Diskussion:Lehnübersetzung

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von HJJHolm in Abschnitt Quelle fehlt
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"Macht Sinn"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass schon Goethe (glaub ich) das benutzt hat - oder so'n anderer bekannter Dichter. Also keine Übersetzung. --31.150.200.225 22:10, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das ist richtig, siehe Denglisch#Grammatik. Ich werde den betreffenden Abschnitt entfernen.--5.146.78.82 08:07, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Nicht wirklich"[Quelltext bearbeiten]

Könnte bitte jemand die Diskussion dieses Beispiels um eine exakte Quellenangabe bereichern, oder womöglich präziser erklären, was an der Übersetzung aus dem Beispiel bemängelt wird? Ich verwende sowohl "nicht wirklich", als auch "eigentlich nicht" exakt so wie "not really" [Siehe Wiktionary für eine Bedeutungsaufschlüsselung] und "wirklich nicht" genau so wie "really not". Mir wären auch noch keine anderen Verwendungsweisen aufgefallen. Funktioniert die Lehnübersetzung [so es denn eine sein sollte und nicht einfach in den jeweiligen Sprachen einzeln entstanden ist] da nicht perfekt? (nicht signierter Beitrag von 2001:62A:4:42A:5C36:380E:2C1C:FE99 (Diskussion | Beiträge) 15:16, 24. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Begrifffindung durch Betz[Quelltext bearbeiten]

Der Terminus Lehnübersetzung ist mit Sicherheit viel älter als 1974. Der besagte Aufsatz von Werner Betz ist zuerst 1959 veröffentlicht wrden, aber Betz hat den Begriff dort sicher nicht geprägt. Haspelmt 15:03, 7. Aug 2006 (CEST)

Hab den entsprechenden Abschnitt geändert. Es gibt eine Diss von 1935 in der dieser Begriff bereits auftaucht, demnach kann er nicht erst von Betz, zumindest nicht in seinem Buch von 1959/1974, „gebildet“ worden sein.--Mrmryrwrk'soch'os! 07:47, 13. Apr. 2010 (CEST).Beantworten
Der Terminus "Lehnübersetzung" ist u.a. schon bei Mautner zu finden (Die Sprache, 1906), der aber dem Begriff und der Sache nach noch nicht zwischen Lehnübersetzung und Lehnübertragung unterscheidet, sondern auch z.B. schon lat. elementa für griech. stocheia als Lehnübersetzung behandelt. Die fragliche Unterscheidung geht hingegen tatsächlich auf Betz, aber nicht erst auf dessen Artikel von 1959 zurück, sondern wurde von ihm bereits in Der Einfluß des Lateinischen auf den deutschen Sprachschatz I: Der Abrogans (Heidelberg: Winter, 1936, dort noch ohne Verwendung des Terminus "Lehnübertragung", sondern mit Unterscheidung von Lehnübersetzung, Lehnbildung als deren "schwächere Form" und Lehnschöpfung sowie innerhalb der Lehnbildung mit Binnendifferenzierung von "Glied-für-Glied-Übersetzung" und Teilübersetzung eines Wortes), in Die Lehnbildung und der abendländische Sprachausgleich (in BGdSL 67.1944:275-302, mit Binnendifferenzierung der Lehnbildung als Lehnübersetzung, Lehnübertragung und Lehnschöpfung) und in Deutsch und Lateinisch: die Lehnbildungen der althochdeutschen Benediktinerregel (Bonn: Bouvier, 1949. wie Betz 1944) entwickelt. Die Betz'schen Distinktionen, denen auch im Artikel Lehnwort übermäßig viel Gewicht eingeräumt wird, haben im übrigen berechtigtet Kritik erfahren und können längst nicht mehr als wissenschaftlicher Standard gelten, siehe u.a. hier: [1].
Ich halte es für Unfug, Lehnübersetzung und Lehnübertragung auf separate Artikel zu verteilen, ganz abgesehen davon, daß die aktuellen Artikel auch sonst dilettantischer Murks sind, dieser hier etwa mit "Lehnübersetzung ist ein Begriff zur Bezeichnung eines zusammengesetzten Begriffes" (wieso eines "Begriffes", und aus was "zusammengesetzt"?), "der nach einem Fremdwort gebildet wurde" (gemeint ist ein fremdsprachiges Wort), "indem beide bzw. alle Bestandteile des Fremdwortes einzeln ins Deutsche übersetzt wurden" (wieso "ins Deutsche"?), dazu entbehrliches Geplauder nach Schneider und Sick: ich verstehe nicht, warum Ihr an so etwas überhaupt herumbessert (im günstigen Fall). Meine Empfehlung: diese Lemmata sollten besser als Weiterleitungen zu Lehnwort eingerichtet und dieser Zielartikel gründlich überarbeitet werden. --195.233.250.7 14:07, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Abhängen / Dependere[Quelltext bearbeiten]

Ist "abhängen" eine Lehnübersetzung vom lateinischen "dependere"? Das Wort "pendere" heißt in Deutsch "hängen", während "ab" ist eine mögliche übersetzung vom lateinischen "de" (je nach Kontext). Ein anderes Beispiel könnte "Ausnhame" für "exceptio" sein, d.h. "ex" ("aus") + "capio" ("ich nehme"). Sind diese korrekte Beispiele von Lehnübersetzungen? Danke. --87.159.51.36 18:28, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Zusammengesetztes Wort[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt die Feststellung, dass es sich bei Lehnübersetzung um ein zusammengesetztes Wort handeln muss? Weshalb kann es sich nicht auch um ein nicht zusammengesetztes Wort handeln? --Theway (Diskussion) 11:19, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Quelle fehlt[Quelltext bearbeiten]

" Schneider bezeichnet den Ausdruck als Beispiel für einen „gespreizten Anglizismus“." Offenbar ist gemeint "Wolf Scheider, Deutsch für Profis" - diese Angabe fehlt allerdings. Der Urheber möge dies bitte selbst nachholen, mit Jahres- und Seitenangabe. Danke HJJHolm (Diskussion) 09:46, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten