Diskussion:Lehmanns Media

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Woldemort1966
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Beantrage Löschung, kann neben Werbung nicht wirklich Enzyklopädisches entdecken --Wst 22:14, 28. Apr 2003 (CEST)

Ich glaube man kann den Artikel je nach Geschmack als Werbung oder Information interpretieren. Was müsste denn in einen enzyklopädischen Artikel Deiner Meinung nach rein? Aufgrund dieser Zweifel halte ich es für voreilig den Artikel zu löschen. Wir sollten erst mal diskutieren. --Coma 00:54, 29. Apr 2003 (CEST)

Zustimmung. Artikel zu Unternehmen sind selbstverständlich wichtig. Damit will ich nichts zum des Artikels gesagt haben (ich habe ihn noch nicht gelesen). --Keichwa 04:57, 29. Apr 2003 (CEST)

Für mich ist das Werbung. Insbesondere der Link ("versandfrei innerhalb Deutschlands") fällt mir da negativ auf. Eine Enzyklopädie ist wohl kaum der richtige Ort um alle Buchhandelsketten Deutschlands aufzuzählen. Bin für Löschung --ecki 01:14, 29. Apr 2003 (CEST)


immerhin bitte zu berücksichtigen, dass diese Buchhandlung auf der fixen (gesperrten) Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Booksources mit der wikipedia.de fest verdrahtet sei, das kann nicht ein Zufall sein, das muss jemand von den Admins gemacht haben, ist ja anders gar nicht möglich, also bitte zuerst überlegen, wie man zu der Geschichte steht! Der Lehmanns Artikel sieht AUCH nicht ganz danach aus, als ob es von der Firma selbst verfasst wäre!!! --Ilja Lorek 01:20, 29. Apr 2003 (CEST)

Ich habe damals für die Verlinkung von den Booksouces aus gesorgt. Nein, ich bekomme dafür auch keine Provision von der Firma, aber ich wollte einen Buchversand, der in der Open-Source-Szene Sympathien genießt, drinhaben - sozusagen als Gegengewicht zu Amazon.
Den Artikel selbst empfinde ich nicht als Werbung. Selbst den Hinweis, dass Lehmanns versandkostenfrei liefert halte ich für gerechtfertigt, schließlich ist das mittlerweile nicht mehr selbstverständlich. Der Bekanntheitsgrad der Buchhandlung rechtfertigt in meinen Augen jedenfalls einen eigenen Artikel. Nur der Hinweis am Schluss auf die ISBN-Verlinkung könnte ein klein wenig dezenter ausfallen (mach ich gleich mal) :-) --Kurt Jansson 02:41, 29. Apr 2003 (CEST)
einverstanden, danke, ich denke, lehmanns.de hat lob.de verdient, wie bei amazon.de kann man wunderbar bei ihm bibliografieren, viele machen es und kaufen doch dann in Buchhandlung um die Ecke, auch die Kollegen Buchhändler spicken noch so gerne bei Lehmanns und bei Amazon. --Ilja Lorek 10:25, 29. Apr 2003 (CEST)

Der Artikel wurde von mir verfasst und ich habe keinerlei Verbindung zu dieser Firma. Sie ist nur Bereich der GNU/Linux-User besonders bekannt. Stephan 1:44, 29. Apr 2003 (CEST)


Lehmanns Fachbuchhandlung ist halt genauso ein Firma wie Google nur in einem anderen Bereich. --nerd 10:28, 29. Apr 2003 (CEST)


Sollte man, um der Vollständigkeit willen, einmal die Aktivitäten der Lehmanns Verlagsbuchhandlung im Nationalsozialismus darstellen? ninahotzenplotz 13:53, 30. Jul 2003 (CEST)

JA, doch das was Du meinst ist wohl der ehemalige Lehmannsverlag, der sich für Rassenhygiene aus dem Fenster stark gelehnt haben soll und dabei auch kräftig mitverdiente und der dann dafür aber nach dem Krieg (zwangs-)aufgelöst wurde und die Bestände an Urban und Schwarzenberg veräußert wurden, nach dem der Deutsche Ärzteverlag die medizinischen Bestandteile wieder aufkaufte, aktivierten sie den alten Namen wieder, was damals schon grosse Diskussion auslöste, doch die ist eigentlich schon längst abgeschlossen, da die heutige Buchhandlung mit der alten Familie Lehrmann nichts mehr zu tun habe. Die Mehrheit der deutscher (nicht nur der deutschen!) Firmen sind in der Nazizeit nicht ganz unbefleckt geblieben, leider auch nicht die Verlage, Buchhandlungen und Autoren(!), denke nur an K. Lorenz und andere... Meine Meinung nach sollte das Thema schon irgendwie gründlich erforscht und ausgiebig behandelt werden, nicht mehr aber zu einer einzelnen Firma, sondern gemeinsam als ein Thema, die deutsche Wirtschaft oder die deutschen Verlage im Dritten Reich, dann auch ruhig Ross und Reiter nennen, nur dass wäre ein Thema für ein paar Jährchen Forschungsarbeit und mindestens eine Diss. Du kannst sie dann bei Lehmanns veröffentlichen.
Stöckel, Sigrid (Hrsg.) Die 'rechte Nation' und ihr Verleger Politik und Popularisierung im J.F. Lehmanns Verlag 1890 – 1979 2002, 327 S., mit s/w-Abb., geb. inkl. CD-ROM Verlag LOB.de - Lehmanns Media ISBN 3-931253-98-8 ;~) Ilja 14:49, 30. Jul 2003 (CEST)

dass dies ein eigenständiges thema darstellt, das viel aufwand erforderte, sehe ich völlig ein. ob es sich in geeigneter form vielleicht aber doch für einen (oder mehrere) wiki-artikel eignen könnte? vielleicht eine liste der deutschen verlage, die im nationalsozialismus zwangsenteignet wurde? eine liste der verleger, die aufgrund der repressalien emigrierten? etc. ninahotzenplotz 15:30, 30. Jul 2003 (CEST)

ich fürchte, das könnte die Wikipedia und uns schon leicht überfordern, ich habe einmal (vor ca. 15 Jahren) die spannende Geschichte der Büchergilde Gutenberg und des Malik-Verlags aus diesem Grunde überflogen (hauptsächlich wegen meinen verehrten Autoren: Jack London und Upton Sinclair), das Thema ist einfach zu riesig, zu durchwachsen und kryptisch, bis heute nur schwer zu erforschen, viele Quellen sind unwiederbringbar weg, viele noch verschüttet oder bewusst verschlossen. Und die Zeitzeugen sterben uns schlicht weg und manche von ihnen wollten auch zu Lebzeiten lieber gar nichts dazu sagen, aus den unterschiedlichsten Motiven, einmal vielleicht um die eigenen Wunden nicht aufzureißen, aber auch um sich nicht noch einmal zu gefährden und und und... Von denjenigen, die viel erzählen, stimmt dann wieder so Manches nicht bis sogar gar nichts (!) - da muss man auch sieben! Es ist schon ein Glücksfall, wenn da aus dem Dickicht doch noch bisschen mehr Licht rauskommt, ich scharre selbst an einem, nur ganz winzigen Teil von der riesigen Materie und komme wir vor wie Schliemann einst vor dem Troya-Hügel, aber nur mit einem Teesieb, Kaffeelöffel und Taschenmesser ausgerüstet... Aber ich behalte es doch im Hinterkopf. -- Ilja 18:35, 30. Jul 2003 (CEST)

Interessanterweise sperrt sich die Familie seit Jahren dagegen, das Archiv der Firma endlich zu öffnen und der Geschichtsforschung eine Möglichkeit zur Aufarbeitung zu geben. --Woldemort1966 10:16, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Filiale Leipzig[Quelltext bearbeiten]

sehr speziell, höchstens Diskussionshintergr. [1]?