Diskussion:Lawrence Kohlberg

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 87.143.91.248 in Abschnitt Stufe 5 kommt vor Stufe 4
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Das Modell von Kohlberg bildet zwar immernoch einen der Kerne in der Erziehungswissenschaft, soweit ich weiß, scheint aber (wie sollte es anders sein *g*) keineswegs so unumstritten zu sein, wie uns das z.B. ein Lehrer vor ein paar Tagen hat weißmachen wollen (Sozialwissenschaft, 13. Klasse, Gymnasium).

Eine ganze Reihe von Kritikpunkten habe ich z.B. auf folgender Website (und anderen Unterseiten der gleichen Ausarbeitung) gefunden: Link (Kritikpunkte etwa ab Mitte der Seite)

Ich habe versucht, das ganze mal für den Kohlberg-Artikel zusammenzufassen und zu paraphrasieren, tue mich damit aber, wohl auch wegen mangelndem Hintergrundwissen, ein wenig schwer. Gibt es hier ggf. jemand, der den Artikel um Kritikpunkte erweitern könnte/möchte? --83.216.225.144 03:36, 11. Feb 2006 (CET)

Erziehung zur Moral?[Quelltext bearbeiten]

Folgender Absatz von 84.61.44.172 mit der Überschrift Erziehung zur Moral? hat - außer dem Begriff "Moral" – nichts mit Kohlberg zu tun, und es werden auch keine Quellen angeführt. Deshalb vom Artikel hierher verschoben:


Wäre Moral alleine eine Frage der richtigen Werthaltenung und Gesinnung, dann wäre Moral lehrbar im Sinne von Übertragung, von "einrtichtern" von "du-sollst-das-wollen". Die morlischen Regeln der Gesellschaft müssten als dem zu erziehenden nur einsichtig und vorgegeben werden.
Wird Moral als Persönlichkeitseigenschaft gesehen, die angeboren ist, dann müsste eine Moralerziehung zwischen guter und schlechter Moral selektieren. Dann wäre moralische Erziehung zwecklos.
Diese Vorstellungen sind weder mit der Vorstellungen und Prinzipien der Demokratie noch mit der Überzeugung, dass der Mensch bildbar sei zu vereinbaren.
Eine Moralerziehung, die das Ziel hat zu fördern und die moralische Fähigkeiten auszubilden lässt sich sowohl mit den Prinzipien der Demokratie, als auch mit denen der Vorstellung, dass der Mensch ein bildbares, sich entwickelndes Wesen sei, vereibaren. Die moralischen Dilemmadiskussionen, die auf die Förderung von moralischer Urteilsfähigkeit und Diskusfähigkeit können eine solche Förderung darstellen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Just Community, eine gerechte Schulgemeinschaft. Die die moralischen Prinzipien in konkrten Lebenskontexten der Schüler erfahrbar machen soll. Der Just Community liegt die Vorstellung zugrunde, dass Autonomie und Verantwortung, Demokratie und Erziehung wechselseitig bedingt sei.

Verschoben von --Cordwainer 14:08, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

URV[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel musste leider wegen erwiesener URV im Biografie-Teil auf den Stand 17:01, 11. Mai 2007 zurückgesetzt werden. Dabei gingen auch einige Änderungen in den Teilen "Die Stufen der moralischen Entwicklung", "Strukturales Interview", "Die Förderung der moralischen Entwicklung" und "Hypothetisches Dilemma" verloren. Dies müsste durch eine neuerliche, aber abgebrochene QS-Arbeit wieder wettgemacht werden. -- Ra'ike D C B 12:53, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Stufe 5 kommt vor Stufe 4[Quelltext bearbeiten]

Die Gesetze sind doch wohl für das Wohlergehen der Menschen da und kein Selbstzweck. Wie kann man für Gesetze und Regeln eintreten, ohne daß man darin den Sinn sieht? Stellt sich nicht erst die Frage: "Welche Rechte sollte man dem Mensch zugestehen", bevor man die entsprechenden Gesetze deklariert oder akzeptiert? Wie kann man sich fragen: "Was wäre, wenn das Alle täten", ohne daß man die persönlichen Folgen in Betracht zieht? Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Und noch was zum Piaget: Abstraktes Denken lernt man in der Schule. Es ist anschauungsgebundenes Denken anhand eines symbolischen Modells. Die Abstraktion besteht darin, daß man die gemeinsame Essenz von Sachverhalten in eine Art gedankliches Schaubild umwandelt. Kleine Fehler, große VerWirrkung. Noch etwas: ist es nicht viel schwieriger, sich einen kompletten Staat vorzustellen, als einfach die Auswirkung von Individualrechten auf ein Individuum? Was ein Gesetz im gesamtgesellschaftlichen Kontext bewirkt, ist doch ziemlich schwer nachzuvollziehen, denn ein Staat ist ein komplexes Gebilde. Die "Gesellschafts"-Perspektive ist viel komplexer als einfach ein paar Prinzipien. (nicht signierter Beitrag von 87.143.91.248 (Diskussion) 09:20, 18. Aug. 2015 (CEST))Beantworten