Diskussion:Lavaldüse

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Rainald62 in Abschnitt Lektüre
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Aloha
Ich bin hier nicht der Mathematiker, daher frage ich lieber: Die Formeln haben "unterteilte" Bruchstriche (z.B. Formel c). Ist das Absicht, sinnvoll oder nur ein kleiner optischer Mangel (was ich vermute)? --Thuringius 10:33, 3. Nov 2005 (CET)

Die Unterteilung der Bruchstriche ist Absicht und in der Physik so üblich.

Hallo, in dem Artikel steht ein riesiger Haufen an mathematischen Formeln, die man als Laie nicht versteht, und unten steht, wie die daraus resultierende Form der Lavaldüse ist. Wenn ich das richtig verstehe, muss man, um so eine Düse zu konstruieren, also lediglich etwas bauen, was sich zunächst verjüngt und dann wieder erweitert, ohne noch großartig Mathematik zu betreiben..? Wenn das so stimmt, würde ich vorschlagen, die Form der Düse im Artikel VOR die Herleitung zu setzen, das ist sonst sehr verwirrend für den normalen Hobby-Raketenbastler. Wenn man den Artikel so liest und von der Herleitung "geblendet" ist, geht man davon aus, dass das ein sehr kompliziertes Thema ist, das man als Amateur nicht realisieren kann (jedenfalls ging es mir so).

Hallo Die Lavaldüse ist keine ganz triviale Sache. Im Prinzip hast schon Recht! Erst verengen dann erweitern. ABER es gibt schon einiges zu beachten. Die Zustände die in der Düse in Abhängikeit des Weges erreicht werden, sind allein von der Geometrie (bei vorgegebenem dp) abhängig. Das Problem, welches hier nur erwähnt wird, ist der Stoß der in der Düse auftreten kann. Dieser ist immer mit einem Entropieanstieg verbunden, und ist somit immer ein Verdichtungsstoß. Sofern es sich um einen geraden Stoß handelt herrscht im Anschluß an den Stoß wieder Unterschallströmung. Das heißt man hat ein erreichen der Schallgeschwindigkeit, eventuell ein Überschreiten dieser, dann einen Stoß und wieder Unterschallstömung. Zumindest was dein Raketentriebwerk betrifft wäre somit alles umsonst. Bei einem Raketentriebwerk ist der Impuls entscheidend und somit eine hohe Austrittsgeschwindigkeit. Der Druck am Ende der Düse sollte Umgebungsdruck haben, dann hat die düse den besten Wirkungsgrad. Allerdings ist der Umgebungsdruck zumindest eine Funktion der Flughöhe... also alles bissi mühsam.

Einfache Definition einer Lavaldüse:

Eine Lavaldüse ist ein Strömungsorgan mit einer zunächst konvergenten und anschliessenden divergenten Querschnitt. Die Querschnittsfläche an jeder Stelle sei kreisförmig.

Hi, Diese Einschränkung halte ich für falsch! Es gibt z.B. auch Lavaldüsen in 2.5D. Die simpelste allgemeingültige Definition wäre eher diese: Eine Lavaldüse ist ein Strömungsorgan mit einer zunächst konvergenten und anschliessenden divergenten Querschnitt, mit dem die Strömung von Unter- auf Überschall beschleunigt wird. [pizzazz, 27.11.2014] (nicht signierter Beitrag von 134.169.46.23 (Diskussion) 10:14, 27. Nov. 2014 (CET))Beantworten

erledigt--Ulfbastel (Diskussion) 12:59, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Seid Gegrüßt

Punkt 1 was ist dp/d{rho}=a^2 für ne Zustandgleichung. Du machst es beiderseitig des Gleichheitszeichens also darfst du dort jegliche Gleichung hinzufügen. Aber wenn du sagst "ZustandsGleichung" dann erwarte ich mehr.

erledigt--Ulfbastel (Diskussion) 12:59, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Punkt 2 Wo ist die Temperatur bei einer Lavaldüse. Wie mir bekannt ist geht die Geschwindigkeitserhöhung im öffnenden Teil auf kosten der Temp.

das ist richtig und wird vielzusehr verdrängt ducht die Machformelei. Es ist DAS Grundprinzip der Düse: Wärme zu Bewegung durch Entspannung.--Ulfbastel (Diskussion) 12:59, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Andrei −------------------------------------ die düse muss sich nur dann zuerst verjüngen, wenn das gas vor der düse unter der schallgeschwindigkeit ist. hat das brennende gas wie beim scramjet bereits schallgeschw. muss sich die düse (im querschnitt) nur ausdehnen... frage noch: ist dp einfach 1/2*p^2?

Link gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Normale und Lavaldüse Dieser Link wurde gelöscht, zeigt doch aber den Unterschied zwischen beiden. Gruß --StromBer 12:32, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten



Hallo,

für mich stellt sich bei der Bewegungsgleichung die Frage was die Variable p beinhaltet? --autoseam 15:40, 08. April. 2009 (CEST)

wobei ρ die Dichte des Mediums, x die Strömungsrichtung ist. So steht es dort darunter. Gruß --StromBer 00:22, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Herleitung aus Zierep[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, ein Großteil der Herleitung stimmt ziemlich genau mit den Abschnitt über die Laval-Düse aus "Grundzüge der Strömungslehre" von Jürgen Zierep überein. Ist dies zulässig, oder entspricht das nicht einer Urheberrechtsverletzung? --Psirus 12:37, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zustandsgleichung[Quelltext bearbeiten]

"Die Eulersche Bewegungsgleichung ergibt zusammen mit der Zustandsgleichung ..."
Welche Zustandsgleichung ist das denn? --Moritzgedig 21:18, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

erledigt--Ulfbastel (Diskussion) 13:00, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Funktion?[Quelltext bearbeiten]

Das die Lavaldüse im kleinsten Querschnitt das Fluid auf Überschall beschleunigt geht aus dem Artikel hervor. Aber weshalb ist es nötig Überschall zu erreichen? Nach der Verjüngung wird sich ja wieder einen niedrigere Strömungsgeschwindigkeit einstellen? --`Michael (nicht signierter Beitrag von 62.154.151.114 (Diskussion) 12:42, 10. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Überschall ist genau das, was man durch diese Düse erreichen möchte. Würde man nur eine Düse im Unterschallbereich brauchen, wäre kein erweiterter Querschnitt notwendig. Siehe hierzu die Abhängigkeit des Querschnitts bei der Düse:
"Für eine supersonische bzw. hypersonische Strömung (Überschallfließgeschwindigkeit) bewirkt eine Querschnittszunahme einen Geschwindigkeitszuwachs. Eine entsprechende hypersonische/supersonische Düse ist demnach divergent geformt. Die Dichte nimmt bei einer Überschallströmung schneller ab, als die Strömungsgeschwindigkeit zunimmt."
Wichtigste Funktion der Lavaldüse ist in diesem Fall den Übergang von Unterschall zu Überschall zu gewährleisten, ohne dass hierbei Verdichtungsstöße auftreten.--Raphaelm 13:59, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Hallo Zusammen,

in dem Artikel sind bedauerlicherweise ein paar Fehler. Am meisten stört mich die Aussage, dass im engsten Querschnitt die Schallgeschwindigkeit erreicht wird. Dies ist nur in einem utopischen reibeungsfreien Fall korrekt. In der Realität befindet sich der für das Gas sichtbare engste Querschnitt auf Grund der Aufdickung der Grenzschicht hinter dem geometrischen engsten Querschnitt. Müsste z.B. in [1] stehen. Außerdem ist die Definition der Schallgeschwindigkeit als totales Differential des Drucks nach der Dichte zwar korrekt, macht mich hier aber auch nicht Glücklich. I.d.R. wird von einer infinitesimal kleinen Druckschwankung ausgegangen und die partielle Ableitung des Drucks nach der Dichte bei konstanter Entropie herangezogen. Die ist wichtig, da man bei starken Druckschwankungen und realen Gasen eine abweichende Schallgeschwindigkeit erhalten würde. Folglich bezieht sich auch die Machzahl auf die isentrope Schallgeschwindigkeit. [2]

[1] Raumfahrtsysteme. Messerschmid und Fasoulas. 2. Auflage. Springer Verlag 2004 \\ [2] Thermodynamik kompakt. Weigand, Köhler und Wolfersdorf. Springer Verlag 2008 (nicht signierter Beitrag von 129.247.247.238 (Diskussion) 13:05, 21. Jun. 2013 (CEST))Beantworten


missverständlich formuliert bzw falsch argumentiert[Quelltext bearbeiten]

der Satz "Die Querschnittsfläche an jeder Stelle ist kreisförmig, wodurch ein durchströmendes Fluid auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt werden kann, ohne dass es zu starken Verdichtungsstößen kommt." führt mit den sätzen davor und danach beim leser leicht zu der falschen vorstellung, dass es am ort der überschreitung von mach 1 zu einem verdichtungsstoß kommt. dies ist aber mehrfach falsch, denn dort findet ja eine VERDÜNNUNG statt, die zudem gar nicht als stoß verlaufen kann. der erwähnte zusammenhang zwischen kreisform der düse und abschwächung des i.d.r. nach der düse auftertenden verdichtungsstoßes wird dann leider auch nicht begründet. [pizzazz, 27.11.2014] (nicht signierter Beitrag von 134.169.46.23 (Diskussion) 10:14, 27. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Dann vielen Dank für's Verbessern des Artikels! --84.183.251.32 11:39, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ähm also Mach in der Lavaldüse.[Quelltext bearbeiten]

Ähm wie sagt man das jetzt schonend ohne die Turbinisten zu sekieren

Lavaldüsen und Strahltriebwerkeln im Übermachbereich wären so bisschen für den Popo .

also das Spannungsbild in der Lavaldüse ist ganz okey, und im Untermachbereich ist sie bestens aufgehoben. Aber Ab Mach sind harte Winkel irgendwie effektiver, strömungsbezogen, nicht vom Spannungsverlauf her.

Das kommt nicht ganz gut raus bei der Verarbeitung auf Raketentechnik.

--Söldnerschwein. (nicht signierter Beitrag von 80.137.4.88 (Diskussion) 14:39, 8. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Gleichung[Quelltext bearbeiten]

Die Form der Gleichung zur Schallgeschwindigkeit ist nicht schön. Das Wurzelzeichen sollte sich über den Bruch (ohne Klammern) erstgrecken. Ich habe nicht geprüft, ob diese Gleichung richtig ist, vermisse aber eine Formulierung, welche die Handhabung in Anwendungen erleichtert. Üblich ist die Angabe für die Schallgeschwindigkeit a in idealen Gasen in der Form "a = Wurzel aus (kappa mal (Druck durch Dichte))", wobei kappa der Adiabatenexponent ist. Kappa ist bekannt; Druck und Dichte sind praxisbezhogene Parameter im im Zustand eines Gases. --Rüdiger (Diskussion) 12:23, 31. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Lektüre[Quelltext bearbeiten]

Die Herleitung ist ja nett, aber doch nicht gleich im ersten Abschnitt. Etwas mehr Text wäre gut. Lektüre: Wutz, Handbuch Vakuumtechnik, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche. --Rainald62 (Diskussion) 21:26, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten