöhen die Wiederstandskraft gegen holzzersetzende Pilze oder Bakterien. Auch meiden manche holzzerstörende Käferarten den Kern. Das Holzbögen so gebaut werden, wie sie gebaut werden, wird schon seine Gründe haben, aber vielleicht sind doch einige Zusammenhänge nur Scheinzusammenhänge.

Langbogen contra Gewehrprojektil[Quelltext bearbeiten]

Für mittelalterliche Verhältnisse war der Langbogen sichlich eine verhehrende Waffe. Jedoch hält er dem Vergleich mit modernen Feuerwaffen in keinster Weise stand. 9 cm durchschlagens Eichenholz ist sicher eine ganz Menge, doch verglichen mit einer 7,62 x 5,1 Nato Patrone, verschossen aus einem MG 3, die auf 600 Meter 100 cm Holz ohne Weiteres durchschlägt gerade zu harmlos.

100cm Eichenholz aus 600m Entfernung soll mit einer 7,62 x 5,1 Nato mühelos durchschlagen werden? Das mag ich gar nicht glauben - gibt es dafür Beweise? 188.174.141.12 11:42, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Neue Studie: https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/englische-langboegen-hatten-enorme-durchschlagskraft/ --Fonero (Diskussion) 15:08, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Fachchinesisch (erl.)[Quelltext bearbeiten]

"Der Querschnitt des klassischen Langbogens weist das schmale D-Profil auf, da sich das Kernholz zusammendrücken und das Splintholz (äußeres, unverkerntes Holz) dehnen lässt."

Was ist ein schmales D-Profil? Was ist ein Kernholz? Was ist ein Splintholz? ...

Artikel ist viel zu stark auf Experten ausgerichtet. Denke nicht, dass das der Fokus der Wikipedia ist. Bitte mal überarbeiten und einführend etwas mehr zu Bögen allgemein schreiben.

Zitat: Im Mittelalter wurden Langbogen zumeist aus Eibenholz hergestellt. In Längsrichtung gespaltene Stämme (seltener Äste) bilden das Rohmaterial für die Herstellung. Unter Erhaltung eines kompletten Jahresrings, der die vom Schützen abgewandte Seite des Bogens bildet („Rücken“), wird die dem Schützen zugewandte und aus Kernholz bestehende „Bauchseite“ vorsichtig ausgedünnt („getillert“ auch Tillern), bis sich eine gleichmäßige Biegung der Wurfarme ergibt.
Diese Beschreibung ist unverständlich und offensichtlich auch falsch. Das weiche Holz in den äußeren Jahresringen einen Baumes nennt sich Splintholz, das harte in der Mitte Kernholz. Wenn ein vollständiger und nicht ein halber Jahresring erhalten wird, kann sich dieser nur in der Mitte des Stammes befinden, das Holz wird also nicht in der Mitte gespalten, sondern dicht daneben. Das kommt mir aber nicht logisch vor, weil ich keinen Nutzen dieses Verfahrens erkennen könnte. Bildet das Splintholz die Außenseite des Bogens, was logisch wäre, weil das weicher und elastischer ist, wird wie gesagt nur ein halber Jahresring erhalten,schließlich wurde der Stamm ja in der Mitte gespalten. Wahrscheinlich ist gemeint, daß man darauf achtet, daß über die gesamte Bogenlänge derselbe Jahresring die Außenfläche bildet, weil sonst der Bogen zwischen zwei Jahresringen reißen und der Länge nach gespalten werden könnte. --Kersti (Diskussion) 03:46, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nichtneutrale Sprache + fehlende Belege[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das Eindruck, dass ein "Fanboy" weite Strecken geschrieben. Andauernd Ausrufezeichen und Sprache, die tendenziös und nicht "neutral"/beschreibend genannt werden kann, werten den Inhalt ab. Hier könnte jemand als Editor den Text umschreiben. Die fehlenden Belege sind auch problematisch.


Hier noch mehr Fachchinessich: Es wird im Artikel behauptet, dass Bögen mit rechteckigen Querschnitten weniger Schlag aufweisen als solche mit einem D-Profil. Das ist nonsense. Der Querschnitt hat einen ganz geringen Einfluss auf den handshock, es geht viel mehr darum, dass die richtige Tillerform passend zu den jeweiligen Dimensionen des Bogens gewählt wird und vor allem, dass jedes überflüssige Material an den Bogenenden entfernt wird. Ein Langbogen kann genauso angenehm schiessen wie ein Flachbogen, vorausgesetzt der Tiller stimmt. gruss gianni

Stimmt, der Handschock ist zunächst prinzipiell von der Massenverteilung in den Wurfarmen und ihren jeweiligen Beschleunigungen und deren Abständen zum Griff abhängig (Actio = Reactio, Massehebel). Um die bewegte/beschleunigte Wurfarmmasse und damit den Handschock möglichst gering zu halten, gibt es die unterschiedlichsten Konstruktionsgeometrien/Bogentypen, eine Pauschalaussage anhand nur eines Konstruktionsmerkmales zu treffen ist so generell nicht möglich, die Holzwahl spielt auch eine entscheidende Rolle. (siehe auch oben "Eschenholz ist kein Holz für einen Englischen Langbogen" - kommt drauf an.) Der klassische engl. Langbogen hat den D-Querschnitt eben auch als Ergebnis verschiedener Konstruktions- und Fertigungsanforderungen (Material Eibe, Massenfertigung, Robustheit für Kriegseinsatz), u.a. resultierend aus den verwendeten Hölzern und deren Verteilungsverhältnis von Splint- zu Kernholz und deren jeweilig unterschiedlichen Druck- und Zugfestigkeiten (Bauch und Rücken / Belly and Back). Rechteckige Querschnitte werden oft eher bei druckbelastungsschwächeren Hölzern. bzw. geringerem Kernholzanteil verwendet, um Stauchungen im Bauch und damit das Stringfollow und die Bruchgefahr zu vermindern. Meistens führt dies zu eher flach-rechteckigen Querschnitten und man spricht dann eher von einem Flachbogen. Allerdings erhöht sich durch die schärferen Kanten wiederum die Gefahr von Kantenrissen durch Spannungsspitzen, je nach Holz und Faserverlauf. Holzbogenbau ist immer Abwägung und Balance, manche historischen und regionstypischen Bogendesigns haben sich so mehr oder weniger zwangsläufig aus den regional verfügbaren Materialien und Hölzern entwickelt. -- Gruss, ein Bogenschütze. (nicht signierter Beitrag von 77.11.146.7 (Diskussion) 23:26, 6. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Die ewigen Vergleiche mit modernen Waffen hinken[Quelltext bearbeiten]

Währe tragisch wenn eine moderne Waffe, mit Treibladung, keine grössere Durchschlagskraft als ein "Holzstock" hätte! Soll ja kein Wettbewerb werden "mittelalterliche Waffen gegen moderne Hightech Waffe". Die Angaben der Schussleistungen sollen dem intressierten eine Hilfe sein damit er/sie in ungefähr eine Vorstellung über die Leistungsfähikeit eines Langbogens bekomt. Als nächstes kommt dan jemand, der sagt, dass die Schussleistungen des M3 lächerlich seien, da es ein anderes Gewehr gibt welches ...bla, bla,bla. Übrigens glaube ich nicht, dass die Soldaten im mittelalter es "lächerlich" fanden, wenn die Pfeile auf sie zugeflogen kamen. Ausweichen gabs nicht. Es hatte auch nicht jeder eine Schutzausrüstung dabei.


Der selbe Absatz wurde schon bei der http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Azincourt geschrieben und dort am 25.4.2007 wegen inkonsestenz, wirrem Inhalt und eindeutigen falsch Informationen gelöscht. Infos der gestallt das ein Pfeil einen gepanzerten Reiter nur mittels seiner Trefferwucht aus dem Sattel wirft, bzw. ein Pfeil auf größere Entferung eine schlimmere Wirkung hat als Gewehrmuntion sind einfach vollkommener Unsinn.


Ich denke hier sollte man ähnlich verfahren. Alternativ müste der Absatz umgeschrieben und genauer formuliert werden. schmunzel 25.4.2007

Fachchinesisch keineswegs[Quelltext bearbeiten]

Begriffe wie Kernholz oder Splintholz sollten eigendlich jedem bekannt sein. Man kann nicht wegen jedem Unwissenden gleich den ganzen Artikel ändern lassen. Sicher gibt es Begrifflichkeiten die ein Leie nicht verstehen kann ohne gewisse Vorkenntnisse zu haben, dennoch sollte diese Seite nicht in auschweifenden Erläuterungen ersticken!! Schlagen sie doch bei kleineren Verständnisschwierigkeiten bitte in einem Lexikon nach. (Verfasser: Jann an ne Latten/ Bogenbauer- 2.mai.07 ; 8:21 Uhr)

Auch mir sind Kernholz und Splintholz nicht bekannt und in einem Lexikon auf ein Lexikon zu verweisen finde ich ein wenig ungeschickt.Kuang GM2 05:31, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Verlinke doch im Text nach Kernholz und Splintholz! Dann muste nur noch klicken, das ist doch der Sinn des Internet[surfens] ;-) 89.58.143.65 18:54, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis! Habe aus dem Affekt formuliert! Ob das Verlinken Sinn des Internet(surfens) ist, sei aber dahin gestellt. Ich bitte um ein baldiges Abschließen dieser Diskussion. (Verfasser:Jann an ne Latten/Bogenbauer- 12.mai.2007 ; 12:35 Uhr)

Habe Kernholz und Splintholz verlinkt und "Das klassiche D-Profil" in "ein klassisches D-Profil" geändert, ich denke das ist ein Kompromiss, und der Abschnit klingt so verständlich.
Gruß Kuang GM2 23:09, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ps: wenn du deinen Kommentar mit vier Tilden ( ~ ) unterschreibst, entsteht automatisch eine Signatur.


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Eschenholz für Langbogen sehr wohl geeignet.[Quelltext bearbeiten]

Ich besitze selber seit langem eine Langbogen mit klassischem D-Profi und sich biegendem Griffbereich aus Esche. Zuggewicht 40lbs. Leider wird Esche, Ahorn Ulme etc. immer nur in Verbindung mit Flachbogen erwähnt. Ein sauberer Tiller und entsprechendes Holz (Trocknung, Jahresringe etc.)erlauben durchaus auch die Herstellung eines klassichen Langbogens aus "minderwertigen" Hölzern. Auch Eibe kann bei unsachgemässer Verarbeitung und Trocknung brechen. Es gibt auch bei Eibe wie bei allen anderen Hölzern auch immense Qualitätsunterschiede. Im Gegensatz zu anderen Hölzern ist bei Eibe ein dünner Jahresring (Feinjährig) erwünscht. Eion solches Holz hat höhere Festigkeit und Qualität als ein Stamm mit dicken Jahresringen. Gruß Matthias

Ein paar Worte zu Osage und Robinie: Es wird im Artikel behauptet, dass wegen ihrer Härte aus diesen beiden Hölzern vor allem Flachbögen hergestellt werden. Dies stimmt keineswegs. Aus Osage, das extrem druckstabil ist, können gute Bögen mit jedem beliebigen Querschnitt hergestellt werden. Und es werden auch tatsächlich viele englische Langbögen aus Osage gebaut. Bei Robinie liegt die Sache etwas anders, denn Robinie ist nicht sehr druckstabil und daher beschränken sich die möglichen Formen beim Bogenbau auf Designs mit flachem Bogenbauch, um Stauchrisse zu vermeiden. Es kann ausnahmsweise mal sein, dass ein aussergewöhliches Stück Robinie für einen englischen Langbogen taugt, aber das ist die seltene Ausnahme. Was aber zu bemerken ist, ist dass die Härte des Holzes nie und nimmer das Design des Bogens beeinflusst. Es sind vielmehr die spezifischen Eigenschaften des Holzes punkto Druckstabilität und Dehnungsfähigkeit, die die Bogenform gut gemachter Bögen massgeblich beeinflussen. gruss gianni

Abgeschnittene Finger[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand eine Quelle zu dieser Aussage liefern?

"In der Schlacht gefangene Langbogenschützen wurden häufig frei gelassen, nachdem man ihnen den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand abgeschlagen hatte. Durch diese Verstümmelung waren sie für den Kriegsdienst am Langbogen nicht mehr geeignet."

bzw sogar mehrere Quellen? Es geht darum, daß die Meinungen hierzu auseinander gehen: War es nur englische Propaganda? Eine Legende zur Erklärung des Victory-Zeichens? Wurden Langbogenschützen (Bauern...) überhaupt gefangen genommen oder gleich getötet? (Im Gegensatz zu Adeligen/Rittern gab es für Gemeine kein Lösegeld...) usw usw

Wäre dankbar für Aufklärung.

Laut en:V Sign ist das ein Gerücht - gefangen wurden nur Adelige, denn wie Du korrekt bemerkst, gab es eben nur für diese Lösegeld. Ich habe diesen Absatz daher entfernt. --QEDquid 19:19, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

So ein Mist[Quelltext bearbeiten]

"Der Ursprung des europäischen Langbogens ist in Wales zu finden, schon in der Dunklen Zeit wurde er dort von Kelten benutzt."

Wer hat das woher? Der Langbogen wurde von den Wikingern nach Wales gebracht da waren die Dark Ages schon vorbei oder ist damit etwa die Mittelsteinzeit gemeint??? Wandalstouring 11:43, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Robinie[Quelltext bearbeiten]

Die Robinie kam erst um 1630 aus Nordamerika nach Europa, ist also kein einheimisches Gewächs. Da war die Blütezeit der Langbögen schon vorbei. Kann sein, dass sie heute zum Bogenbau verwendet wird; dann sollte das aber im Text besonders herausgestellt werden. GrußGrabenstedt 08:29, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hab's geändert. --StromBer 17:20, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zu viele Begriffe in einem Topf[Quelltext bearbeiten]

Der Terminus "Langbogen" wird in der heutigen Bogenszene längst nicht nur für den im Artikel beschrieben "Englischen Langbogen" mit D-förmigem Wurfarmquerschnitt und biegsamen Mittelteil verwendet. Teilweise gibt es hier Unterschiede von Veranstalter zu Veranstalter. Ich denke, man sollte jeweils einen eigenständigen Artikel über den Englischen Langbogen (= Kriegsbogen wie er z.B. auf der "Mary Rose" gefunden wurde) und den "Langbogen" (= der Bogen, der heutzutage auf Bogenturnieren in der Langbogenklasse zugelassen wird, mit Hinweis auf teilweise unterschiedliche Auslegungen des Begriffs) verfasst werden. Übrigens hatte auch "Ötzi" bereits einen langen Bogen aus Eibenholz dabei, und in England wurde der Bogen als Kriegswaffe im großen Stil nicht von den Wikingern sondern von Wilhelm dem Eroberer eingeführt... -- 20:35, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Schön, dann kannst Du ja loslegen. Wäre schön wenn Quellen angegeben würden.--StromBer 00:44, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Abgesehen von den fehlenden Quellen war Wilhelm der Eroberer Normanne, das heißt er stammte von den Wikingern ab. Das mag vielleicht erklären weshalb auch er mit solchem Kriegsgerät in Verbindung gebracht wird.Wandalstouring 12:42, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

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Ich stimme der Kritik über den Artikeltitel zu. Im heutigen europäischen Sprachgebrauch (und nach meiner Erfahrung auch im amerikanischen Raum) bezeichnet "Langbogen" (am. Longbow) den glasbelegten (langen) Holzbogen mit rechteckigem Querschnitt und Shelf (über dem Griff in den Bogen seitlich eingeschnittene Pfeilauflage). Der im Artikel behandelte Bogentyp wird heute gemeinhin als "Englischer Langbogen" oder auch "Mittelalterlicher Langbogen" oder allgemein als "Historischer Langbogen" bezeichnet. Quellen ersichtlich z.B: sämtliche Bogensportmagazine (z.b. Traditionelles Bogenschießen, Verlag Angelika Hörnig), Bogenturniere, Webseiten von Bogenbauern und Bogenhändlern, Sportordnung des Deutschen Feldbogenverbandes. Kenne mich mit den Formregeln in WP nicht so aus, vielleicht wäre ein Kompromiss für den Titel ja so etwas wie "Langbogen (historischer)". -- Gruss, ein Bogenschütze.


Ein "deutsches Heer" schlug 354 ein römisches Heer mit Langbögen (?)[Quelltext bearbeiten]

Mag zwar sein, dass die alten Germanen schon Langbögen nutzten, aber "Deutsche" in eigentlichen Sinne gab es da noch nicht. Vielleicht wurde dieser Textteil aus einer Quelle entnommen, welche aus einer Zeit stammt, als Arminus der Cherusker einfach zu Hermann umbenannt wurde. 139.6.1.17 13:19, 7. Mai 2008 (CEST)Vincent_VegaBeantworten

Namensanpassung klingt mir auch nach dem Mindesten was man hier machen sollte, eine Quelle waere auch zu wuenschen, da in den meisten Schilderungen zu Germanen eher Speer ( = Ger ?) oder Schwert als Waffen vorkommen und mich Langboegen als Hauptwaffen eher irritierten... Nebenbei widerspricht die Aussage "ein roemisches Heer zurueckschlugen" irgendwie dem, was unter Gundomad steht ( "Der römische Historiker Ammianus Marcellinus berichtet, dass Gundomad 354 zusammen mit seinem Bruder Vadomar nach einer verlorenen Schlacht gegen Kaiser Constantius II. bei Augst einen Friedensvertrag geschlossen habe" duerfte wohl den hier erwaehnten Konflikt meinen?)Mibeer 03:20, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Erster Einsatz des Bogens als Kriegswaffe[Quelltext bearbeiten]

Bögen wurden bereits von den Persern als Kriegswaffe eingesetzt. Z.B. bei der Schlacht bei Marathon (490 v. Chr.)

"Ein Augenzeuge, Jean Froissart, berichtete über die Schlacht von Crécy (26. August 1346), dass es den 6000 englischen Langbogenschützen möglich gewesen sein soll, innerhalb von 4 Minuten 144000 Pfeile abzufeuern – das entspricht alle 10 Sekunden ein Pfeil – und das über Stunden."

???? Irgendwie hinkt die Rechnung!

Selbst wenn ich 10 Pfeile Pro Sekunde verschieße brauche ich für 144000 Pfeile immer noch 4 Stunden. Ich habe ergänzt: "von jedem Schützen alle 10 Sekunden ein Pfeil"

Habs vielleicht auch nur falsch verstanden ;-).

--91.204.8.53 13:34, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Ich gebe dir recht, da stimmt etwas nicht. Wenn 144.000 Pfeile von 6.000 Bogeschützen innerhalb von 4 Minuten verschossen werden, dann bedeutet es, dass 6 Bogenschützen 144 Pfeile in 4 Minuten verschießen oder anders: Ein Schütze verschießt 24 Pfeile in 4 Minuten. Das Entspricht also 6 Pfeilen pro Minuten bzw. alle 10 Sekunden ein Pfeil. Somit ist die Aussage richtig, nur ist das "und das über Stunden" falsch. Ich ändere es mal. --Locu 18:19, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte den Satz über Jean Froissart streichen. Er war kein Augenzeuge (damals ca. 8 Jahre alt) und nennt in den Grand Chronique keine Zahlen. Offenbar eine Fehlangabe aus der Literatur. (nicht signierter Beitrag von 79.234.172.252 (Diskussion) 12:16, 12. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Noch ein Wort zu den Zugstärken der Bögen: Der Autor gibt zwar zu, dass die Stärke der mittelalterlichen Kriegsbögen nicht genau bestimmt werden kann und dass in der Bogenschiess-Gemeinde viele verschiedene Meinungen herumgeistern, aber er setzt dennoch - ohne Angabe von Gründen - einen Wert von 80 Pfund fest. Das ist nicht haltbar, genausogut kann ich aus dem hohlen Bauch behaupten, dass die Bögen so um die 100 oder 120 Pfund hatten. Man müsste vielmehr auf die erstaunliche Entwicklung in den letzten Jahren hinweisen, bei der etliche Langbogenschützen in Erscheinung getreten sind, die 150+ Pfund starke Bögen beherrschen, was noch vor zehn/fünfzehn Jahren als sehr unwahrscheinlich schien. Die Diskussion tobt also noch... gruss gianni

Zeitangabe zu Bogenfunden[Quelltext bearbeiten]

Ich habe für die Bogenfunde andere Zeitangaben und Belege gefunden. Demnach wäre der Holmegard Bogen aus der Zeit 7000 - 6500 v.Chr und der Bodman Bogen aus einem Zeitraum von 5000 - 2300 v.Chr. Als Quelle würde ich "Pfeil und Bogen - Herstellung und Gebrauch in der Jungsteinzeit" von Jürgen Junkmanns (ISBN 3-9521892-3-5) anführen.

Eine Visualisierung der europäischen Bogenfunde als Zeitstrahl (CC-Lizenz) sowie eine tabelarische Übersicht findet sich unter http://www.bogenblog.de/index.php?/archives/165-Die-zeitliche-Einteilung-europaeischer-Bogenfunde.html daher würde ich das Bild hier für ein besseres Verständnis der Zusammenhäng einbauen und einen Weblink für sinnvoll halten.

Simb 13:16, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten


In der vorliegenden Form gehört der Artikel gelöscht. Sprachlich und vor allem inhaltlich ist er untragbar, die bisherigen Korrekturen haben es nicht besser gemacht - inzwischen ist Vortigern zum Wikinger mutiert.Poliorketes 08:16, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Besser machen statt meckern... Zu den vorgeschichtlichen Bogenfunden steht einiges bei Bogen (Waffe). Redundanzen sollten vermieden werden, aber natürlich sollte man die auch unter Rubrik Langbogen erwähnen.

Erhaltene mittelalterliche Langbogen und Pfeile (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Wieso wurde dieser Abschnitt gelöscht. Er entstammt teils der englischen Wikipedia, Quellen wrden angegeben. Quellen: (http://en.wikipedia.org/wiki/English_longbow#cite_ref-kaiser_1-0 http://margo.student.utwente.nl/sagi/artikel/longbow/longbow.html) http://www.kriegerclan-rheinhessen.de/derlangbogen.htm (nicht signierter Beitrag von 91.37.119.220 (Diskussion | Beiträge) 15:40, 9. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Der Grund der Löschung war, dass Einzelnachweise durchaus sinnvoll sind und das zu Recht von einem anderen Sichter bemängelt wurde. Habe den Artikel, der Deiner zweiten Quelle in Printform zugrunde lag, jetzt mal eingefügt. Wie Du siehst, steht der Text ansonsten wieder drin.-- LS 10:40, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte des englischen Langbogens im Krieg erst spaeter.[Quelltext bearbeiten]

Der Assize of arms von Heinrich II erwaehnt gar kein Bogen (siehe dort, link zum Text), nur "lances". Gemeint ist wohl die Heeresreform von Eduard I, die aber 100 Jahre spaeter stattfand. --82.135.127.138 22:21, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu. Nachdem es keine Antwort gab, habe ich dieses hier erstmal entfernt:
Im Jahre 1181 erließ Henry II. das sogenannte Assize of arms, das festlegte, dass sich jeder Mann, dessen Jahreseinkommen 2–5 Pfund betrug, mit einem Langbogen auszurüsten hatte. Ferner hatte jeder Mann, der im Besitz eines Bogens war, mit diesem zu trainieren und zur Unterstützung dieser Regel wurde von der Kirche nicht nur verlangt, die Trainierenden von der Kirchgangspflicht zu entbinden (was zu einem regen Trainingsaufkommen während der Messzeiten führte), sondern sie hatte darüber hinaus Zielscheiben zur Verfügung zu stellen. Es war zwar nur ein kleiner Teil der Assize of arms, doch führte sie dazu, dass das Kontingent englischer Langbogenschützen sehr groß wurde.
Bitte nur mit Korrektur wiedereinführen - denn um den Assize of arms von 1181 kann es sich nicht handeln, vielleicht um eine Heeresreform wie vermutet oder den Assize of Arms von 1252? --77.6.130.221 13:30, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Betr.: Korrekturen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Mary Rose" schreibt Ihr, dass ein Großteil der BÖGEN aus Pappel gewesen sei, andere aus Hasel usw. Das bezieht sich aber auf die PFEILSCHÄFTE! Ich habe noch nie von einem Bogen aus Pappel gehört, auf der offiziellen Seite der M.R. ist ebenfalls von Schäften aus Pappel usw. die Rede http://www.maryrose.org/ship/bows2.htm

Außerdem wäre es besser, wenn man die Datierung des Meare Heath-Bogens entweder mit "vor unserer Zeitrechnung" (v.u.Z.) oder mit "v.Chr." angeben würde, "vor unserer Zeit" ist etwas mißverständlich.

Toxophile Grüße Wulf

Ok, danke für die Hinweise. Kannst ruhig direkt in die Texte reinkorrigieren, als Sichter Deines Vertrauens werd ich das dann gern durchwinken. Und glaub bloß nicht, dass die Fehler von mir sind, gell... Es wäre übrigens gut, wenn ein paar kompetente Leute (wie Du) hier mitschreiben und den Artikel in sinnvoll gegliederte Abschnitt aufdröseln würden. Dabei sollte ein Abgleich mit Bogen (Waffe) durchgeführt werden, der die vielen redundanten Infos rausschmeißt. Wiki on!-- LS 12:09, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Noch ein allgemeiner Hinweis: sobald der Artikel einigermaßen ausgemistet ist, werde ich gern ein Archiv anlegen und die obsoleten Diskussionen (ab hier unterhalb) dorthin schieben. Es wäre doch gelacht wenn wir als Bogenfreaks hier nichts draus machen könnten...-- LS 12:09, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Etwas bedürfen" steht im Deutschen mit Genitiv oder Wesfall (z. B. des Trostes, des Zuspruchs, der Zeit). In diesem Text dagegen steht "wozu es jedoch einige Zeit der Ausbildung bedurfte". Habe mehrmals versucht, das zu korrigieren, stattdessen wurde mir die Spielwiese empfohlen. (nicht signierter Beitrag von 94.79.153.3 (Diskussion) 18:34, 25. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Zielsicherheit auf 200m, so ein Unsinn![Quelltext bearbeiten]

Ich wollte nur mal erwähnen, dass es vollkommen lächerlich ist, in einem Artikel wie diesem zu behaupten, ein geübter Langbogenschütze könne angeblich in einer Minute 10-12 mal ein Ziel in 200m Entfernung treffen. Das ist absoluter Unsinn. Mit traditionellen Holzbögen kann mann mehr oder weniger fast nur intuitiv schießen, und wirklich präzise schießen kann man mit so einem Bogen auf Entfernungen über 50m in der Regel schon garnicht mehr, nichtmal als geübter Schütze. Direktbeschuss geht auf 200m sowieso nicht mehr, denn die Maximalreichweite eines mittelalterlichen Langbogens ist in der Regel sowieso zwischen 200 und 300m, d.h. man kann soweit nur noch parabolisch (im hohen Bogen) Pfeile abschießen. Das Einzige, was gemeint sein könnte, ist das regelmäßige Treffen einer bestimmten Fläche von mehreren Metern Radius aus dieser Distanz. Alles andere wäre einfach nur ein unrealistisches Ammenmärchen.

--Agroman 21:06, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wohl wahr, wobei da nicht steht wie GROSS das Ziel ist was damit getroffen wird :-)--Oliver H. 22:21, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass man einen einzelnen Gegner aus dieser Distanz nicht treffen kann und wird, das ist das Wichtige daran, aber das glaubt ein 0815-Leser eben, wenn er so einen zweideutigen Artikel liest. Das kontrollierte, salvenmäßige Dezimieren, etc. einer anstürmenden Armee ist auf diese Distanz natürlich möglich, es sei denn die Gegner tragen ausschließlich Vollplatte :D! Ich hatte den Artikel auch bezüglich dieser dubiosen "Treffsicherheit"sache editiert, aber man löschte meine (einleuchtende) Ergänzung mit der Begründung, ich müsse es belegen. LOL. Gibt es etwa Belege für die bereits dastehende, unsinnige Theorie :D? --Agroman 11:49, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Es fehlt eigentlich so eine Mythos-Ecke wie es das beim Katana gibt. Wenn Leute vom Langbogen sprechen klingt das immer nach Wunderwaffe wie eben japanische Schwerter, die eben aber auch nur aus normalerm Stahl sind. Vielleicht findet sich ja jemand der sowas mal zusammenschreibt. -- Oliver H. 16:27, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich würde mich zu sowas gerne bereit erklären, da ich schon auch etwas davon verstehe^^. Aber ich habe keine Lust, dass mein Abschnitt dann gleich wieder gelöscht wird, weil es "keine Belege" gibt, auch wenn das beim Mythos ja gerade etwas wäre, was man eben nicht liefern kann. Dazu müssten dann aber auch die Spekulationen in den anderen Abschnitten rausgeschnitten werden, damit ich damit arbeiten kann. Wenn ich dazu freie Hand bekomme, würde ich es auch ernsthaft betreiben. --Agroman 18:41, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

um dem Problem zu begegnen gibt es ja die Diskussions seite. Stells den Text halt erst hier hin und dann kann er ggf. korrigiert eingestellt werden. --Oliver H. 23:28, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Sorry, ich habe länger nicht mehr hier reingeschaut. Aber ich werde mal anfangen, diesen "Mythen"-Abschnitt zu gestalten und ihn dann irgendwann hier reinstellen. Dann können wir weiter sehen, ob das was wird.--Agroman 13:38, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

6 Pfeile/Min.[Quelltext bearbeiten]

Ein Augenzeuge, Jean Froissart, berichtete über die Schlacht von Crécy (26. August 1346), dass es den 6.000 englischen Langbogenschützen möglich gewesen sein soll, innerhalb von 4 Minuten 144.000 Pfeile abzuschießen, also von jedem Schützen sechs Pfeile pro Minute. Als Beweis ist hierzu evtl. dieses Video ab der 26. sec. (12 Pfeile in 20 Sec.!!) interessant. Wie lange aber dies durchgehalten werden kann, wenn 100 lbs Bögen zu ziehen sind käme auf einen Beweis an. Eine "Doubletten Technik" wird Hier, mit gedrehter Schußhand gezeigt.--StromBer 19:53, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Da steht doch wie lange das durchgehalten wurde. 4 min.... 131.188.3.21 15:01, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Unter Sanjūsangen-dō steht zu lesen:Rekordhalter aller Zeiten ist der damals 22-jährige Wasa Daihachiro im Jahre 1686 mit 13.053 Pfeilen, von denen 8.133 ihr Ziel erreichen. Dies ergibt rechnerisch eine unglaubliche Schussfrequenz von ca. 9 Pfeile/min., bei denen jedoch die Teepausen nach 500 Schuss noch nicht herausgerechnet sind. Den zweiten Platz hält der Samurai Hoshino (10.542 Pfeile, 8.000 Treffer). Diese Kyūdōbögen haben aber "nur" ca 50 lbs! --StromBer 10:17, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Satz mit Jean Froissart sollte vollständig gestrichen werden. Weder war er selbst Augenzeuge (geb. 1337!), noch steht in den Grand Chroniques ein Wort über Schussfrequenz und Anzahl der Pfeile. Sie enthält zwar eine sehr ausführliche Schilderung des verheerenden Pfeilhagels, basierend auf eigens eingeholten Berichten von Schlachtteilnehmern. Aber von 144000 Geschossen ist dort keine Rede. Vermutlich handelt es sich um eine modere Schätzung. (nicht signierter Beitrag von 79.234.172.252 (Diskussion) 12:16, 12. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Feet per second / km/h[Quelltext bearbeiten]

Ich weise mal darauf hin, dass zumindest mit heutigen Fuß gerechnet (~30,5 cm) 140-150 feet per second 154-165 km/h entsprechen, und nicht 170-180 km/h wie im Artikel angegeben. Dies scheint mir eine nicht ganz unerhebliche Diskrepanz zu sein, im Zeifelsfall würde mich hier als Grundlage die genaue historische Fußlänge interessieren, und ob eine historische höhere Fußlänge wirklich die Grundlage der Quelle der Angabe "140-150 feet per second" bildet. --77.21.73.103 18:46, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Erhaltene Langbogen und Pfeile[Quelltext bearbeiten]

zitat: "Nachdem der Langbogen an militärischer Bedeutung einbüßte, nahmen dessen Bestände rapide ab. Lagerten im Jahre 1523 einem Bericht zufolge allein im Tower von London 11.000 Bögen, 6.000 Bogenstäbe, 384.000 Pfeile und 86.400 Bogensehnen, so waren bis 1982 nur noch eine Handvoll Bögen erhalten geblieben."

Die "Bestände" nahmen also "rapide" ab. Innerhalb von 459 Jahren? Soll das ein Argument für eine These sein? (nicht signierter Beitrag von 212.3.196.218 (Diskussion) 17:03, 24. Jul 2012 (CEST))

Satz erstmal entfernt. Dass obsolete Waffen aus den Magazinen verschwinden, ist auch ohne den Nachfolgesatz ein Fall für Captain Obvious. --77.6.130.221 14:52, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

gefixt Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

  • Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10

|1=wba=20131803202500 http://www.maryrose.org/ship/bows1.htm }} – GiftBot (Diskussion) 06:31, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

gefixt per http://web.archive.org/web/20011214201744/http://www.maryrose.org:80/ship/bows1.htm --Tom (Diskussion) 10:13, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behandelt zu fast 100 % nur die Englischen Langbögen und das wenige was darüber hinausgeht handelt von walisischen oder Bögen allgemein. Von daher würde ich sagen dieser Artikel gehört unter Das Lemma Englischer Langbogen verschoben, oder hier müsste massiv eingegriffen werden!--WerWil (Diskussion) 21:41, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Im Artikel "Bogenschütze" steht:

"Im Salvenschuss konnten bis zu 12 Pfeilen von jedem Bogenschützen je Minute verschossen werden. So soll bei der Schlacht von Crécy ein Pfeilhagel von 72.000 Pfeilen pro Minute auf das versammelte europäische Ritterheer, welches für Frankreich kämpfte, niedergegangen sein."

Hier steht:

"Langbogenschützen waren hoch spezialisierte Einheiten mit hohem Ausbildungsaufwand. Ausgebildete Langbogenschützen konnten bis zu zehn Pfeile pro Minute über Reichweiten von bis zu 200 m abschießen."

Was stimmt? Und weshalb? Wer sind die Quellen?


Ich würde das ja selber verbessern, aber dann wird es wohl irgendein besserwisserisches Menschenkind zurückändern.

Unterschrift: Besserwissendes Menschenkind

Rotationsgeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Welche Rotationsgeschwindigkeit (Drall) lässt sich erreichen? Frank Helbig (Diskussion) 13:01, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten